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  #241  
Alt 18.01.2008, 22:59
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_Viola_ _Viola_ ist offline
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Standard AW: Verzweifelt, traurig und wütend

Liebe Diana,

es tut mir sehr leid, dass auch Dein Vater an SPKR erkrankt ist. Nun hast Du gerade das mit Deiner Mutter erlebt. Ist schon schlimm, was man so alles ertragen muss.

Ich kann mir vorstellen, wie Du Dich jetzt fühlst. Es ist einfach nur schrecklich mit der Diagnose konfrontiert zu werden. Ich war auch erst wie gelähmt. Dann saß ich nächtelang vorm PC und habe mich über diese Krebsart informiert. Zum Glück habe ich dann dieses Forum gefunden. Ohne dieses hätte ich die schlimme Zeit sicher nicht überstanden.

Jetzt ist es wichtig, dass Ihr Deinen Vater so gut es geht unterstützt. Steht ihm zur Seite und helft ihm so gut es geht mit der Krankheit umzugehen. Es wird ein schwerer Weg, aber er ist nicht aussichtslos. Auch wenn es eine sehr schwere Krankheit ist, haben sie viele gut überstanden und es geht ihnen nach Jahren immer noch gut. Das viele negative hier im Forum musst Du erstmal außer Acht lassen. Das würde Dich nur runterziehen. So habe ich es gehandhabt. Alles positive habe ich auf meinen Vater bezogen und das hat mir sehr geholfen. Ihm habe ich immer die positiven Beiträge vorgelesen. Das hat ihm unheimlich Mut gemacht.

Alles Gute für Deinen Vater und natürlich auch für Deine Mutter. Sie wird den Schock auch erst mal verkraften müssen.

Liebe Grüße
Viola
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  #242  
Alt 07.02.2008, 21:14
estella estella ist offline
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Standard AW: Verzweifelt, traurig und wütend

Hallo ihr Lieben,

heute wurde die erste CT gemacht. Mein Vater war nervös und konnte seine Anspannung nur mühsam übertünchen...auch wenn er es tapfer versucht hat. Der Arzt meinte, dass er sich die Aufnahmen genauer anschauen wolle, aber dass ihm nichts Auffälliges ins Auge gesprungen wäre. Nächsten Dienstag sind wir beim Onkologen, am Montag holt mein Vater den Befund ab. Ich bin seltsamerweise nicht nervös, denn ich glaube nicht, dass sich irgendwo eine Metastase vesteckt hat. Keine Ahnung woher ich dieses positive Gefühl nehme, denn ich neige eher dazu das Schlimmste anzunehmen.

Es geht ihm recht gut. Tendenziell macht mein Vater zu viel, dann ist er sehr schlapp, grau und müde. Aber wenn er sich ausruht und etwas kürzer tritt, bin ich von seiner gesunden Gesichtsfarbe und seinem klaren Blick geplättet. Ich hoffe, dass er bald eine Kur antritt, ich hoffe, dass er seinem geschundenen Körper ein wenig Entspannung gönnt. Eine große Reise nach Lateinamerika sehe ich nicht, dazu ermüdet er zu schnell, aber ich lass mich von seiner Fähigkeit sich zu regenerieren überraschen.

In jedem Fall genießt er seinen Alltag: Morgens besucht er meinen Sohn, mittags hat er meist Besuch, abends geht er oft aus. Zur Berlinale gibt die spanische Botschaft einen Empfang und diesmal soll Gast sein: Penelope Cruz. Mein Vater ist eingeladen und er erzählte es mir in einem Ton, als ob er die hübsche Schauspielerin verführen wolle...er hat zwar einiges an Attraktivität eingebüßt, weil er sehr schlank geworden ist, aber er ist und bleibt nun mal ein Charmeur der alten Schule (und sieht darüberhinaus immer noch viel besser aus, als die meisten Männer seines Alters...).

Das einzige, was sich nicht einstellt ist sein Verlangen nach Wasser, genauer: er kann kein Wasser mehr trinken, da ihm speiübel wird. Erstaunlich, oder? Er hat früher 2 Liter am Tag getrunken und jetzt kriegt er mit würgen mal ein Glas leer.

Melde mich am Dienstag und berichte, ob mein gutes Gefühl mich getrügt hat oder ob alles in Ordnung ist. Daumen drücken kann nie schaden....

Alles Liebe,

alicia
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  #243  
Alt 08.02.2008, 01:01
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Gärtner Gärtner ist offline
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Standard AW: Verzweifelt, traurig und wütend

Liebe Alicia! Ich denke, Dein gutes Gefühl ist einiges wert. Denn oft ist ein Zeichen des Unterbewusstseins, das aus vielen unbewusst verarbeiteten Signalen ein solches Gefühl "produziert". Meistens trügt es nicht,
Trotzdem: Weil wir ja nicht abergläubisch sind, kann Daumendrücken nicht schaden. Alles Gute auch weiterhin!
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Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres. (Einstein)
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  #244  
Alt 08.02.2008, 13:07
ulla46 ulla46 ist offline
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Standard AW: Verzweifelt, traurig und wütend

Liebe Alicia,
das mit dem Ekel vorm Trinken kannte ich auch. Ich habe alle Mineralwässer ausprobiert, bis ich endlich eines fand, das so einigermaßen runterging. Was ganz gut ging, war, wenn ich etwas Bitter Lemon zugemischt habe. Die Abneigung vorm Trinken kommt wohl von der Chemo. Es hat bei mir ca. 3 Mo. gedauert, dann war das vorbei. Hoffentlich bei deinem Vater dann auch. Ansonsten finde ich, dass dein Vater sich ganz erstaunlich macht! Natürlich hat er Angst vor einem Rezidiv - wie jeder von uns. Damit muss man leider leben lernen.
Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund.
www.mein-krebs.de
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  #245  
Alt 08.02.2008, 20:03
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_Viola_ _Viola_ ist offline
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Standard AW: Verzweifelt, traurig und wütend

Liebe Alicia,

ich drücke ganz fest die Daumen.

Dass Dein Vater jetzt Angst hat, ist doch ganz normal. Diese Anspannung wird vor jeder neuen Untersuchung da sein. Umso schöner ist es dann, wenn alles ohne Befund ist.

Ich habe die Befunde immer persönlich im Krankenhaus abgeholt. Als ich dann den Brief in der Hand hatte, saß ich zitternd in meinem Auto und habe mich nicht getraut den Brief aufzumachen. Naja aber es musste ja sein. Jedesmal, wenn alles o.B. war, habe ich gleich vor Freude geweint. Ich habe dann immer gleich meine Eltern angerufen, weil ich die 15 min bis ich zu Hause war nicht abwarten konnte ihnen die positive Nachricht zu übermitteln. Bei der 1. Metastase war ich total am Ende, ich wusste nicht, wie ich es meinen Eltern sagen sollte. Ich bin dann zu unserem Hausarzt gefahren und er hat das dann für mich übernommen.

Den Ekel vorm Trinken hatte mein Vater auch. Komischerweise hat er dann immer Traubensaft getrunken und alkoholfreies Bier. Das hat ihm geschmeckt und er hat es auch gut vertragen. Dein Vater kann nur ausprobieren auf was er Appetit hat.

Ich wünsche Euch von ganzem Herzen, dass Dein positives Gefühl sich bestätigt. Alles Gute!!!!

Liebe Grüße
Viola
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  #246  
Alt 09.02.2008, 01:26
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Gärtner Gärtner ist offline
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Standard AW: Verzweifelt, traurig und wütend

Da fällt mir noch was ein Alicia. Ich hatte es fast vergessen. Nach der OP hatte ich auch die Probleme mit dem Trinken. Nichts hat so richtig gepasst. Den Schlüssel habe ich dann mit der Leipziger Gose gefunden. Das ist ein obergäriges Bier, das es aber leider in Berlin nicht gibt.
Im Gegensatz zum normalen Bier habe ich das sehr gut vertragen und auch Appetit darauf gehabt. Dazu kommt, dass die Gose den Appetit auf Essen auch fördert. Ich habe mich mit dem Leipziger Fabrikanten unterhalten und der hat mir das bestätigt. Es liegt wohl an dem Milchsäureanteil.
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  #247  
Alt 09.02.2008, 19:02
irmgard05 irmgard05 ist offline
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Daumen hoch AW: Verzweifelt, traurig und wütend

Hallo, meine Schwierigkeiten mit dem Trinken habe ich mit Caprisonne(hab ich immer dabei) und Tritop(Sirup zum Verdünnen) bekämpfen können. Es dürfen aber nur rote Säfte sein, am liebsten Kirsch oder Kirsch/banane. Sonst habe ich leicht Probleme mit der Säure. Desweiteren trinke ich gerne alkoholfreies Weizenbier, muss allerdings ein bisschen stehen, damit nicht soviel Kohlensäure drin ist. Hin und wieder Rotwein und dazu Leitungswasser. Es gibt aber immerwieder Tage, da krieg ich kaum was runter, insbesondere, wenn ich mehr gegessen habe, aber auch ganz einfach so ohne erkennbaren Grund. Gtüße Irmgard
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  #248  
Alt 10.02.2008, 10:59
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PrinzessinAqua PrinzessinAqua ist offline
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Beitrag AW: Verzweifelt, traurig und wütend

Liebe Alicia,
ich freue mich sehr das es euch einigermaßen doch gut geht.
Das mit dem trinken habe ich auch schon gehört nach dem Eingriff, aber das Funktioniert bestimmt bald wieder.

Sorry da sich mich länger nicht gemeldet habe, aber ich habe mich etwas zurück gezogen und die zeit hat mir doch sehr gut getan.

Wünsche euch weiterhin alles gute.

Viele Grüße
Manu
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Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren. Für uns bleibst du unvergessen, in unseren Herzen lebst du weiter!!

Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007
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  #249  
Alt 13.02.2008, 11:24
estella estella ist offline
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Standard AW: Verzweifelt, traurig und wütend

Hallo ihr Lieben,

leider keine guten Nachrichten. Mein gutes Gefühl hat sich furchtbarerweise nicht bestätigt. Die CT Aufnahme haben gleich mehrere Knoten gezeigt...
Sie sind im ganzen Bauchraum verteilt. Die Organe sind alle frei von irgendwelche Metastasen, wobei man ärgerlicherweise nicht die Lunge meines Vaters geröngt hat. Aber Leber, Milz, Bauchspeicheldrüse, Nieren sind alle normal. Es befinden sich allerdings mehrere Wucherungen um die Stelle, wo einst sein Magen war. Besonders nervös macht mich ein runder Knoten, der sich zwischen Speiseröhre und Aorta befindet. Es sieht aus wie ein Lymphknoten, der befallen ist. Von einer "hypodensen, 1,6 cm großen knotigen Figur" ist im Befund die Rede. Der Onkologe meinte, dass es sich auch um Vernarbungen der Op handeln kann und man erst bei der nächsten Untersuchung in 3 Monaten sagen kann, was es ist. Der Verlauf wird zeigen, ob es wächst und somit Krebs ist.

Ein Teil der Knoten werden wie der Onkologe sagt sicher Vernarbungen sein, aber alle? Mein Vater hatte 10 befallene Lymphen - auch wenn sie 40 entnommen haben, gerade die, die um die Aorta liegen werden ja nicht berührt. Ich befürchte, dass die letzte Chemo wenig gebracht hat, dass der Krebs unter der Chemo weiterwachsen konnte und sich ausgebreitet hat. Uns bleibt nichts weiter übrig als zu warten. Denn selbst wenn es jetzt schon sicher wäre, dass der eine befallene Lymphe hat, was kann man jetzt machen? Die Stelle ist nicht operabel und er hat Ende Dezember die Chemo grad mal so geschafft...
Der Onkologe riet ihm zur Kur zu fahren und frug nach seinem allgemeinem Befinden. Mein Vater behauptet sich gut zu fühlen und er hat zweifelsohne an Kraft gewonnen und fühlt sich (wenn er nicht zu viel macht) gut.
Seit langem plagt ihn ein Leistenbruch und er wollte wissen, ob man ihn operieren sollte. Sein Arzt riet ihm davon ab - er solle seinen Körper schonen und sich Ruhe gönnen.
Ihr könnt euch vorstellen, wie es uns allen geht. Mein Vater versucht so gut gelaunt wie möglich zu sein, aber ich spüre nur allzu deutlich seine Angst. Ich bin so geschockt und traurig, dass ich noch nicht einmal weinen kann. Ich versuche mich damit zu trösten, dass es ja vielleicht was anderes sein kann...aber es gelingt nicht. Wenn bereits bei der ersten Untersuchung was gefunden wird, wie wird es dann erst bei der zweiten,der dritten, der vierten sein?

Es grüßt euch traurig,
alicia
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  #250  
Alt 13.02.2008, 11:45
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PrinzessinAqua PrinzessinAqua ist offline
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Beitrag AW: Verzweifelt, traurig und wütend

Liebe Alicia,
das sind ja nicht ganz so tolle Nachrichten von euch, aber denk dran ihr habt nun schon so viel geschafft. da schafft ihr das auch noch.

Wichtig ist das ihr nun mal allesamt Kraft tanken könnt und vll wäre eine Kur auch wircklich genau das richtige.

Ich wünsche euch weiter hin alles gute und ganz viel kraft.

Viele Grüße
Manu
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Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007
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  #251  
Alt 13.02.2008, 15:26
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Gärtner Gärtner ist offline
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Standard AW: Verzweifelt, traurig und wütend

Liebe Alicia!

Ich sage es immer wieder: Gegen Krebs kämpft man nicht. Das hilft ihm. Dem Krebs setzt man seine Gelassenheit und seine Lebensfreude entgegen. Und das macht Ihr ja auch. Tut das weiter. Ich denke auch, dass eine Kur hier das Beste ist. Am besten nicht so weit weg fahren, dass die Familie die Chance hat, immer mal wieder vorbeizuschauen.
Was den Leistenbruch betrifft: Ich stand ein Dreivierteljahr nach der Speiseröhren-Operation auch vor der Frage, meinen Narbenbruch operieren zu lassen. Auch hier hatte ich die Meinung gehört, es lieber sein zu lassen, wenn ich es aushalten könne; den Körper "nicht belasten". Da klingt doch immer mit an, dass man die zum Leben verbleibende Zeit nicht mit einer weiteren OP vertun sollte. Aber das hieße ja, sich selber aufzugeben. Ich habe die vorsichtige Diskussion des Oberarztes mit einer Assistenzärztin zu meinem Fall mitgehört. Der Oberarzt meinte abschließend: "Belastet es ihn? Ja. Also? Alles klar." Für diese Einstellung bin ich ihm dankbar. Ich wurde also zum dritten mal in jenem Jahr operiert und fühlte mich danach deutlich besser. Man kann sich des Lebens nur erfreuen und also gesunden, wenn man sich wohl fühlt. Lebensfreude mit einem belastenden Bruch ist nur schwer möglich.
Das soll Deinen Vater nicht zur OP überreden. Jeder Mensch ist anders und muss also auch selbst entscheiden. Aber wichtig ist, dass man froh sein kann.
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  #252  
Alt 13.02.2008, 19:19
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_Viola_ _Viola_ ist offline
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Standard AW: Verzweifelt, traurig und wütend

Liebe Alicia,

dass Ihr alle große Angst habt, ist verständlich. Es tut mir sehr leid.

Allerdings kann ich nicht verstehen, dass Ihr jetzt 3 Monate auf die nächste Untersuchung warten müsst. Falls es doch ein befallener Lymphknoten ist, dann muss Dein Vater doch behandelt werden. 3 Monate sind da eine lange Zeit. Ich verstehe nicht, dass hier von Vermutungen geredet wird und keiner der Sache richtig auf den Grund geht.

Ihr könnt jetzt nur gut auf Deinen Vater einwirken und ihm weiterhin Mut machen. Dein Vater ist so ein lebenslustiger Mensch. Die Kur würde ich Deinem Vater auch empfehlen. Da kann er Kraft tanken, auch wenn eine Kur auch ganz schön anstrengend sein kann. Mein Vater war von den Anwendungen immer ganz schön geschafft, aber geholfen hat sie ihm trotz alledem.

Ich drücke Euch die Daumen, dass sich Deine schlimmen Befürchtungen nicht bestätigen. Toi, Toi, Toi!!!

Liebe Grüße
Viola
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  #253  
Alt 17.02.2008, 13:27
estella estella ist offline
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Standard AW: Verzweifelt, traurig und wütend

Hallo ihr Lieben,

mein Vater hat seine gute Laune wiedererlangt. Ich brüte leider immer noch über den Befund, aber nach einem Besuch bei seiner Hausärztin, die ihn irgendwie dahingehend beruhigte, dass die Knoten wahrscheinlich alle OP-Narben sind, will er sich mit anderen Erklärungen nicht wirklich auseinandersetzen.
Er sieht gut aus, er gewinnt an Kraft, er will in Kur fahren, er erfreut sich seines Lebens. Um den weisen Gärtner zu zietieren: er nimmt seine Verfassung mit einer Gelassenheit, die ich bewundere. Vermutlich legt sich dieser ZUstand, wenn die nächste Untersuchung naht, aber bis dahin verdrängt er alles, was negativ ist erfolgreich und gestalltet seinen Alltag mit viel Abwechslung.
Liebe Viola!! Hab ich dir eigentlcih schon zu deiner Hochzeit gratuliert? Wenn nicht (ich weiß manchmal nicht, was ich gestern getan oder gesagt habe...) Herzlichen Grlückwunsch!!!
Es grüßt euch,

alicia
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  #254  
Alt 17.02.2008, 21:52
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Standard AW: Verzweifelt, traurig und wütend

Liebe Alicia,

vielen Dank für Deine Glückwünsche.

Es freut mich sehr, dass es Deinem Vater wieder besser geht. Aber ich wusste doch, dass er seinen Lebensmut nicht verliert. Dein Vater ist halt ein ganz besonderer Mensch. Du kannst sehr stolz auf ihn sein.

Ich drücke Euch weiterhin die Daumen, dass es wirklich nur Vernarbungen sind. Die Kur wird ihm helfen nochmals Kraft zu tanken.

Es ist klar, dass er Angst vor der nächsten Untersuchung hat. Aber das ist ganz normal. Ich glaube, dass es jedem so geht.

Alles Gute für Deinen Vater!!!

Liebe Grüße
Viola
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  #255  
Alt 04.03.2008, 14:54
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Standard AW: Verzweifelt, traurig und wütend

Liebe Alicia,

war jetzt schon länger nicht mehr im Forum und bin ganz erschrocken über deinen Bericht vom Arzt....
Aber ich denke auch wie allen anderen, Dein Papa ist ein starker Mensch, ihr seit eine starke Familie, Ihr habt es so weit zusammen geschafft, laßt euch jetzt nicht unterkriegen und genießt jeden Tag den Ihr zusammen seit.
Ich denke an euch, und drücke ganz fest die Daumen das nur es Vernarbungen sind!!!

Ganz liebe Grüße
Tanny
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