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  #241  
Alt 06.03.2003, 23:25
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Noch was aus der "Schatzkiste§:


Ein Krieger des Lichts glaubt.
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch Wunder.
Weil er sicher ist, dass seine Gedanken sein Leben verändern können, verändert sich sein Leben.
Weil er sicher ist, dass er der Liebe begegnen wird, begegnet ihm diese Liebe auch.
Manchmal wird er enttäuscht, manchmal verletzt.
Aber der Krieger des Lichts weiß, dass es sich lohnt.
Für jede Niederlage gibt es zwei Siege.
Alle, die glauben, wissen das."


Gute Nacht Euch allen, oder e guats nächtle in Schwabeländle, wo ich auch mal war

Maryjoe
  #242  
Alt 09.03.2003, 21:22
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Eine Frühlingsgeschichte:

Sie stand in einem Garten, wie es viele Gärten gibt; inmitten von gelben, roten und blauen Blumen – ach, es waren alle Farben vorhanden.
Doch sie meinte, eine besondere Blume zu sein. Schon im Frühjahr beschloss sie, auf keinen fall zu früh zu erblühen. Sie könnte ja einem Spätfrost zum Opfer fallen. Schließlich war ihr Blumenleben begrenzt, da wollte sie nichts riskieren und ja nicht zu früh ihren Knospenmantel verlassen.
Als im Frühling die ersten Blumen zaghaft zu blühen begannen, dacht sie: „Wie leichtsinnig meine Mitblumen ihre Blüte riskieren!“ Und sie fühlte sich bestätigt, als einige davon wirklich einmal einen Nachtfrost nicht überstanden. Traurig sahen sie aus, die Opfer, mit ihren verknüllten Blütenblättern auf dem gesenkten Stängel.
Im Mai und Juni erblühte dennoch eine Blume nach der anderen in voller Pracht. Die Nelken verströmten ihren Duft und die Pfingstrosen leuchteten um die Wette. Nur diese eine Blume stand noch immer trotzig in ihrer Knospe und weigerte sich, ihre Blütenblätter zu öffnen. „Solen doch die anderen schon blühen“, sagte sie sich. Schlimmes hatte sie schon darüber gehört, was einer Blume zustoßen kann, wenn sie erst einmal blüht.
Waren es im Frühjahr die Nachtfröste, vielleicht auch noch etwas Schnee, so konnte der Regen im Sommer die Blätter abschlagen. Und wie würde sie dann wirken, so ohne Blütenblätter? Vorbei wäre es mit dem ganzen Blütenzauber.


viel Freude daran

Maryjoe(Marlies)
  #243  
Alt 10.03.2003, 12:09
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Noch was für Eure Belustigung......

Verdauungslied
°°°°°°°°°°°°°°°°°
zur Melodie von: My bonnie is over the ocean


Nun haben gefüllt wir den Magen, die Hose wird eng, dick das Blut,
da hilft nun kein Jammern und Klagen, Bewegung allein tut uns gut.
Ja, ja, ja, ja, Bewegung allein tut uns gut, juche!
Ja, ja, ja, ja, Bewegung allein tut uns gut.
Wir fassen nun sanft mit den Händen des Nebenmanns Hand oder Arm,
dann wippen wir leicht in den Lenden und schunkeln, da wird uns ganz warm!
Links, rechts, links, rechts, beim Schunkeln da wird uns ganz warm, juche!
Links, rechts, links, rechts, beim Schunkeln da wird uns ganz warm.

Nun strecken die Hand übern Tisch wir und greifen die Hand vis à vis,
der Rumpf beugt sich von ihr zu ihr, so einträchtig waren wir noch nie!
Streckt, zieht, streckt, zieht, so einträchtig waren wir noch nie, juche!
Streckt, zieht, streckt, zieht, so einträchtig waren wir noch nie.

Den Stuhl leicht nach hinten wir schieben und halten zum Sprung uns bereit,
erst stehen dann sitzen geblieben, achtmal ohne Schwierigkeit!
Ja, ja, ja, ja, im Sport kann man es bringen weit, juchhe!
Ja, ja, ja, ja, im Sport kann man es bringen weit.

Auch woll`n die Halswirbel schmieren, den Rüssel wir beiderseits dreh'n,
und keiner braucht sich zu genieren, die Übung ist leicht und bequem.
Links, rechts, links, rechts, die Übung ist leicht und bequem, juche!
Links, rechts, links, rechts, die Übung ist leicht und bequem.

Zum Schluss wollen wir mit den Armen erheben die Gläschen zu Prost!
Ein Hoch jetzt auf unseren ............... war unsere Übung nicht toll?
Prost, Prost, Prost, Prost, war unsere Übung nicht toll, juche!
Prost, Prost, Prost, Prost, auch sind wir noch lange nicht voll!

Lieb Spass daran.

Maryjoe(Marlies)
  #244  
Alt 11.03.2003, 15:01
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Was zu amüsieren für Euch:

Und es ist so ...



Gott erschuf den Esel und sagte zu ihm: Du bist ein Esel. Du wirst unentwegt von morgens bis abends arbeiten und schwere Sachen auf Deinem Rücken tragen. Du wirst Gras fressen und wenig intelligent sein. Du wirst 50 Jahre leben.
Darauf entgegnete der Esel: 50 Jahre so zu leben ist viel zu viel, gib mir bitte nicht mehr als 30 Jahre.
Und es war so.




Dann schuf Gott den Hund und sprach zu ihm: Du bist ein Hund. Du wirst über die Güter der Menschheit wachen, deren ergebenster Freund wirst Du sein. Du wirst das essen, was der Mensch übrig lässt und 25 Jahre leben.
Der Hund antwortete: Gott, 25 Jahre so zu leben, ist zu viel. Bitte nicht mehr als zehn Jahre.
Und es war so.




Dann erschuf Gott den Affen und sprach: Du bist ein Affe. Du sollst von Baum zu Baum schwingen und dich verhalten wie ein Idiot. Du sollst lustig sein, und so sollst du für 20 Jahre leben.
Der Affe sprach: Gott, 20 Jahre als Clown der Welt zu leben, ist zu viel. Bitte gib mir nicht mehr als zehn Jahre.
Und es war so.


Schließlich erschuf Gott den Mann und sprach zu ihm: Du bist ein Mann, das einzige rationale Lebewesen, das die Erde bewohnen wird. Du wirst Deine Intelligenz nutzen, um dir die anderen Geschöpfe untertan zu machen. Du wirst die Erde beherrschen und für 20 Jahre leben.
Darauf sprach der Mann: Gott, Mann zu sein für nur 20 Jahre ist nicht genug. Bitte gib mir die 20 Jahre, die der Esel ausschlug, die 15 des Hundes und die zehn des Affen.

Und so sorgte Gott dafür, dass der Mann 20 Jahre als Mann lebt, dann heiratet und 20 Jahre als Esel von morgens bis abends arbeitet und schwere Lasten trägt. Dann wird er Kinder haben und 15 Jahre wie ein Hund leben, das Haus bewachen und das essen, was die Familie übrig lässt. Dann, im hohen Alter, lebt er zehn Jahre als Affe, verhält sich wie ein Idiot und amüsiert seine Enkelkinder.

Und so ist es...


Leide lassen sich die Bilder dazu nicht mitschicken.

Liebe Grüße
Maryjoe(Marlies)
  #245  
Alt 11.03.2003, 21:30
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Wie Wunder Wirklichkeit werden

Vor vielen Jahren trug sich folgende Geschichte zu.
Ein kleines Mädchen, welches in einem behüteten zu Hause aufwuchs, saß Abend für Abend an seinem Fenster und blickte in den leuchtenden Sternenhimmel auf der Suche nach dem besonderen in seinem Leben.
Es glaubte an Wunder, doch es glaubte nicht daran, dass es jemals eines erleben würde und so wurde das kleine Mädchen trauriger und trauriger.
Die Jahre vergingen und aus dem kleinen Mädchen wurde eine Frau und noch heute stand sie Abend für Abend einsam an ihrem Fenster und schaute voller Schmerz in den, für sie schon lange nicht mehr so wunderbaren, Sternenhimmel.
Die Jahre hatten ihr nichts geschenkt und das Leben war oft nicht gerecht zu ihr. An vielen Dingen in ihrem Leben trug sie selber die Schuld, das wusste sie, doch der Wunsch und die Hoffnung in ihrem Herzen hörten nicht auf wie ein loderndes Feuer in ihr zu brennen.
Die junge Frau hatte nicht wirklich etwas erreicht in ihrem Leben weil sie immer ihren Träumen nachjagte und hoffte sie eines Tages erfüllt zu sehen.
Mit den Jahren versiegten die Tränen und nur der brennende, tiefe, sie zerreißende Schmerz lebte weiter in ihr.
Sie war für die Welt draußen unerreichbar geworden, niemand erhielt Zutritt in ihre Welt und niemand sollte wissen was sie für Träume in sich trug, es tat viel zu weh.
Jeder Tag wurde zur neuerlichen Qual und jede Nacht zu einem Alptraum, die Sterne hatten ihren Glanz verloren, die Vögel ihre Stimmen und die Welt ihren Charme.
Alles was ihr einst so schön erschien, so wichtig, so groß und einzigartig war plötzlich zu einer tiefen Last geworden die sie zu erdrücken schien. Das Leben wurde zu einem täglichen, nicht enden wollenden Kampf, eine endlose schmerzvolle und einsame Suche nach ihrem Wunder, ihrem Glück, ihrem Frieden und vielem mehr, doch alles schien so vergebens und im inneren wartete sie wohl nur darauf das man sie von all diesen Schmerzen befreite. Leider musste sie feststellen, dass das Leben ihr diesen Gefallen einfach nicht tun wollte, sie musste jeden quälenden Tag erleben und jeden Schmerz ertragen bis eines Tages dann etwas Besonderes geschah.
Sie lernte einen Menschen kennen, zuerst war sie distanziert und fürchtete sich schrecklich, denn Menschen hatten ihr bisher immer nur weh getan, sie verletzt und ihr Vertrauen missbraucht, so dauerte es ewig bis sie ein paar ihrer Gefühle zuließ immer in der Furcht wieder enttäuscht zu werden.
Die Zeit ließ die Furcht in den Hintergrund treten und das Gefühl in dem anderen Menschen einen ganz besonderen gefunden zu haben wuchs.
Sie bemühte sich diesen besonderen Menschen zu finden, denn auch dieser war so tief versteckt wie ihre Gefühle, wohl weil man diesem Menschen ebenso endlos wehgetan hatte wie ihr.
Beide begannen aufeinander zu zugehen und sie entdeckten, dass sie sich in vielen Dingen sehr ähnlich waren.
Nun stand die junge Frau wieder Abend für Abend am Fenster, doch diesmal war es nicht diese endlose Trauer die sie begleitete sondern die Gedanken an den anderen Menschen. Das Gefühl von Wärme zog in ihrem Herzen ein doch sie fürchtete sich davor und wollte es wieder fortschicken, was ihr nicht so recht gelingen wollte.
Tag für Tag begegneten sich die Beiden und zwischen ihnen entstand ein besonderes Band, sie öffneten ihre Herzen, ihre Seelen und Augen.
Mit der Zeit trug es sich zu, dass sie erkannten wer sie wirklich waren und wer sie sein wollten und mit wem sie sie selber sein wollten.
Immer öfter sah die junge Frau aus dem Fenster und fühlte wie diese endlose Einsamkeit sie verließ, die Furcht sich in Freude wandelte und die Sterne wieder zu leuchten begannen, die Vögel bekamen ihre Stimmen zurück und die Welt verlor ihre Unerträglichkeit.
War dies eines dieser Wunder die Wirklichkeit werden sollten, sie wusste es nicht, doch sie war bereit daran zu glauben und ihm die Chance zu geben eines zu werden, denn die endlosen Schmerzen wollte sie nicht mehr ertragen, das gebrochene Herz sollte wieder rhythmisch schlagen und die Sehnsucht in ihrem Herzen sollte Freude weichen.
All die Jahre hatte sich das kleine Mädchen mit den wunderbaren Träumen in ihr versteckt und sie immer wieder darauf hingewiesen das es noch da war, mit großen leuchtenden Augen suchend an einem Fenster stehend und auf das Wunder wartend das Wirklichkeit werden sollte.
Die junge Frau war zwar groß geworden, doch das kleine Wesen konnte sie nie verbannen so sehr sie sich das auch gewünscht hätte.
Nun hatte dieses kleine Sehnsuchtsvolle Mädchen gewonnen und schenkte ihr, der jungen Frau, den Glanz des Kindes in ihren Augen, in ihrem Herzen und ihrer Seele. Aus dem einst kleinen Mädchen war nun eine glückliche junge Frau geworden die ihre Einsamkeit überwunden und Freude an jedem neuen Tag hatte.
Drum sollte man eines im Leben nie vergessen.

Es gibt die Wunder die Wirklichkeit werden, man darf sie nur nie verraten, muss fest an sie glauben und um sie kämpfen, die Augen öffnen und bereit sein sie zu erleben.
Was wären wir Menschen denn ohne unsere Träume, Sehnsüchte und Hoffnungen.
Verlorene in einem Paradies das man mit dem richtigen Menschen Erde nennt.
Die wunderbarsten, traurigsten und schönsten Geschichten schreibt das Leben, wir müssen sie nur sehen, die Augen nicht vor ihnen verschließen und ihnen eine Chance geben zu existieren.
Wir warten immer darauf das Wunder dann geschehen wenn wir sie am nötigsten brauchen, doch so sieht die Wirklichkeit nicht aus.
Sie geschehen, irgendwann, irgendwo aber nicht dann wenn wir es wollen sondern dann wenn unser Schicksal es bestimmt.
Deshalb darf man nie den Glauben verlieren, nie die Hoffnung und nie das Träumen verlernen, denn ohne das sind Geschichten wie diese nicht möglich.
Kälte im Herzen, Angst und Schmerz sind Feinde von Wundern, denn man sieht sie nicht mehr, erkennt sie nicht mehr und man verpasst das Wichtigste im Leben.

Wunder die Wirklichkeit werden

Herzliche Grüße Renate
  #246  
Alt 12.03.2003, 16:46
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Hallo Renate, eine schöne Geschichte wieder von Dir,

hier noch was von mir, hab ich gefunden:

Reue? Nein!
Gewiss, es stürzte damals nur ein kleiner Teil des Himmels ein -
er konnte uns nicht ganz unter sich begraben.

Doch wieviele Menschen knüpfen an noch viel kleinere Himmelsstücke Gedanken an Unendlichkeit oder überstürzte Flucht?

Wir teilten seelenruhig was uns da berührte und ließen es auf sanft getrennten Wegen zu zwei Erinnerungen werden.


Liebe gRüße

Maryjoe(Marlies)
  #247  
Alt 12.03.2003, 20:06
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Hunger

Die senkende Hitze machte es beinah unmöglich zu atmen. Der Gestank der Müllhalde verschlimmerte dies noch und selbst die Ratten kamen nicht mehr hervor. Aleso steht auf einem der Berge von Müll und schaut zu den Wolken hinauf. Ja, eines Tages, denkt er, eines Tages komme ich euch besuchen und alles wird unbeschwert sein. Die Sonne blendet seine kleinen, braunen Augen, die anfangen zu tränen. Es ist Mittagsglut und unerträglich heiß. Nur noch ein paar Kabel, nur noch etwas, was sich auch verkaufen lassen würde. Aleso sieht wieder nach unten vor seine Füße. Abfall, denkt er, so wie ich. Er nimmt den alten Plastiksack und läuft weiter. Seine Füße sind zerstochen von Glasscherben und manchmal kommen nachts die Ratten und beißen ihn. Einmal hatte er kein Glück wie sonst, einmal erwischten sie seine kleine Zehe und fraßen sie ab. Seitdem verbindet er sich nachts seine Füße. Die Schmerzen aber blieben und besonders weil die Wunde nie richtig heilen konnte bei all dem Dreck. Er hatte Glück bis jetzt. Noch zeigt sich keine Entzündung. Aber wer weiß wie lange noch.
Plötzlich fliegen die vielen Möwen, die sich hier ihr Futter suchen, kreischend auf. Aleso wusste nicht warum. Es war alles still. Außer der Fahrzeuge, die den Müll brachten, sah er nichts. Aber irgendetwas drückte unter seinem rechten Fuß. Er hatte schon längst keine Schuhe mehr. Und er war froh noch ein paar alte Kleider ab und an zu finden. Aleso sah unter seinem Fuß eine nur halbabgebrannte Geburtstagskerze. Kleine Abbildungen waren auch darauf, wie ein Schaukelpferd und ein Spielzeugauto. Spielzeug, dachte Aleso. Wie gerne würde er einmal ein kleines Auto über den Sand fahren lassen. Einmal mit bunten Murmeln spielen und Sandburgen bauen. Manchmal findet er ja auch etwas. Aber es ist immer alles kaputt und oft kommt der große Peter herüber und verlangt alles von Aleso, was er gesammelt hat als Pfand dafür das er auf der Halde bleiben darf. Einmal hatte er den ganzen Tag nichts gefunden und Peter kam. Als er ihm nichts geben konnte verprügelte er ihn.
" So ist das Leben, Aleso. Wenn ich wieder komme und du hast nichts für mich, dann Gnade dir Gott!"
Peter zog ab, doch seitdem hat Aleso Angst. Noch mehr als sonst und noch mehr als vorm Hunger, denn er weiß, dass Peter es ernst meint.
Aleso betrachtet die Kerze in seiner Hand und denkt nach. Irgendwie schien ihm heut ein besonderer Tag. Doch warum? Irgendetwas glänzt vor seinen Füssen. Es ist ein alter, kaputter Bilderrahmen. So einer für Fotos. Und plötzlich weiß Aleso warum ihm gerade so seltsam war. Heute ist sein Geburtstag. Ja, heute ist er 11 Jahre alt geworden. Es fiel ihm ein, weil damals als seine Mutter noch lebte, sie ihm ein Foto schenkte an seinem 8. Geburtstag. Ein Foto, das ihn und seine Mutter zeigte. Der Vater war schon lange tot. Starb an Tuberkulose.
" Mama...meine Mama."
Und Aleso spürte, wie ihm die Tränen die Wangen herunterliefen.
" Alle haben mich alleine gelassen. Niemand ist heut bei mir. Niemand... Doch sagt mir, ihr Möwen, warum lebe ich denn? Was habe ich denn getan? Und was hat meine Mama denn getan, dass sie weg ging von mir. Warum konnte ihr denn niemand helfen als sie so krank war?"
Die Möwen saßen wieder auf den Bergen von Müll und schauten ihn an. Sie hacken sich oft gegenseitig wegen dem Futterneid die Köpfe blutig. Menschen können schlimmer sein, als Tiere, denkt Aleso.
"Was wollt ihr eigentlich immer hier, ihr Möwen? Ihr seit frei, könnt fliegen wo immer ihr hinwollt. Ihr könnt doch am Meer sein, ihr könnt an einem Fluss wohnen oder auch an einem See. Warum lebt ihr hier? Wo es doch im Meer die beste Beute gibt? Ich habe einmal gelesen, dass sogar viele verschiedene Arten gibt von euch. Und wisst ihr, einmal fand ich ein Buch, dass einen kleinen Jungen zeigte, der so arm war, wie ich es bin ,aber er ist heute ein Schriftsteller und schreibt Bücher über Tiere. Meine Mama, nämlich hat mir rechnen und schreiben gelehrt. Weißt du, du Möwe da hinten, sie war auch in einer Schule. "
Die Möwen schienen ihm zuzuhören. Keine gab irgendeinen Laut von sich. Seltsam, dachte Aleso.
Die Kerze steckte er in seine Tüte und lief weiter, noch etwas versunken in seinen Traum einmal selbst in eine Schule zu gehen, einmal in einem Bett zu schlafen und Spielzeug zu haben. Einmal keinen Hunger mehr haben, das war sein größter Wunsch zu seinem Geburtstag an die Möwen.

Später, die senkende Sonne ging unter, läuft Aleso zu seiner alten Papphütte Der Plastiksack ist nicht sonderlich schwer, weil er heute so gut wie nichts gefunden hat. Er hat ja auch viel geträumt. Nur gut, dass Peter nicht gekommen war.
Hier in seinem kleinen Zuhause stank es nicht mehr so sehr, es ist kühler und ein kleiner Baum schützt etwas. Er nimmt den alten Stoff-Fetzen vor dem Eingang der Pappe weg und erschrickt. Da sitzt ein großer, schwarzer Hund drinnen und schaut ihn an. Wie vom Blitz gerührt bleibt Aleso still stehen. Der Hund richtet sich auf und schnüffelt an Alesos Bein. Aleso merkt, wie seine kühle, feuchte Nase ihn berührt. Hm, denkt er. Er ist gesund. Das weiß er noch von Bello, dem alten Streunerhund, der ihn ab und an besuchen kam. Wenn Hunde solch eine Nase haben, sind sie nicht krank, Wenn sie aber heiß wird, sind sie krank.
Dieser hier war gesund. Trotzdem rührt er sich nicht. Der schwarze Hund setzt sich neben Aleso und schaut ihn an. Aleso schöpft Mut und setzt sich in seinen Unterschlupf. Der Hund legte sich vor seine Füße.
" Hör mal, sagte Aleso. Du kannst nicht hier bleiben. Das ist nichts für einen so gepflegten und gut genährten Hund wie dich. Du musst jetzt gehen. Bestimmt wirst du schon gesucht. Nun geh..."
Der Hund aber bleibt sitzen.
" Aber sicher macht man sich schon Sorgen um dich. Nun geh... "
Nichts. Er bleibt einfach sitzen und schaut ihn an.
Es wird dunkel. Die Sterne liegen nun über ihnen und Aleso liebt diese Bilder der Nacht. Auch, wenn sicher gleich die Ratten wieder da sein würden. Wenigstens kann er träumen, wie es wäre könnte er auf einem Stern zu Hause sein und keine Sorgen haben. Vielleicht gab es da oben ja auch Himbeereis und jede Menge Schokolade. Wer wusste das schon, denkt er. Vielleicht seine Eltern. Und Aleso schläft traurig ein.
In der Nacht waren keine Ratten in seiner Nähe. Zum ersten Mal wachte er auf und wusste, dass er durchgeschlafen hatte. Der Hund sitzt immer noch da und schaut ihn an.
" Ich danke dir, Hund. Ich weiß ja nicht wie du heißt. Darum sage ich Hund, aber nun lauf Hund!"
Er bleibt sitzen.
" Ja, was soll ich denn tun? Du kannst nicht hier bleiben. Du bist kein Straßenhund! Und hier wirst du krank und leidest bald an Hunger. Wo wohnst du denn?"
Der Hund bellt und wedelt mit dem Schwanz.
Aha, denkt Aleso. Das hat er verstanden. Er überlegt. Was sollte er tun? Schließlich gibt es ja auch Strafen, wenn man einfach einen fremden Hund behält. Also beschließt er den Hund nach Hause zu bringen.
" Komm, zeig mir wo du wohnst. Ich bringe dich nun zurück."
Der Hund schien zu lächeln.

Es ist ein weiter Weg. Vorbei an Fabriken und Häusern. Und Aleso tun die Füße weh von den Steinen. Jeder Schritt ist eigentlich eine Qual. Vielleicht nach 2 Stunden kommen sie an. Der Hund bleibt vor einer Eingangstür eines großen Hauses stehen und bellt. Aleso klingelt und heraus kommt eine Frau. Sie ist vielleicht an die 40 oder 50 Jahre, sieht recht gut aus und scheint sehr nett.
Als sie den Hund sieht, ruft sie:" Ja, Benno, mein lieber Benno. Wo warst du denn? Warum bist du denn ausgerissen? Noch nie vorher hast du so etwas deinem Frauchen angetan, aber diese Möwe ... "
Benno winselt und hebt sein linkes Pfötchen und streicht über Alesos Bein.
" Ja, wer bist du denn? Hast du mir meinen Benno zurückgebracht? Oh, ich danke Dir so sehr. Weißt du, Benno muss Medikamente nehmen."
Aleso ist das alles seltsam. Ein Hund mit Medikamenten. Das kennt er nicht.
" Ja, ihr Hund saß da bei mir und wollte nicht alleine zurück, da hab ich ihn gebracht."
Die Frau sieht ihn an und schweigt.
Benno legt sich vor Alesos Füße.
" Ja, ich danke dir. Möchtest du nicht hereinkommen und etwas essen, mein Junge? Benno freut sich sicher, wenn du noch bleibst. Nicht wahr, Benno? Und ich möchte dir gerne danken. Bitte komm herein." Benno bellt kurz und weicht keinen Millimeter vor Alesos Füssen.
Aleso weiß nicht so recht. Eigentlich hat er keine Zeit mehr. Er muss noch auf die Halde. Aber für Benno kann er eine Ausnahme machen.
" Ja, gut, für Benno tue ich es."

Aleso traut seinen Augen nicht. Er kennt dies alles nicht. Das Wasser, was aus der Leitung kommt. Diese Möbel und das jemand einen Kühlschrank hat in dem man etwas zu essen lagert. Diese Uhr an der Wand, die mit ihren Pendeln hin und her schaukelte und als er nach Benno sah, da läuft Benno gerade in ein anderes Zimmer. Aleso geht ihm nach. Die Frau ist noch in der Küche und macht ihm etwas zu essen.
Benno war in ein Kinderzimmer gelaufen. Überall sitzen kleine Teddys, stehen Autos und alles ist bunt. Und an der einen Wand, da steht ein Kinderbett mit einem Clown darüber an der Wand gemalt.
Wie schön, denkt Aleso. Aber wo ist das Kind?
Er schaut Benno an und setzt sich zu ihm, streichelt ihn und schläft schließlich an seinem kuscheligen Fell ein.
Als er erwacht sitzt diese Frau auf dem Boden neben ihm und sie musste wohl schon eine ganze Zeit lange da gesessen haben. Sie sieht ihn an.
" Weißt du, einmal hatte ich einen kleinen Jungen, so wie du einer bist. Aber er ist weggegangen."
" Weggegangen?"
" Ja, mein Kleiner. Er ist jetzt da, wo die kleinen Sterne auch sind."
" Oh, das kenne ich. Meine Eltern wohnen da auch, wissen sie?"
Aleso fühlt sich mit ihr auf einmal so verbunden. Es versteht ihn jemand. Jemand kennt diese Gefühle.
" Ja, hast du denn keine Eltern mehr? Und wer passt denn auf dich auf? Bist du alleine?"
" Ja, das bin ich. Mama und Papa sind bei den Sternen."
" Und wo wohnst du denn?"
" Ich wohne da hinten. Etwas weit weg von hier neben der Müllhalde. Und ich muss jetzt gehen."
Aleso steht auf und sieht sich noch einmal nach Benno um.
" Er ist ein Lieber, wissen sie. Passen sie nur gut auf ihn auf."
Die Frau nickt.
" Ja, ich weiß auch nicht warum er ausgerissen ist. Sonst kenne ich das gar nicht, aber eine Möwe hat ihn beinah verrückt gemacht, schwirrte immer wieder über seinem Kopf herum und es schien sie lockte ihn förmlich irgendwohin. Das war sehr seltsam, weißt du? Benno ist sonst so ruhig. Aber ich konnte ihn auch nicht halten. Sonst kann ich ihn eigentlich immer für kurze Zeit allein vorm Haus lassen."
Aleso überlegt.
" Ja, wissen sie. Gestern fand ich eine Geburtstagskerze und da fiel mir ein, dass ich Geburtstag hatte und dabei wünschte ich mir von den Möwen etwas. Meinen sie, das war eine davon?"
Die Frau schluckt. Ihr geht das alles so nahe, dass sie sich wegdrehen musste, damit er ihre Tränen nicht sieht.
Alles scheint ihr wie eine Fügung. Benno, das Kind von der Müllhalde und nun auch noch dass er Geburtstag hatte und auch noch an diesem Geburtstag ihres verstorbenen Kindes.
Sie kann ihn nicht mehr einfach so weg lassen. Er ist ganz alleine auf dieser Welt und noch so klein.
Er ist so dünn und sie sah auch auf seine Füße. Sah seine abgefressene Zehe. Ihr Herz grub sich zusammen. Sie glaubte dies alles nicht auszuhalten. Und er hat solche lieben Augen...und dann Benno.
Nein, das würde sie nicht zulassen. Der Junge musste vorerst bei ihr bleiben. Natürlich nur wenn er wollte.
" Sag, wie heißt du denn?"
" Aleso."
" Aleso. Möchtest du nicht ein wenig hier bleiben. Vielleicht ein paar Tage? Du kannst gehen, wann immer du möchtest. Aber ich würde mich sehr freuen und Benno sicher auch, wenn du da bleibst. Und gleich bringe ich dir etwas zu essen. Und du kannst hier in diesem Zimmer schlafen und spielen."
Aleso wusste nicht so recht. Was sollte er davon halten. Denn er kannte diese Frau ja nicht.
" Bitte Aleso..."
" Darf ich denn mit den Autos da spielen?"
" Ja, das darfst du. Alles was hier ist, darfst du auch benutzen."
" Ja, gut. Ein paar Tage."

Aus den paar Tagen wurden viele Jahre. Aleso hatte wieder ein Zuhause. Benno wurde sein bester Freund, die Schule war sehr zufrieden mit ihm und eines Tages sah man ihn wie er seine Geschichte niederschrieb. Er war nun Schriftsteller und ab und a n brachte er den Möwen Brotreste. Doch nie fand er diese eine, die ihm ein neues Leben schenkte und seinen größten Wunsch erfüllte an jenem Tag...

liebe Grüße Renate
  #248  
Alt 14.03.2003, 12:17
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FRÜHLINGSGEDICHT:

Frühlingsglaube

Die linden Lüfte sind erwacht,
sie säuseln und wehen Tag und Nacht,
sie schaffen an allen Enden.
O frischer Duft, o neuer Klang!
Nun, armes Herze, sei nicht bang!
Nun muss sich alles, alles wenden.

Die Welt wird schöner mit jedem Tag,
man weiß nicht, was noch werden mag,
das Blühen will nicht enden.
Es blüht das fernste, tiefste Tal:
nun, armes Herz, vergiss der Qual!
Nun muss sich alles, alles wenden!

Ludwig Uhland

Liebe sonnige Grüße

Maryjoe(Marlies)
  #249  
Alt 18.03.2003, 17:55
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Menschlichkeit
Ich wünsche dir, dass du liebst, wo man hasst,
dass du verzeihst, wo man beleidigt,
dass du verbindest, wo Streit ist,
dass du die Wahrheit sagst, wo Irrtum ist,
dass du Glauben bringst, wo Zweifel droht,
dass du Hoffnung weckst, wo Verzweiflung quält,
dass du ein Licht anzündest, wo Finsternis regiert,
dass du Freude bringst, wo Kummer wohnt.
Franziskus von Assisi
einen schönen Tag noch von Renate
  #250  
Alt 23.03.2003, 20:07
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Hallo an Alle, noch einen schönen Sonntagabend,

Hab was im Netz gefunden:

Es gibt so Bange Zeiten,
Es gibt so trüben Mut,
Wo alles sich von weiten
Gespenstisch zeigen tut.

Es schleichen wilde Schrecken
So ängstlich leise her,
Und tiefe Nächte decken
Die Seele zentnerschwer.

Die sichern Stützen schwanken,
Kein Halt der Zuversicht;
Der Wirbel der Gedanken
Gehorcht dem Willen nicht.

Der Wahnsinn naht und locket
Unwiderstehlich hin.
Der Puls des Lebens stocket,
Und stumpf ist jeder Sinn.

Wer hat das Kreuz erhoben
Zum Schutz für jedes Herz?
Wer wohnt im Himmel droben,
Und hilft in Angst und Schmerz?

Geh zu dem Wunderstamme,
Gib stiller Sehnsucht Raum,
Aus ihm geht eine Flamme
Und zehrt den schweren Traum.

Ein Engel zieht dich wieder
Gerettet auf den Strand,
Und schaust voll Freuden nieder
In das gelobte Land.

(Novalis)

Liebe Grüße

Maryjoe(Marlies)
  #251  
Alt 28.03.2003, 13:43
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Ich wünsche Euch allen ein wunderschönes Wochenende, an dem ich mal wieder arbeiten "darf".

Mit einem schönen Gedicht:

Der Tanz

Ein Vierviertelschwein und eine Auftakteule
trafen sich im Schatten einer Säule,
die im Geiste Ihres Schöpfers stand.
Und zum Spiel der Fiedelbogenpflanze
reichten sich die zwei zum Tanze
Fuß und Hand.
Und auf seinen dreien rosa Beinen
hüpfte das Vierviertelschwein graziös,
und die Auftakteul' auf ihrem einen
wiegte rhythmisch ihr Gekrös.
Und der Schatten fiel,
und der Pflanze Spiel
klang verwirrend melodiös.
Doch des Schöpfers Hirn war nicht von Eisen,
und die Säule schwand, wie sie gekommen war;
und so musste denn auch unser Paar
wieder in sein Nichts zurücke reisen.
Einen letzten Strich
tat der Geigerich -
und dann war nichts weiter zu beweisen.

(Christian Morgenstern, aus "Der Ginganz")

Liebe sonnige Grüße

Maryjoe(Marlies)
  #252  
Alt 30.03.2003, 12:54
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Euch allen wünsche ich einen wunderschönen sonnigen Sonntag.

Sonnenschein,
leuchte mir ins Herz hinein,
Du lieber , lieber Sonnenschein!

Das ist ein Kanon, steht im evangelischen Gesangbuch.

Liebe Grüße

Maryjoe(Marlies)
  #253  
Alt 30.03.2003, 22:13
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Ein offenes Ohr, eine hilfreiche Hand
für den, der Freunde verlor, Schmerz empfand
oder gar ein tröstendes Wort zu schenken
in der so hektisch gewordenen Welt
So mancher mag´s gar nicht zu Ende denken
zu groß scheint der Aufwand

- Den Zeit kostet Geld -

doch mitten drin im wilden Treiben
sollen wir öfter mal innehalten
gedanklich ein bisschen stehen bleiben
einander den Augenblick schöner gestalten
Freude zu schenken und Wärme zu geben
ein wahrhaft zeitloses Präsent
Wer dieses kann geben, liegt nie daneben
wohl dem, der solche Leute kennt

alles Liebe Renate
  #254  
Alt 30.03.2003, 22:48
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Von meiner Ausbildung mal was lustiges:

Führungsstile:
Management by Champignon:
Die Mitarbeiter im Dunkeln lassen, mit Mist bestreuen; wenn sich Köpfe zeigen, sofort absägen.
Management by Darwin:
Mitarbeiter gegeneinander aufstacheln, Sieger befördern, Verlierer abschieben.
Management by Dübel:
Lücke erkennen, schnell "reinquetschen" und sofort breit machen.
Management by Helikopter:
Über allem schweben, von Zeit zu Zeit auf den Boden kommen, viel Staub aufwirbeln und dann wieder ab nach oben.
Management by Jeans:
An den wichtigsten Stellen sitzen die größten Nieten.
Management by Kangaroo:
Mit leerem Beutel große Sprünge machen.
Management by Moses:
Volk in die Wüste schicken und auf Wunder warten.
Management by Ping-Pong:
Jeden Vorgang sofort zurück- oder weitergeben, bis er sich von selbst erledigt.
Management by Potatoes:
Rin in die Kartoffeln - raus aus den Kartoffeln.
Management by Robinson:
Alle warten auf Freitag.
Management by Terror:
Ziele setzen und Mittel verweigern.

Viel Spass für alle "ManagerInnen"

Liebe Grüße auch an Euch Werner und Renate,

Maryjoe(Marlies)
  #255  
Alt 01.04.2003, 11:27
Gast
 
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Standard Gedicht

Guten Morgen an alle:

Viel damit am 01. APRIL 2003


George: Condi! Nice to see you. What's happening?
Condi: Sir, I have the report here about the new leader of China.
George: Great. Lay it on me.
Condi: Hu is the new leader of China.
George: That's what I want to know.
Condi: That's what I'm telling you.
George: That's what I'm asking youz. Who is the new leader of China?
Condi: Yes.
George: I mean the fellow's name.
Condi: Hu.
George: The guy in China.
Condi: Hu.
George: The new leader of China.
Condi: Hu.
George: The Chinese guy!
Condi: Hu is leading China.
George: Now whaddya' asking me for?
Condi: I'm telling you Hu is leading China.
George: Well, I'm asking you. Who is leading China?
Condi: That's the man's name.
George: That's who's name?
Condi: Yes.
George: Will you or will you not tell me the name of the new leader of China?
Condi: Yes, sir.
George: Yassir? Yassier Arafat is in China? I thought he was in the Middle East.
Condi: That's correct.
George: Then who is in China?
Condi: Yes, sir.
George: Yassir is in China?
Condi: No, sir.
George: Then who is?
Condi: Yes, sir.
George: Yassir?
Condi: No, sir.
George: Look, Condi. I need to know the name of the new leader of China. Get me the Secretary General of the U.N. on the phone.
Condi: Kofi?
George: No, thanks.
Condi: You want Kofi?
George: No.
Condi: You don't want Kofi?
George: No. But now that you mention it, I could use a glass of milk. And then get me the U.N.
Condi: Yes, sir.
George: Not Yassir! The guy at the U.N.
Condi: Kofi?
George: Milk! Will you please make the call?
Condi: And call who?
George: Who is the guy at the U.N?
Condi: Hu is the guy in China.
George: Will you stay out of China?!
Condi: Yes, sir.
George: And stay out of the Middle East! Just get me the guy at the U.N.
Condi: Kofi.
George: All right! With cream and two sugars. Now get on the phone.
Condi (pics up the phone): Rice here
George: Rice? Good idea. And a couple of egg rolls, too. Maybe we should send some to the guy in China. And the Middle East. Can you get Chinese food in the Middle East?

Liebe grüße
Maryjoe(Marlies)
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