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  #241  
Alt 03.08.2002, 17:53
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Elisabeth, Du hast Recht mit den Gesten statt Worten... Ich denke, ich werde mehr und mehr dahin kommen. Es ist schon komisch, auch der Betroffene denkt scheinbar immer, man erwarte von ihm, dass er jetzt was sagen soll... Das muss ganz schön anstrengend sein (noch anstrengender!).

Manchmal wünsche ich mir, mein Vater würde mich doch noch adoptieren. Naja, vielleicht ändert es wirklich nichts. Oder doch? Ich meine jetzt, wenn es um irgendwelche Entscheidungen geht...
Naja, momentan werde ich es wirklich so handhaben. Warum sollte ich sagen, dass er mein Vater ist, aber nicht ganz o.ä. Er IST es. Zu Beginn seiner Krankheit habe ich ihn gefragt, wie er das sieht, und er sagte, er habe auch allen Schwestern etc. immer gesagt, seine Tochter würde kommen. Das war schön.
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  #242  
Alt 03.08.2002, 18:23
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Hi Tina-Kaninchen,
ich finde, Du hast das ganz toll gemacht. Es gibt eben Momente, wo nur Gesten wichtiger sind als Worte, und manchmal gibt es Momente, wo man sprechen muss.
Klar ist er Dein Vater. Und Du bist ja auch in seinen Augen seine Tochter. Er freut sich offenbar sehr darüber, Dich sehen zu können.
Lass Dich von anderen nicht irre machen. Jetzt hast du ja einen guten Zeitpunkt gefunden, wo Du Deinen Vater in aller Ruhe sehen kannst. Das ist super.
Liebe Tina, ich wünsche Dir weiterhin ganz viel Kraft und ich halte Deinem Vater ganz fest die Daumen.
Leider muss ich mich nämlich langsam von hier verabschieden, denn ich habe noch einiges zu erledigen diese Tage, bevor ich nächsten Sonntag in die Reha "einrücke". Ich muss von allem mal Pause machen, das wird mir gut tun. Vielleicht schaff ich es, mich nochmal hier zu melden, mal sehen.
Jedenfalls wünsche ich Euch ALLEN jetzt schon alles, alles Gute, eine schöne Zeit, VIEL Gesundheit Euren Lieben und Euch selbst, ja? Bleibt so mutig und tapfer!

Ganz liebe Grüssli
vom Känguruh
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  #243  
Alt 03.08.2002, 18:28
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Hallo Kaninchen

Frage vorweg - bis Du Tina ( die andere meine ich?) weil mit den Tiernamen komme ich irgendwie durcheinander.. ist aber eigentlich auch egal.. war jetzt nur mal ne Frage zum einordnen für mich.

Also, das letzte was Du geschrieben hast, liest sich doch gut.
Weist Du, was das letzte gewesen ist, was mein "Vater" zu mir gesagt / geschrieben hat?
Es war 16 Jahre vor seinem Tod....
Er schrieb - "ich habe keine Tochter mehr, Du bist für mich gestorben" - trotzdem habe ich die Jahre danach immer mal wieder versucht, den Kontakt zu ihm zu bekommen, dachte, es muß doch möglich sein, das sich 2 erwachsene Menschen über "Früher" unterhalten können. Es ging aber nicht, dabei habe ich mir nur erlaubt, krank zu werden. Anders krank - als das er es akzeptieren konnte.
Na ja - da ist doch ein vielleicht nicht leiblicher Vater der so schöne Worte sagt, viel mehr oder?
Ja - und wenig Worte ist oft so viel.
Am 30.12. 2001 habe ich das letzte mal eine sehr gute Freundin von mir gesehen, in der Intensivstation einer Herzlklinik. Eigentlich einer der einzigen 3 Tage von 4 langen quälenden Wochen, wo wir Hoffnung hatten, das doch noch alles gut wird.
Es wurde nicht viel gesprochen, weil sie kaum konnte, durch fehlende Kraft - und mir fiel nichts besseres ein, als ihre Hand zu nehmen, die sie 3 Stunden lang nicht losgelassen hat..
fast ohne Worte - und doch so viel.

Ich wünsche Dir alles Gute
elisabeth
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  #244  
Alt 03.08.2002, 23:04
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Hallo!

Eure Worte waren sehr schön. Heute ist so viel passiert, es war ein langer Tag. Ich habe meinen VATER (ja!!) noch nie so gesehen. Es war ein Schreck, jedoch bin ich fest geblieben. Irgendwie hatte ich das Gefühl, nicht mal mehr heulen zu können. Und wenn ich es getan hätte, hätte ich nicht mehr aufhören können. Nein, Tina (ja, ich bin die "andere" außer Bettina), habe ich mir gesagt, Du MUSST stark sein, keine Entgleisungen. Und ich habe mir auch immer wieder gesagt, wie geht es wohl IHM erst? Er weiß, dass er so aussieht, es geht ihm so schlecht... Wie würde ich mich fühlen, wenn ich die Trauer und Hilflosigkeit und das Entsetzen meiner Angehörigen spüren würde - statt mir Stärke geben zu können? Schrecklich.

Es ist wirklich so wichtig, für den anderen stark zu sein. Und wenn es mal gar nicht mehr anders geht (einmal sind mir doch die Tränen ein wenig gekommen), dann ist es wieder besser, ehrlich zu sein, den anderen trotzdem weiter anzusehen, ein Lächeln zu versuchen, vielleicht zu zeigen - ja, ich bin traurig, aber nicht schwach! Und Du bist es auch nicht. Wir schaffen das! -.

Diese Gedanken hatte ich zu einem maßgeblichen Teil durch Euch alle! Ich habe so Einiges mit Euch erlebt, mit Euch gelitten (nicht MITLEID im eigentlichen Sinne), mit Euch gebangt... Es war ein bisschen so, als hätte ich "Erfahrung", obwohl ich es selbst noch nicht durchlebt habe. Ein anderer Teil von mir, nun, der hat schwer zu schlucken (weil ich es ja eben zum ersten Mal wirklich erlebe). Ich BIN noch nicht wirklich soweit. Aber es hilft mir sehr, wenn ich mich an das erinnere, was hier diskutiert wurde, und manchmal kommen mir dann die richtigen Gedanken im richtigen Moment.
Ich habe das Gefühl, meinen Vater besser zu verstehen als ich es sonst gekonnt hätte.
Und wenn ich jetzt hier mit Euch kommuniziere, merke ich einfach, Ihr wisst, wovon ich spreche.

Vielleicht ist mir heute wirklich klar geworden (kennt Ihr das?), dass irgendwann der Moment kommt, wo man seine Liebsten verliert, selbst wenn die absolute Traumvorstellung eintritt und mein Vater noch lange damit leben kann.
Zumindest besteht die Möglichkeit, dass er sich vom jetzigen Zustand in irgendeiner Weise erholt. Darauf hoffen wir jetzt ganz stark.

Liebes Känguruh, ich wünsche Dir gaaaanz viel Erholung, Entspannung und Freude bei Deinem kleinen Urlaub, Deiner "Insel"! Vergiss' mal alles andere um Dich herum... und melde Dich dann bald frisch erholt wieder.

Liebe Elisabeth,
ich denke, Dein Vater hat so etwas gesagt, weil er selber ein Problem hatte! Es ist traurig, ich habe auch sehr negative Dinge in der Familie erleben müssen. Aber weißt Du - ich bin immer wieder zu dem Schluss gekommen: Familie kann man sich eben nicht aussuchen! Ich weiß nicht, ob da wirklich immer ein Sinn dahinter steckt oder eine Vorherbestimmung, mit wem man so verwandt ist!! Wahrscheinlich messen wir Menschen dem viel zu viel Bedeutung bei. Es gibt einfach wertvolle Menschen, und es ist ein Glück, wenn sie den Lebensweg von einem kreuzen - das müssen nicht unbedingt Verwandte sein! Nur das zählt doch letztlich. Ich bin auch wirklich froh, dass ich meinen Vater habe! Das ist wirklich wahr. Früher habe ich mich immer ziemlich bedauert (vonwegen Scheidungskind, auch wenn ich ja erst ein Baby war), aber ich weiß, was für ein Glück ich letztlich hatte und habe.
Schön, dass Du für Deine Freundin so da sein konntest und da warst!

Liebe Grüße
Tina (S.)
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  #245  
Alt 06.08.2002, 11:08
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Liebes Kaninchen,
lass dich erst einmal drücken. Ich weiss, was du zur zeit durchmachst.
Leider nur zu gut. Wenn du weinen musst, als raus damit. Der Kummer darf sich nicht festfressen. Dies würde nur schaden. Nur bitte weine nicht - wenn möglich - nicht vor deinem Vater. Dies würde ihn selbst sehr traurig machen. Er braucht jetzt seine ganze Kraft, damit er zumindest eine Chance zur Heilung hat.
Wichtig ist, dass er weiss, er ist nicht allein.
Und es spielt keine Rolle, ob du die leibliche Tochter bist oder nicht.
Du bist wichtig für ihn und stehst ihm nah. Liebst ihn ...
all dies ist wesentlich wichtiger, wie der tatsächliche Verwandschaftsgrad.
Zeig ihm, was er dir bedeutet.
Wie man mit Trauer umgeht - leider kann ich es dir nicht sagen. Jeder muss seinen eigenen Weg gehen - ich suche immer noch und kann nur sehr sehr schwer damit umgehen.
Eigentlich dachte ich, dass ich keine Kraft mehr hätte, jetzt im Forum mich zu Wort zu melden. Aber das leid von Kaninchen hat es mir deutlich gemacht, wichtig ist, sich nicht einzuigeln, sondern versuchen, dem Leid eine andere Perspektive (nämlich durch Anteilnahme, Trost etc...) zu geben.
Ich kann es schlecht in Worte fassen.
Liebe Tina, sei für deinen Vater da - so intensiv und so lange wie irgendwie möglich. Erfülle ihm Wünsche (ich habe mit meiner Schwester noch Fotos geschaut und ihr die Welt auf diese Weise in ihr Zimmer geholt - Blumen, Tiere, das Leben...) lies ihm vor (z. B. Kishon, etwas worüber er lachen kann... und sich ablenken kann). Erzähle ihm aus deinem Leben (das hat mein Mann z. B. gemacht - alltägliches, damit meine Schwester noch teilhaben konnte, an dem was draussen abgeht)
Aber wenn es tatsächlich zum Schlimmsten kommen sollte, zeige ihm, dass er gehen kann, ohne sich Sorgen und Kummer um dich und deine Lieben machen zu müssen.
Natürlich muss es jeder selbst entscheiden - aber ist eine Verlängerung des Lebens gut, wenn man Gleichzeitig weiss, das Leid, der Schmerz und der Kampf wird nur herausgezögert.
Ist es dann nicht besser, zu wissen, er / sie (in meinem Fall) ist relativ ruhig eingeschlafen.
Aber was wichtig, niemals die Hoffnung verlieren.
Da ich jetzt auch wieder zum Heuler werde, verabschiede ich mich für heute, um unter meine Eisscholle abzutauchen (sprich Arbeit - heute ist mein erster Arbeitstag, es ist schlimm, Albtraum...)
Liebe Tina, ich bin in Gedanken bei dir und drücke dir und vor allem deinem Vater ganz fest die Daumen, damit es besser wird und er es schafft.
der kleine Heuler

P.S. Es ist wirklich schlimm, wie wenig fingerspitzengefühl so manche Mitmenschen haben.
Einen Termin für die Beisetzung / Trauerfeier haben wir nicht, aber bereits die ersten Rechnungen - die Städte Köln und Frankfurt werden erst dann tätig, wenn der Rechnungsbetrag gezahlt wurde.
Dabei ist noch nicht einmal ein Erbschein da - so müssen wir alle zusammenlegen...
Blankes Chaos.
Noch zum Thema Verwandschaftsgrad:
Meine Schwester wollte ja noch heiraten - leider reichte die Zeit nicht. Aber für uns ist ihr Lebensgefährte doch Schwager und Schwiegersohn, auch wenn das entsprechende Papier fehlt.
Auch wenn er nicht erbschaftsberechtigt ist, er soll das Erbe antreten...
Tja - wenn ich nur wüsste, wie man am Besten mit Trauer umgeht... ich stürze mich in die Arbeit. Noch nie so eine aufgeräumte Wohnung gehabt. Arbeiten, die ich schon immer mal machen wollte (z. B. Vorratskammer entrümpeln) kommen jetzt gerade recht und werden schnell erledigt. Nur nicht zur Ruhe kommen...
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  #246  
Alt 06.08.2002, 11:53
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Hallo Robbe,
schön, dass Du Dich meldest. Habe leider nicht sehr viel Zeit, um hier zu schreiben, aber ich möchte jetzt an Dich doch noch ein paar Worte richten, weil ich mit Dir mitfühle.
Hmja, Trauer ist etwas sehr persönliches. Ich kenne das auch, mit diesem Gefühl, bloss nicht zur Ruhe kommen zu müssen. Das geht bei mir manchmal so weit, dass ich dann sogar anfange, mein Silberbesteck zu polieren ..., oder die kleinsten Kleinigkeiten anfange zu putzen!
Aber das ist nicht schlimm, es ist eine Art und Weise, das Ganze zu verarbeiten. Vielleicht ist es Ablenkung, ich weiss es auch nicht. Aber solange es gut tut, dann ist es okay. (Habe in den letzten Tagen auch ziemlich viel geputzt! Und meinen Boxsack aufgehängt und fleissig geboxt! Jetzt tun mir die Arme und Schultern weh ... hach!)

Melde Dich ruhig wieder, wenn Dir danach ist, ja? Ich umarme Dich ganz fest.

Liebe Grüssli von Brigitte
PS. Du kriegst demnächst noch eine Postkarte von mir, gell? Vom Schweizer-Ländle!

PS: Tina-Kaninchen? Danke für Deine lieben Worte. Kann Dich gut verstehen.
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  #247  
Alt 25.08.2002, 12:25
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Hallo Ihr Lieben,
habe heute meinen zweiten Sonntag-Ruhetag von der Ruhe-Reha. Noch eine Woche, dann bin ich wieder zu Hause. Frisch erholt. Mann, tut das gut!

Heute geniesse ich meine Katzen und hole meine frische Wäsche. Am Abend muss ich wieder einrücken. - Und natürlich guck ich hier im Forum rein, und was sehe ich? Hier schreibt seit zwei Wochen niemand mehr was! Hoffe doch, Ihr seid trotzdem alle noch da, oder?

Habe in der Klinik nun wieder ein paar sehr nette Krebspatienten kennen gelernt.
Krebspatienten sind alles ganz, ganz, liebe Leute, hm-hm! Stelle ich immer wieder fest! Netter als bloss nett, jaja! Im Augenblick hat es dort mehrheitlich ältere Menschen. Und sie gucken mich manchmal mit ein bisschen mitleidsvollen Blicken an, mich zweiundvierzigjährige, und sagen mir: "Wissen Sie, ich habe ja viel Glück gehabt, fast siebzig zu werden. Aber Sie, SIE sind ja noch soooo jung ...!"

Krebs. Lebenslängliche Stoma-Träger, bis auf die Knochen abgemagerte Menschen die kaum Essen können, Mütter in meinem Alter mit drei kleinen Kindern ..., ein leidvoller Anblick, und trotzdem können sie alle noch lachen, Freude empfinden, weiter Leben. Und ich fühle mich ihnen so nah, weil wir grundsätzlich alle das selbe Leid leben, manchmal mit Tränen, aber meistens mit einem lebensfrohen Lächeln. Alle sind sie mutig, dem Schicksal haben sie sich angepasst und versuchen damit zu leben, manchmal leichter, manchmal schwerer. Jeder einzelne hat seine eigene Geschichte, Rang und Namen spielt dabei absolut keine Rolle, alle sind gleich, ... und alle Betroffen.
Übrigens hat es viele Deutsche hier in Arlesheim. Und Österreicher. Richtig international. Sogar Amerikaner. Und von Spanien kommen sie. Von Frankreich. Und natürlich von der ganzen Schweiz. Das ist immer ganz interessant und von den Sprachen her recht lustig.

So, ich wollte nur kurz eine Kleinigkeit hier schreiben und mich melden. Hoffe, Euch geht es allen gut. Bis dann, ja?
Ganz liebe Grüssli vom
erholten schweizer Känguruh
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  #248  
Alt 31.08.2002, 07:47
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Hallo!

Bin heute morgen bei der Suche nach Antworten auf viele Fragen auf dieses Forum gestoßen und habe eine Frage. Kennt irgendjemand im Raum Stuttgart eine Selbsthilfe-/Trauergruppe für Angehörige/Lebenspartner von schwer Krebskranken??

Ich suche diese Gruppe für meine Mama, deren Partner (seit 20 Jahrena auch wie ein Vater für mich) sehr schwer an einem kleinzelligen Bronchialkarzinom mit Metastasen an Leber und Skelett erkrankt ist. Nach 1 1/2 jährigem "Behandlungsweg" befürchten wir zur Zeit das Schlimmste. Ich habe große Angst, dass meine Mutter, falls unser Lieber jetzt wirklich sterben sollte, dann völlig zusammenbricht. (Er hatte vor zehn und vor fünf Jahren auch schon Non-Hodkin-Krebs und auch damals sind wir schon durch alle Höllen gegangen und meine Mama hat einfach keine Kraft mehr. Ich selber habe ein kleines Kind und Angst, dass ich meine Mutter alleine nicht auffangen kann.
Würde mich über Rückmeldungen sehr freuen.

Grüße
Nadja
ruedinadja@aol.com
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  #249  
Alt 31.08.2002, 12:10
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Liebe Nadja,

wende dich doch am besten an:

Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e. V.
Rosenbergstr. 38
70176 Stuttgart
Tel. 0711/991-3511
Fax: 0711/991-3510
E-Mail: info@osp-stuttgart.de

Dort kennt man bestimmt viele Gruppen in der Nähe.
Ich wünsche euch von Herzen das Beste.

Marcus
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  #250  
Alt 31.08.2002, 15:13
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Hallo Nadja,

ich habe vor 5 Monaten meinen geliebten Ehemann (30 Ehejahre) verloren und bin aus diesem und anderen Gründen selbst am Ende meiner Kraft und völlig verzweifelt.
Dennoch fand ich hier in diesem Forum immer einmal die Eine oder Andere, die mir mit ihren lieben Worte versucht hat Trost zu spenden. Auch eine virtuelle Umarmung tut von Zeit zu Zeit gut.Leider habe ich dieses Forum erst nach dem Tod meines Mannes entdeckt, denn hier findet man, sowie auch im übrigen Krebs-Kompass teils wichtige Informationen.Wir hatten leider nicht mehr das Glück sie zu nutzen.
Langer Rede, kurzer Sinn,- vielleicht würde es Deiner Mutter guttun sich hier anonym auszutauschen.Hier kann sie von ihren Ängsten und ihren Sorgen "sprechen" ohne daß jeder weiß, wer sie ist. Das ist für Manche hilfreich.
Alles Gute, ich wünsche Euch soviel Hilfe, wie möglich von allen Seiten,Nadine
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  #251  
Alt 02.09.2002, 07:57
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Guten Morgen allerseits,
bin wieder da, frisch erholt (gewissermassen) und fit. Na, dann wohl auf, zu neuen Wegen in meinem Leben! (Wie immer! Hin und wieder wünsche ich mir, ich wäre ein Chamäleon oder sowas, um mich den dauernden Änderungen besser anpassen zu können. Aber das Leben ist nun mal ewige Veränderung, ich weiss. - Nur manchmal ... geht's mir halt ETWAS zu schnell!)
Der Reha-Aufenthalt hat mir schon gut getan. Nur gerade in der dritten Woche bekam ich eine neue Zimmergenossin, welche soviel plauderte und schwatzte wie ein Buch, so dass es am Ende doch noch ziemlich ... na, unangenehm "stressig" wurde. Ich war ja in einem Dreier-Zimmer. In diesen drei Wochen habe ich insgesamt fünf Zimmernachbarinnen gehabt, aber die letzte, eine Französin, war echt ein Vulkan!
Klar, man kann sich die Zimmernachbarn ja nicht aussuchen, und manchmal ist es schon Glückssache, wenn sie alle ruhig und freundlich sind. Die Französin war zwar ganz ein lieber Schatz, aber eben ... eine endlose Plaudertasche. Das fing schon früh am Morgen an, wenn die Schwester das Frühstück brachte. Und dann ging es weiter mit telefonieren. (In voller Lautstärke!) Und wenn sie nicht gerade am telefonieren war, dann plauderte sie mit sich selber. Aber wenn sie mit sich selber plauderte, erwartete sie von uns Zimmernachbarinnen auch gleichzeitig, dass wir ihr zuhören und ihr unsere volle Aufmerksamkeit schenken.
Wir flüchteten. Also die andere Zimmernachbarin (eine Amerikanerin) und ich. Dauernd. Wir wollten am Ende sogar lieber auf's Klo gehen, als uns das sinnlose Geplauder anhören zu müssen! Natürlich meldeten wir das den Schwestern, den Ärzten. Sagten ihnen, dass es völlig unmöglich ist, in Ruhe ein Buch im Bett zu lesen. Leider war drei Tage lang kein Bett mehr im Haus frei, wo man hätte umziehen können. Dann hatte die Amerikanerin aber endlich Glück und verschwand in ein anderes Zimmer. Aber ich selbst blieb für die zwei letzten Nächte und Tage alleine mit der Französin. (Seufz!) Naja, ich fand es selbst ein bisschen umständlich, JETZT noch ein anderes Zimmer beziehen zu müssen. Schliesslich war mein Aufenthalt bald vorbei. Also flüchtete ich die ganze Zeit in den Garten oder in den Aufenthaltsraum des Hauses. (Ich hatte Glück, die Französin hatte den schönen Garten in den ersten Tagen noch gar nicht entdeckt gehabt!)

Eigentlich ist sowas ja ein lächerliches Problemchen bei einem Spitalaufenthalt. Kann ja für gesunde Menschen schon ein Problem werden, nicht wahr? Und wenn man dann noch Krebspatient ist und RUHE will, ist es eben nur noch mehr belastend.
Aber eigentlich zeigt dies ja auch nur unser Unvermögen, wie wir mit unseren Mitmenschen umgehen können - oder eben auch nicht. Oder auch die Kraft zu sagen: "Hey, ich möchte gerne LESEN, würdest Du bitte ein bisschen ruhiger sein?" Diese Kraft hatte ich am Anfang auch nicht. Ich flüchtete lieber. Genau so meine Zimmernachbarin, die Amerikanerin. (Zudem war das Französisch sprechen für mich reinste "Kopfarbeit" und ziemlich kompliziert, wenn ich die richtigen Worte finden wollte.) Na, jedenfalls habe ich es erst am zweitletzten Morgen geschafft, der Französin zu sagen: "Bitte nicht so viel Französisch am morgen früh!" Da wurde sie tatsächlich etwas ruhiger! Und am letzten Abend, als wir zu Bett gingen, sagte ich: "Ich will schnell schlafen. Damit es schnell morgen ist! Ich will nach Hause!" Da hat die Französin verständnisvoll genickt, ist schnell zum Waschbecken im Zimmer GERANNT und hat sich ... zack-zack! ... die Zähne geputzt und ist hastig ins Bett gesprungen! "Bonne nuit!" lachte sie, murmelte noch eine Weile was, aber dann war sie still. - Am nächsten Morgen schenkte sie mir etwas Schokolade! - Ha!

So, Ihr Lieben, ich hoffe, Euch geht es allen gut. Meldet Euch doch wieder mal (wo ist der Tierklub?).
Ganz liebe Grüsse
von Brigitte
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  #252  
Alt 03.09.2002, 10:41
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Guten Morgen
darf ich mich hier einklinken? Ich habe diese Seite gefunden auf der Suche nach Menschen, die meine Situation verstehen. Also
ich bin gerade 46Jahre alt geworden, seit 29 Jahren veheiratet und habe zwei Kinder, einen Sohn und eine Tochter ( Sie verstarb
vor sieben Jahren gerade 22 Jahre alt nach 6 monatiger Krankheit)
Im April wurde bei mir Gebärmutterhalskrebs im fortgeschrittenem Stadium diagnostiziert. OP nicht mehr möglich.Also ab ins Krankenhaus und das volle Programm - Chemo und Bestrahlungen.
Wie es mir dabei ging, brauche ich sicher nicht zu erwähnen. Ich
stand bis dahin im Berufsleben (der Stress wurde immer grösser, also war der Krankenstand das einzig Gute an der Sache)Nach anfänglichen Sätzen wie " Wärst du mal früher zum Arzt gegangen"(Reihum meldeten sie sich beim Frauenarzt an zur Krebsvorsorge) und " Du schaffst das schon" (Was wenn nicht?) und du warst doch immer eine Kämpferin "( wäre ich eine Looserin gewesen, wenn nichts geholfen hätte?) etc habe ich mich bis auf wenige Ausnahmen von fast allen zurückgezogen. Mein Mann hat mir da sehr geholfen und ständig am Telefon die Anrufenden abgewimmelt. Ich musste zuerst mal mich auf mich selbst besinnen
und klarkommen und ich konnte diese gutgemeinten Phrasen einfach nicht mehr ab. Ich wollte mich erst wieder melden, wenn es mir besser geht. Nun wurde festgestellt, dass die Therapie sehr gut
angeschlagen hat. Ich bin momentan tumorfrei. JUHUU. Und wie sind
die Reaktionen der lieben Mitmenschen? "War wohl nicht so schlimm, wie du getan hast. Und wir haben schon gedacht, dass du sterben musst!!" Ich wusste doch, dass du das mit links schaffst.
So schnell stirbt man nicht!) Wenn ich sie dann noch auf meine Angst hinweise, dass der "Mörder" doch jederzeit wieder zuschlagen könnte, dann höre ich diese gutgemeinten Ratschläge:
Wir alle haben doch Krebs in uns und müssen damit leben, dass er ausbricht!
Denk nicht daran, sonst wirst du sicher noch einmal krank!
Red dir einfach ein, dass er nicht mehr kommt!
So schnell stirbt man nicht!
Ich fühle mich nicht ernst genommen (wie gesagt bis auf wenige Ausnahmen) Da wird mein Problem verniedlicht, damit das Leben für die anderen normal abläuft. Ja und "normal" muss ich auch wieder werden und meinen Humor soll ich doch nicht vergessen
Das wird schon wieder! Allerdings braucht man dazu eine gehörige
Portion. Wo ist er nur hin? Mir geht es nicht nur psychisch, sondern auch körperlich noch schlecht. Aber das ist gar nicht möglich, weil ich doch eigentlich gut ausschaue, wie früher!
Ich habe schon eine Paranoia. Ich trau mich schon fast nicht mehr
aus dem Haus, weil mich diese Aussagen so kränken und ich mich so schutzlos den gutgemeinten Ratschlägen ( Ratschläge sind auch
Schläge) ausgeliefert fühle. Ich will auch nicht zurückschlagen, weil das nie meine Art war. Leider! Aber vielleicht probier ichs
doch mal?

Also ich wünsche euch allen einen ratschlagfreien Tag
Hedi
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  #253  
Alt 03.09.2002, 16:31
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Hallo Hedi,
ah, ich kann Dich sehr gut verstehen, bin ja selber auch Betroffene. Und wie ich nun soeben in der Reha (für Tumorkranke) war, stellte ich wieder mal - fast schon erleichternd - fest, dass wir Betroffene da alle wohl immer wieder das ähnliche durchmachen.
Wir haben in diesem Forum und in anderen auch schon versucht heraus zu finden, weshalb Menschen so reagieren können. Es "menschelet" eben überall, wie wir Schweizer manchmal sagen. Mensch ist Mensch, und wohl erst fähig zu verstehen, wenn er es wirklich will und bereit dazu ist. Wenn er gewillt ist, mitzufühlen und seine Hilfe anzubieten, bevor er leere und unnütze Trostworte aus seinem Mund heraus lässt. Meist ist es die eigene Hilflosigkeit oder die Angst, sich damit auseinander setzen zu müssen.
Ah, ich war früher auch so. (Schäm!) Immerhin hatte ich schon immer den Vorteil, eine gute Zuhörerin gewesen zu sein, und keine endlose Kritikerin an einer Person. Wenn ich keine richtigen Worte fand, dann schwieg ich lieber. Aber mir rutschten eben auch schon mal solche Sprüche wie "Das wird schon wieder" heraus, was eigentlich ein Trost hätte sein sollen, ein Mutzusprechen, aber in Wahrheit war es nur meine eigene Hilflosigkeit.

Es gibt hier im Forum jedoch sehr viele Menschen, ganz tolle Angehörige, welche mit uns Krebspatienten plaudern, Fragen stellen und versuchen, uns zu verstehen. Wir lernen gegenseitig voneinander, denn auch wir Krebsbetroffenen können so sehen, wie verzweifelt und hilflos die Angehörigen sind und was sie fühlen und durchmachen.

Ich fühl mich manchmal (nein, ziemlich oft sogar) genau so wenig ernst genommen wie Du, Hedi. Das ist keine Paranoia, das ist leider eine Tatsache. Viele meiner Leute haben sich auch von mir zurück gezogen, aber ... da kamen unerwartet wieder neue Leute in mein Leben. Leute, von welchen man ihre Hilfe und ihr Beistand nie erwartet hätte. Das ist doch toll, gell?

Ratschläge geben kann ich da auch nicht, weil ich genau so dastehe wie Du. Manchmal suche ich nach Lösungen, nach Erklärungen, und manchmal finde ich auch welche. Und manchmal schaffe ich es, jenen Leuten, welche mich nicht ernst nehmen, ein bisschen auf die Finger zu klopfen. Aber es ist so anstrengend, und benötigt viel Kraft, die ich auch nicht immer habe.
Ich bin so ein Typ Mensch, der dauernd sagt: Da muss man doch was MACHEN, denn sonst ändert sich ja nie was!
Stimmt doch, oder?
Aber am Ende ist wohl jeder Mensch für sich selbst verantwortlich, auch für jene Dinge, zu welchen er NICHT stehen kann und vor welchen er Angst hat. So gesehen ist es nicht UNSER Problem. Es ist dasjenige der anderen. - Wir müssen nur leider oft genug den Kopf hinhalten.

Was meinst Du so dazu?

Ganz liebe Grüssli
von Brigitte
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  #254  
Alt 04.09.2002, 09:22
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Liebe Brigitte
Alle Achtung! Kein einziges : Du solltest vielleicht, du musst etc. Ich danke dir dafür. Ja, du weisst genau, was ich meine. Tut schon gut! Ich bin sicher, dass das jeder Betroffene auch schon so erlebt hat. Man ist eben mit dieser Krankheit nicht mehr der Mensch, der man vorher war. Nicht mehr so ganz. Da heisst es für die Angehörigen und Freunde und alle anderen, die uns kennen oder es auch nur meinen sich auf einen anderen Menschen einzustellen. Sie haben es auch nicht immer leicht und manchmal gehen wir ihnen ganz sicher sehr auf die Nerven. Schliesslich rühren wir da mit unserer Krankheit an etwas, das man als Mensch doch eigentlich immer weit hinausschiebt, mämlich an unsere Endlichkeit. Ja, wir sind sogar eine Bedrohung für sie, denn wir machen Angst mit unserem Leiden. Tief in uns steckt doch in jedem das Wissen darum, dass wir sterben werden und wenn es bitter kommt dann geht das nicht ohne Schmerzen. Also schieben es die meisten weg und nur ganz wenige lassen diesen Schmerz an sich heran und versuchen zu verstehen, weil sie uns lieben und uns nicht verlieren wollen. Wir wollen das auch nicht. Uns verlieren. Also nehmen wir einen Kampf gegen eine Armee von bösartigen Zellen auf und die Freunde und Angehörigen,Mediziner und Gleichgesinnte, die mit uns kämpfen möchten und wollen, machen uns stärker in diesem Kampf. Aber auch der Gegner hat seine Helfer, die da sind: Intoleranz, Phrasen, Besserwisserei, Gedankenlosigkeit, Lieblosigkeit, Schmerzen etc.
Alle, die uns beistehen, helfen uns, uns stärker zu fühlen und nicht so schnell aufzugeben. Der Gegner ist nicht mehr so übermächtig. Aber auch unsere Mitstreiter bekommen so manche Schramme ab. Das stimmt schon. Wir sind ja in unserem Kampf doch sehr oft egoistisch und das kommt davon, weil wir sozusagen an der Frontlinie stehen. Wir kriegen alles zuerst ab. Da wir aber auch keine Heiligen sind, sind auch wir auch nicht immer gerecht. Wir ziehen uns verwundet zurück und werden nicht selten für einige Zeit sprachlos. Nun haben wir unseren Helfern die Möglichkeit genommen mit uns zu kommunizieren. Das weiss jeder wie schlimm das ist , wenn plötzlich geliebte Menschen nicht mehr mit uns sprechen. Man möchte helfen, aber der Kranke sagt uns nicht wie. Und manchmal machen auch die Menschen, die uns lieben und helfen wollen, Fehler. Das ist ganz menschlich und wir verstehen das auch, aber wir reagieren eben nicht mehr so darauf wie früher, weil wir eben diesen Heiligenschein nicht haben. An dieser Stelle möchte ich allen danken, die uns auffangen, wenn wir fallen, die nicht nur gute Worte haben, sondern es auch tun. Das braucht gar nicht viel zu sein. Eine Umarmung,mitlachen, mitweinen oder unsere Hand zu halten und uns das Gefühl zu geben: Ich möchte dich verstehen. Ich bin da.
So einfach und doch so schwer- für alle Beteiligten.
Würde mich freuen, wieder was von dir lesen zu können, liebe Brigitte

Liebe Nadine
Ich umarme dich. Ich weiss, was es heisst einen geliebten Menschen zu verlieren und ich wünsche dir viel, viel Kraft und vorallem gute Menschen, die dir beistehen.

Herzliche Grüsse an alle
von Hedi
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  #255  
Alt 05.09.2002, 11:21
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Hallo liebes Känguru,

freut mich, dass du wieder gut erholt zurück bist. Da fällt mir ein: es naht der Herbst, und damit der erhoffte Paukenschlag in punkto Roman ...oder?

Ich weiß nicht ob du es schon woanders gelesen hast, aber am 5.8. ist mein Papa gestorben. Er hat seine Russlandreise (incl. sämtlicher Besichtigungen) noch absolviert. Zu Hause ist dann eine massive Herzschwäche (er hatte vorher noch nie etwas mit dem Herzen) dazugekommen, was zu starker Atemnot geführt hat. In den letzten Tagen hat er 12 Kilo zugenommen (Wasser). Ein Röntgen am Vortag seines Todes zeigte, dass er nun auch Metastasen auf der Pleura hatte (Chemo war also wirkungslos) - das hat man ihm aber nicht gesagt.
Medizinisch hat man dann alles getan, damit er die Atemnot nicht so spürt, und so ist er 14 Tage nach seiner Heimreise ganz ruhig und friedlich eingeschlafen.

Allen hier im Forum bin ich sehr dankbar, denn ich glaube,dass ich durch die Diskussionen hier viel dazugelernt habe, und es mir dadurch möglich war, mit meinen Ängsten und dem "Nicht sprechen" meines Vaters viel besser umzugehen. Es hat dadurch zwischen uns bis zum Schluss eine tiefe Harmonie gegeben, die so komisch das klingt, auch jetzt nach seinem Tod noch anhält.

Liebe Grüße an alle
Afra
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