Du fehlst mir so sehr............

Liebe Inge,
kann ich mir sehr gut vorstellen, daß dein tag traurig war. Schöne Idee mit dem Rosenherz, sieht bestimmt irre schön aus.
An der beerdigung meiner Mama hatte mein Sohn auch ein Rosenherz mit bunten Rosen und einer kleinen schleife für seine Oma. Er wollte für seine liebste Oma ein eigenes Blumengebinde haben mit seinem Namen nür für seine Oma.
Das lag dann direkt vorne dran und als wir dann in die Aussegnungshalle gelaufen sind hat er eine kleine Stoffkatze dazugestellt, weil sie Katzen so mochte.
Die ist für dich, liebe Oma, hat er gesagt, die solldich beschützen!
Die Trauergemeinde und der Pfarrer waren ganz baff, selbst dem pfarrer standen tränen in den Augen.Tja und das mit 7 Jahren!
Meine Eltern hätten im August den 41. Hochzeitstag gehabt, da habe ich meinen Papa zu uns geholt. Der Tag war traurig.
Deshalb weiß ich wie es für dich sein mußte.
Die Ablenkung durch deine Mutter wird dir guttun.
Ich wünsche dir alles Liebe und bis bald
Ulli

Habe am Sonntag meine Oma verloren!
Kann diesen Schmerz nicht beschreiben, mein Herz ist gebrochen, sie fehlt mir so wahnsinnig!
Würde alles tun um sie wieder bei mir zu haben!

Meine Oma war zugleich auch meine Mama die fast alle ihre Enkelkinder wie ihre Kinder großgezogen hat! Ich hab das Glück noch eine Mama zu haben aber eine hab ich verloren, das einzige was mir etwas Trost gibt ist das sie jetzt bei meiner Cousine ist die auch wie eine Tochter für sie war und deren Tod sie nie überwunden hat!
Ich bin der festen Überzeugung das die beiden jetzt viel knuddeln und auf uns aufpassen!
Ich rede jeden Tag mit ihr und das tut so gut weil ich weiß sie hört mir auf jedenfall zu!
Ich habe mich in ihrer Gegenwart immer geborgen gefühlt und ich liebe sie über alles, ich wünschte ich könnte sie noch einmal umarmen!
Ich spüre noch die Wärme ihrer Hände in meinen und ihre Wangen auf meinen Lippen,
deshalb ist es für mich auch unvorstellbar das sie ´nicht mehr da ist!
Ich will es nicht wahrhaben aber muß es!
Am Donnerstag, also gestern haben wir meine Oma und Mama zur letzten Ruhestätte am Friedhof St.Helena begleitet, jetzt hat endlich auch ihr Körper Frieden gefunden! Aber das schlimme daran war dieses endgültige! Ich vermiße sie so sehr!!!

Meine Oma war eine wundervolle Frau, Mama, Oma und Uroma!
Eine starke Frau die bis zum Schluß immer erst an andere gedacht hat und nie an sich selbst!

ICH LIEBE DICH SO SEHR!- DU WIRST IMMER BEI UNS SEIN, SO WIE WIR BEI DIR SIND!!!

Liebe Doris,
ich wünsche dir alles liebe und ganz viel Kraft für die Zeit die jetzt vor dir liegt. Es wird nicht einfach, aber wenn es dir hilft, kannst du gerne hier schreiben was du denkst, fühlst und wenn du was loswerden willst.
Viele liebe Grüße
Ulli

Liebe Doris,
ja es ist sehr schwer einen geliebten Menschen zu verlieren. Man kann und will es einfach nicht glauben. Doch es ist so wie du schreibst, sie ist überall bei dir und hört dir auch zu.Denn oft sind es Kleinigkeiten, die an diesen lieben Menschen erinnern, sei es ein Zettelchen, auf den sie etwas aufgeschrieben hatte oder etwas aus ihrer Wohnung was Du dir vielleicht einmal ausgeliehen hattest. aber diese schönen Erinnerungen kann Dir keiner nehmen und sie werden Dir helfen, mit diesem großen Schmerz besser umzugehen. Wenn Du Hilfe brauchst, kannst du mir gerne schreiben oder wenn du mal reden möchtest, ich gebe dir auch gerne meine Telefonnummer.
Ich wünsche Dir alles alles Liebe und viele liebe Grüße von Inge

Hallo Ihr Lieben alle dieser Seite,
wollte Euch allen ein schönes und hoffentlich sonniges wochenende wünschen. Denn mit viel Sonne sieht unsere manchmal so traurige Welt doch etwas besser aus. Habe übers Wochenende noch meine Mutter zu Besuch. Melde mich dann am Sonntag wieder.
alles Liebe und viele liebe Grüße von Inge

Liebe Inge, ich danke dir von Herzen für dein Mitgefühl und es ist genauso wie du sagst.
Meine Oma also Mama hat mir einmal eine für mich damals gräßliche Handtasche und Halskette mitgegeben die ich eigentlich zuerst gar nicht haben wollte aber jetzt ist es das Kostbarste das ich von ihr habe einfach von unersetzbarem Wert!
Und jedes Foto jeder Zettel so wie du sagst ist so wahnsinnig kostbar für mich!

Sie fehlt mir so wahnsinnig, so unendlich das mein Herz zerspringen könnte!
Aber so wie du sagst sie ist immer bei mir, in meinem Herzen, meinen Gedanken einfach immer!

Im Moment kann ich es noch immer nicht ganz glauben das sie nicht mehr da ist!
So wie heute zum Beispiel, du mußt wißen ich wohne in Baden bei Wien und meine Großeltern in Leoben das ist in der Steiermark, also doch ein Stück entfernt, und heute fahren wir zu meinem Opa hinein früher haben wir immer gesagt jetzt fahren wir zu Oma das ist jetzt nicht mehr so,
und das tut so weh!

Aber mein Opa braucht uns jetzt sehr , er hat ja niemanden mehr, deshalb muß ich auch für ihn da sein und stark sein was nicht so einfach ist!

Ich habe Angst vor dem hineinkommen in die Wohnung in der mich alles an sie erinnert jedes Ding das dort steht hat eigentlich sie dorthin gestellt und der Wohnung leben eingehaucht, deshalb hab ich solche Angst davor!

Meine Oma war die stärkste und wundervollste Frau die ich je kennengelernt habe und ich glaube einen größeren Verlust als sie könnte ich mir gar nicht vorstellen! Ich habe sie so sehr geliebt und das wird auch immer so sein, den Liebe kennt keine Grenzen nicht einmal diese!!!!!!

Auf jedenfall liebe Inge danke ich dir für dein Angebot auch miteinander zu telefonieren aber ich nehme an du wohnst in Deutschland und somit wäre das etwas schwierig (wegen den Kosten).
Aber ich werde so oft wies möglich ist mit dir schreiben! Ich würde auch gerne wißen welchen Menschen du gehen laßen mußtest, und empfindest!


Auch dir Uli danke für dein Mitgefühl und auch von dir würde ich gerne wißen was du jetzt empfindest und du damit umgehst, den ich weiß nicht wie!

So wir fahren jetzt zu meinem OPA! Bis bald!

Liebe Doris,
du fragst mich, wie ich jetzt damit umgehe. Ich kann dir, von mir persönlich, nur sagen, daß es für mich sehr schwierig ist. Ich befinde mich gerade in der Phase akzeptieren zu müssen, daß es endgültig ist. Ich habe sehr sehr lange gebraucht, um zu kapieren, daß meine Mama nicht mehr durch die Türe kommt. Ich fühle mich alleingelassen, bekomme keinen Rat mehr von ihr und kann sie nicht greifen. Das ist für mich sehr schwer zu verstehen. Ich raffe es einfach nicht und ich will bzw. kann mich nicht damit abfinden.
Und das ist mein Problem, ich kann nichts verarbeiten, weil ich es nicht kapiere.
Das macht mich total fertig und schränkt mein Leben total ein.
Mein Leben dreht sich ausschließlich um diese Gedanken und ich blockiere mich damit selber, aber was soll man machen?
Ich wünsche dir alles Liebe und grüße dich herzlich!
Ulli

Liebe Doris, ich hoffe, dass Dein Besuch bei Deinem Opa Dir gezeigt hat, dass es sich lohnt weiterzumachen, auch wenn es sehr, sehr schwer fällt. Denn ich denke dass er sich sehr gefreut hat und dich braucht. auch wenn es vielleicht nur Kleinigkeiten sind, mit denen du ihm helfen kannst, aber er weiss, es ist jemand für ihn da und er wird nicht alleingelassen.
Ich habe vor 28 wochen meinen Mann verloren, er starb im Alter von 58 Jahren an Rippenfellkrebs. wir hatten so viele Pläne gemacht, weil er im November des letzten Jahres eigentlich in Vorruhestand gehen wollte. Wir wollten verreisen, noch einiges am Haus und im Garten ändern und viele Kleinigkeiten mehr. Jetzt müßte ich alles alleine machen und das ist sehr sehr schwer. Aber ich bemühe mich, dass beste aus allem zu machen.
wenn Du magst, kannst du mir ja vielleicht auch mal an meine E-Mail Adresse:
IngeDomurath@web.de schreiben
Ich wünsche dir weiterhin viel, viel Kraft um Dein Leben neu zu planen.
alles Liebe und ganz viele herzliche Grüße sendet Dir Inge

Liebe Ulli, liebe Inge!

Es war gestern nicht einfach für mich durch die Türe zu gehen und meinen Opa so alleine zu sehen, und das Schlimmste war das meine Oma nicht in der Kochnische gestanden ist wo sie normalerweise immer eine Zigarette geraucht hat und zu uns ins Wohnzimmer hinausgeschaut hat, oder wenn wir gefahren sind hat sie immer vom Balkon aus gewunken aws mir sehr viel bedeutet hat!
Und jetzt steht sie nicht mehr in der Küche, es ist so leer und vom Balkon aus winken tut sie auch nicht mehr! Das tut so weh!
Ich hab sie im letzten Jahr eigentlich jeden Tag angerufen um mit ihr kurz zu plaudern, und seis nur das ich sie frage: Wie gehts dir!
Und bevor ich aufgelegt habe hab ich ihr immer gesagt das ich sie lieb habe und sie hat dann immer gesagt ich dich auch! Das ist nie mehr so, für mich im Moment nicht vorstellbar!
Es ist so wie du sagst Ulli man will das einfach nicht wahrhaben und akzeptieren!
Sie war jetzt 72 Jahre alt, das ist doch kein Alter!
Ich denke immer ich hätte sie mindestens noch 20 Jahre haben wollen denn das kein Mensch ewig lebt weiß ich, aber wir sind doch alle noch so jung!
Sie war die Mama meiner Mama und wiegesagt auch für mich war sie meine Mama!
Sicher ich hab noch meine mama aber kein Mensch ist ersetzbar!
Ihr müßt wißen das sie mich eigentlich großgezogen hat, ich war bis zu meinem 8ten Lebensjahr bei ihr & meinem Opa, das sind eigentlich meine Eltern.
Und auch in der Pupertät war sie dann bei uns in Baden und war für mich und meinen kleinen Bruder eine Mama, da meine arbeiten gehen mußte!
Eigentlich hat sie mich ihr ganzes Leben lang begleitet und war für mich da!
Als es ihr zum Schluß immer schlechter ging und wir sehr viel für sie da waren hat sie sich bei uns bedankt dafür, kann sich das einer vorstellen, das was sie uns ihr Lebenlang gegeben hat, hätten wir sowieso nie zurückgeben können, niemals!
Ich vermiße sie so sehr und auch ich liebe Ulli kann nicht kapieren!
Aber ich hoffe so sehr das dieser Schmerz irgendwann nachläßt! Deine Mama sieht dir jetzt sicher bei allem das du tust zu und ist immer um dich auch wenn du sie nicht mehr sehen oder umarmen kannst!
Und auch dein Mann liebe Inge sieht dich und ist an deiner Seite egal was du machst, wißt ihr ich glaube mir hilft sehr das ich weiß das sie jetzt bei meiner Cousine ist desen Tod wiegesagt sie nie überwinden konnte und ich glaube ganz fest daran das sie sie schon mit offenen Armen erwartet hat und sie jetzt dauerknuddeln, vielleicht gibt es bei euch auch jemanden der deine Mama- Uli und deinen Mann- Inge in Empfang genommen haben, den nur dieses Wissen oder der starke glaube daran gibt mir etwas Kraft und hilft mir das ich nicht ganz zerbreche!

Denkt immer an das! Bis später, ich wünsche euch Kraft!

hallo ulli, frank und alle anderen im forum
ich möchte allen ein schönes wochenende wünschen. bei uns scheint etwas die sonne ist aber auch ein bisschen kalt. das finde ich trotzdem schön und gehe später wieder meinen rundgang mit dem hund und dann zu mama.
liebe ulli, ich habe es schon mal geschrieben gestern, weiss aber nicht , was ich falsch gemacht habe weil nicht gesendet wurde. egal , ich schreibe es jetzt nochmal...
ich kann mich deinem beitrag vom 27.9. nur anschliessen, und fühle und denke absolut genauso du wie du. es bedarf keine worte mehr, denn du sprichst mir aus der seele, unglaublich aber wahr.
so, ihr lieben, gehe jetzt mal ein bisschen aufräumen und komme später wieder, hoffe ihr habt einen schönen tag.
lieber frank, was ist loß ? nicht unterkriegen lassen, als einzigster mann, wir sitzen alle in einem boot :-)
melde dich mal wieder, mache mir schon gedanken...
seid gedrückt und liebe grüsse
tanja

Liebe Inge, liebe Uli!

Hab heute schon einmal geschrieben, das war aber am Vormittag da war es sehr schlimm fürmich, aber jetzt ist es wieder einmal unerträglich, fühl mich im Moment so allein,so schrecklich allein!

Obwohl mein Lebensgefährte und ich zurzeit bei meiner Familie übernachten und meine Mama und er eigentlichim Nebenzimmer sind, fühl ich mich allein und verlassen!

Meine Mutti kann jetzt nicht für mich da sein was ja auch mehr wie verständlich ist, ich kanns ja für sie auch nicht so wie ich gerne wollen würde.
Und bei meinem Lebensgefährten denn ich eigentlich über alles Liebe habe ich das Gefühl das er sich mit mir und meinem Gefühlschaos nicht auseinandersetzen kann, mich einfach nicht richtig versteht. Er versucht schon für mich da zu sein aber egal was er sagt oder macht er dringt einfach nicht durch zu mir!

Er kann mir nicht helfen, außerdem hab ich das Gefühl ich brauch jetzt mehr meine Mama aber wie soll sie den für mich da sein, wenn sie auch so leidet!?
Fühl mich einfach nur allein, leer, unverstanden und habe große Angst vor dem Weiterleben, dem zurück in die Realität. Am Dienstag muß ich wieder arbeiten, weiß nicht ob ich das schaff, andererseits vielleich tuts ja gut weil ich dann etwas abgelenkt bin, ich weiß nicht!
Waren heute bei der Sonntagsmesse und der Pfarrer hat sie ins Sonntagsgebet miteingeschloßen, was ich schön fand aber als er meinte wir gedenken heute Frau Maria Kraschl aus Leoben die am Donnerstag in Baden am St. Helena- Fr. beiges. wurde, war das so als ob mir jemand ein Messer in mein Herz rammt!
Ich kann das nicht akzeptieren und habe im Moment so stark das Bedürfnis bei ihr zu sein und sie zu knuddeln! Ich würd sie nie mehr loslassen!

Diese Woche ist wie im Flug umgewesen und es stimmt wirklich sie läuft ab wie ein Film, weiß jetzt gar nicht mehr wie wir die ganzen wege erledigt haben, woher hat man in einer solchen Situation die Kraft für sowas? Ich weiß nur sie war da!
Kaum zu glauben das meine Oma-Mama genau heute vor einer Woche (Sonntag) um 21:45 also vor ca. 10 min. von uns gegangen ist! Wir waren noch bis 19.35 Uhr bei ihr das weiß ich so genau weil ich die letzte war die das Zimmer verlaßen hat, hatte ihre Hand gehalten, meine Hand auf ihre Stirn gelegt und hab zu ihr gesagt das wir bei ihr sind sie keine Angst haben muß und das ich sie liebe, auch wenn sie zu diesem Zeitpunkt von der Ärztin auf Wunsch meiener Mutter in Angenehme Träume versetzt war weil sie sonst Schmerzen gehabt hätte, ich weiß das sie jedes meiner Worte gehört hat und gespürt hat das wir da sind!
Wir haben ihr Versprochen das sie nie Schmerzen haben wird und dieses Versprechen konnten wir soweit auch halten und dafür bin ich Gott dankbar!
Dann hab ich ihre Wange geküßt und ihr gesagt das ich morgen wieder bei ihr bin, ich wollte am Vormittag hinfahren und erst am Abend wieder gehen,aber ich denke sie hat nur darauf gewartet das wir gehen, den sie wollte nicht neben uns gehen!Ich denke das wollte sie uns ersparen, typisch sie hat immer nur an uns , ihre Familie gedacht nie an sich selbst!
Habe jetzt auch vor wieder öfter in die Kirche zu gehen,war zwar immer gläubig aber mit dem Kirchgang hatte ich es nie so richtig, aber jetzt zieht es mich richtig dorthin und auch auf den Friedhof zu ihr ziehts mich sehr stark- fühlmich dort wohl, würde am liebsten gar nicht weggehen.

Tut mir leid das ich eigentlich nur von mir rede, hoffe ihr seid mir nicht böse, aber fühl mich so besch...!Ich drück euch beide ganz fest und hoffe bald wieder von euch zu hören! Bin euch sehr dankbar das ihr mir Trost spendet und für mich da seid, hab das Gefühl ich kann mit euch besser reden und ihr versteht mich auch besser als mein Freund, das ist seltsam nicht?

Ich weiß das heute auch für dich ein schlimmer Tag ist Inge, ich knuddel dich!

Hallo Doris, ja, es ist sehr schwer und auch gar nicht zu verstehen, dass ein geliebter Mensch nicht mehr da ist. alle die da nicht von betroffen sind, können sich nicht in unsere Lage versetzen. Von daher darfst Du Deinem Lebensgefährten auch keinen vorwurf machen. Er meint es bestimmt gut mit dir und möchte dich trösten. aber verstehen können alle außenstehende das nicht. In der Zeit bis zum Begräbnis des geliebten Menschen reagiert man meiner Meinung nach wie ein Roboter, man läuft neben sich her. Das sind alles sachen, die gemacht werden müssen und das klappt auch, die große Trauer kommt erst soäter.
Ich war auch heute abend in der Kirche, einmal im Monat ist bei uns Abendgottesdienst. Hier gehe ich gerne hin, weil ich hier Ruhe und Frieden finde. Im Anschluß war ich noch einmal am Grab meines Mannes, es war zwar schon dunkel, aber ich kenne den Weg. Ich mußte ihm doch noch eine gute Nacht wünschen.
Dir wünsche ich auch eine gute Nacht und hoffe, dass du einigermaßen schlafen kannst. die Arbeit wird dir helfen, etwas Ablenkung zu bekommen was gut ist. Ich bemühe mich auch immer etwas zu arbeiten, hier ist auch genug.
Trotz allem, eine gute Nacht, viel Kraft für die nächste Zeit und eine hoffentlich ruhige Woche wünscht Dir Inge

Danke Inge! Waren auch gerade eben zu später Stunde noch bei ihr und haben ihr eine gute Nacht gewünscht und noch ein Kerzlein angezündet!
Wir haben gesagt wir wollen nie das ihr Licht ausgeht und so wird es auch sein, es wird immer eine Kerze brennen, ein Licht das ihr im Dunkeln leuchten soll!
Du weißt gar nicht an wie vielen Gräbern kein Licht gebrannt hat und heute ist auch noch Sonntag!
Das tut schon weh!
Ich schreib auf alle Fälle morgen wieder.
Versuch auch du etwas zu schlafen, wünsche dir eine gute Nacht!

Servus Inge und Uli!

War mit meiner Mutti heute zu mittag am Friedhof, wollte dort gar nicht mehr weg, obwohls bei uns schon den ganzen Tag regnet, ich war schon pitschnaß aber trotzdem sind wir die 20 min. hin und 20 min. zurückspaziert, was eigentlich gut getan hat! Am Abend fahren wir auch wieder zu ihr und zünden ein Lichtlein an!

Hab mich heute in der Früh so beschißen gefühlt nach dem aufwachen, das war eine Mischung aus Angst und Hilflosigkeit, hab wirklich voll die Panik bekommen! Am Schlimmsten ists echt in der Früh und am Abend! Sie ist das erste und das Letzte an das ich immer denke!
Sie fehlt mir so wahnsinnig! Und dieses Gefühl wird immer schlimmer!

Was hast du heute gemacht Inge? Warst du auch bei ihm? Denke sehr viel über dich nach und bin so froh mit euch im Forum über das reden zu können.
Das hilft wirklich sehr!Hoffe bald wieder von dir zu hören! Liebe Grüße schickt dir Doris

Habe am 18.9 meinen lieben Papa verloren. Es tut so weh, ich kann es immer noch nicht verstehen.Er fehlt mir so.Er war 74 Jahre und wir haben noch alle zusammen am 6.6.2003 die Goldene Hochzeit gefeiert,es war ein schönes fest.Da hat er alle seine schwestern noch mal gesehen.Es war so ein lieber Mensch.Ich weiß aber das er jetzt in einer besseren Welt ist und jetzt auf mich aufpassen tut.Die Beerdigung war am 26.9.es war ein schlimmer weg für mich.Ich habe zward noch viele Geschwister aber seid dem ich karnk bin haben sie sich alle etwas abstand genommen,ich weiß nicht warum. Mein Papa war immer für mich da in der ganzen Zeit.Und :-( jetzt ist er nicht mehr da.

Papa du fehlst mir so sehr,ich werde immer an dich denken und immer lieb haben.
Deine Astrid