Kann es nochmal besser werden?

[brigitte1901]

Liebe Elbi,
als meine Mutter wusste dass sie sterben muss hat sie sich diesen Spruch auf der Trauerkarte gewünscht:

Meine Lieben, wenn mein Geist geschieden, so weint mir keine Träne nach;
denn, wo ich weile, dort ist Frieden, dort leuchtet mir ein ewger Tag!

Wo aller Erdengram verschwunden, soll euer Bild mir nicht vergehn,
und Linderung für eure Wunden, für euern Schmerz will ich erflehn.

Weht nächtlich seine Seraphsflügel der Friede übers Weltenreich,
so denkt nicht mehr an meinen Hügel, denn von den Sternen grüss ich euch!

(leider weiss ich nicht von wem dieser Spruch ist)

Alles erdenklich Liebe wünsche ich Dir, und dass der Gedanke, dass Dein Schatz immer in Deiner Nähe sein wird Dir ein kleines Lächeln ins Gesicht zaubert.

von herzen Brigitte

[meliur]

LIebe Elbi,

ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du den heutigen Tag gut überstanden hast; jetzt irgendwann werden wohl alle abgefahren sein, und das wird wahrscheinlich nochmal ein schrecklicher Moment: Dann wird einem so bewusst, dass man jetzt alleine ist. Gerade für diesen Moment wünsche ich Dir alles, alles Gute... Und dass es Dir gelingt, zu merken, dass Dein lieber Schatz trotzdem noch bei Dir ist, nur anders, und dass die guten Gedanken von vielen anderen, bestimmt auch hier aus dem Forum, Dich begleiten.

meliur

[Birne]

Ihr Lieben hier,

es ist geschafft! Ich hab's hinter mir.
Es war alles so schön. Meinem Schatz hätte das gefallen. Ihr glaubt nicht, wie viele Menschen von meinem geliebten Mann Abschied genommen haben. Es waren ca. 300!!!!!!
Ich hab so viele Kuverts in die Hand gedrückt bekommen. Ihr glaubt es nicht. Ja, das zeigt mir, was für ein lieber lieber offener freundlicher hilfsbereiter mensch er war. Ich weiß, warum ich ihn so sehr liebe. Die Liebe meines Lebens.
Der Pfarrer hat sehr schön gesprochen. Ich hab zwei eigene Lieder einspielen lassen "An deiner Seite" und "Der Weg". Ich bin sicher, Ihr kennt beide.
Wenn er es nur sehen könnte! Oder hat er es vielleicht gesehen? Es wäre so schade, wenn nicht. Es sind doch alle vor allem seinetwegen gekommen, um ihm die letzte Ehre, ihm ihre Wertschätzung zu erweisen. Wenn er es nicht gesehen haben sollte, wäre das so so schade. Ich kann's ihm erzählen. Aber man muß es erlebt haben, um es in seinem ganzen Ausmaß begreifen zu können.
Und doch, jetzt bin ich wieder zu Hause. Meine Tochter mußte leider wieder zurück zur Uni. Mein Sohn ist aber noch bis Sonntag bei mir. Ganz lieb von ihm.
Ich selbst bin - glaub ich - immer noch nicht richtig angekommen. Ich fühl mich einfach nur leer und müde
Ich war heute Abend noch mal auf dem Friedhof und hab mir das Grab angeguckt. Es lieben so viel Kränze und Blumen drauf. Ich hab für mich und meine Kinder ein großes Herz mit roten Rosen machen lassen. Das liegt ganz vorn. Auf dem Holzkreuz kann man kaum den Namen lesen. Hab noch gar nicht realisiert, dass er jetzt da unten im kalten, dunklen, feuchten Erdreich liegt. - Ich weiß, es ist nur die Hülle! aber wo ist er. Ich spür nichts. Ich hab leider kein Zeichen bekommen (oder icht bemerkt?). Ich wünschte mir so sehr, irgendwas zu spüren, zu hören. Wie soll ich leben ohn ihn. Was bin ich ohne ihn? Ich hab so Angst vor der Einsamkeit
Ihr Lieben hier, ich danke euch so sehr für eure tröstenden, mitfühlenden Worte. Sie bedeuten mir so viel. Bin so froh, euch zuaben.

Elbi

[Dini]

Liebe Elbi,

ja der schwerste Gang ist überstanden. Es braucht jetzt einfach Zeit bis alles ankommt - auch die Trauer. Momentan war man so sehr beschäftigt mit organisieren, vorbereiten, aussuche etc. dass man selbst kaum zur Ruhe gekommen ist.
Ich bin auch froh, dass dein Sohn noch ein paar Tage bei dir ist.
Es ist schön zu wissen, dass soviele Menschen deinem lieben Mann die letzte Ehre erwiesen haben - es zeigt wie besonders er für dich aber auch für Andere gewesen ist.

Ich wünsch dir Kraft für die kommende Zeit, ruhige Momente nur für dich, und glaub mir, Zeichen sollte man nicht suchen, sie zeigen sich von ganz allein und dann wirst du wissen woher es kommt.

Fühl dich lieb in den Arm genommen.
Dini

[chrisi0211]

Liebe Elbi!

Es tut einem selber gut, wenn derart viele Menschen von dem lieben Vorausgegangenen Abschied nehmen, die letzte Ehre erweisen, Anteil nehmen... Das Gefühl "von neben sich stehen" kenne ich auch, ich denke, es ist eine Art "Selbstschutzprogramm" vom Körper, dass man da irgendwie wie "benebelt" einfach da ist, einfach funktioniert.
Die Trauer wird Dich jetzt lange Zeit begleiten, Dich manchmal mit voller Wucht treffen, ein anderes Mal wird es Dir wieder "besser gehen", sie ist wie ein Tsunami, der einem mit voller Wucht trifft und wie die Wellen des Meeres ist auch die Trauer "unberechenbar", manchmal überfällt es einem einfach so... und es ist wichtig, dies zu leben, sich dabei aber niemals selbst aufzugeben - denn das hätte Dein Mann am wenigsten gewollt!
Unsere Lieben haben uns geliebt, waren zu ihren Lebzeiten immer um uns besorgt, wollten immer, dass es uns gut geht und wir unser Leben leben und genausowenig wie die Liebe mit dem Tod endet, genausowenig ändert sich deren Einstellung zu uns .

Liebe Elbi, ich wünsche Dir für diese schwere Zeit einfach viel Kraft!!!

lg Elke

[Mariesol]

Liebe Elbi,

ich möchte Dir einen warmen Gruß und mein aufrichtiges Mitgefühl da lassen.
Ich wünsche Dir Zuversicht und liebe Menschen, die Dich auf Deinem weiteren Weg stützen.

Alles Liebe von Mariesol

[stellina]

liebste elbi, ein winziges stückchen neuer weg ist geschafft. es freut mich sehr für dich, daß so viele menschen deinem mann ihre hochachtung gezollt haben. viel zeit wirst du nun brauchen, um allmählich fuß zu fassen. viele von uns wissen, wie steinig der weg wird. aber ich bin der festen überzeugung, daß unsere lieben von ihrer neuen warte aus ganz nah bei uns sind, auch wenn wir sie nicht sehen.
ganz, ganz doll wünsch ich dir mut, beistand und hoffnung. ich nehm dich in den arm, tina.

[Birne]

Ihr Lieben,

auch heute bedanke ich mich zuerst für eine lieben liebe Worte. Es tut mir so gut zu wissen, dass ihr alle an mich denkt

Es ist heute ein leerer Tag. Bin sehr traurig. Ich war zweimal auf dem Friedhof. Irgendwer war vor mir da, denn die vielen Kränze, Gestecke und Blumen waren bewässert. Vielleicht mein Schwiegerpapa?
Ich steh vor dem Grab und weißt nicht recht, was ich da tu. Ich wünschte mir mit meinem Schatz reden zu könne, ihm erzählen zu können. Aber ich denk immer nur "jetzt liegt er da unten, bleich, kalt, mit spitzer Nase, abgemagert". Ich krieg das Bild, wie er in dieser entsetzlich kalten, von der kühlanlage her lauten Zelle, da in dem Sarg gelegen hat, nicht aus dem Kopf. Ich hätte mir gewünscht, ihn noch mal streicheln, küssen, sein kleines Köpfchen nochmal in die Hände nehmen zu können. Aber das geht ja nicht mehr. Er ist da unten.

Ich war heute noch mal beim Hausarzt. Der hat mich auch für nächste Woche noch krank geschrieben. Ich bin mir gar nicht so sicher, ob es gut ist, zuhause zu bleiben. Vielleicht wäre Ablenkung gut? Aber andererseits, wenn ich arbeite, das ganz und keiner kann dann Rücksicht nehmen. Dann muß ich funktionieren. Aber auch Ausschlafen würde ich mir wünschen. Bin immer so früh wach und das Kopfkino ist sofort an.

Auch muß ich mich mal dran machen, irgendwelche Formalitäten anzugehen. Bis jetzt versteck ich mich da eher, will noch gar nichts angehen. Das macht alles nur realer Ich krieg auch zuhause nichts wirklich hin. Stell mir das Bügelbrett hin, bügle zwei Teile, dann geh ich in die Küche, mach dort was. Ich kann gar nichts richtig machen. Das Bügelbrett steht jetzt immer noch und im Korb liegen zwei Schlafanzüge und viele weiße T-Shirts von meinem Mann. Soll ich die denn bügeln oder kommen die eh weg. Solche Gedanke hab ich.

Traurige Grüße

Elbi

[Mariesol]

Liebe Elbi,

ich kann Deine Gedanken sehr gut verstehen.
Ich musste am nächsten Tag gleich wieder in mein Geschäft. Auf der einen Seite war es gut auf der anderen Seite, war ich sofort wieder mitten drin. Keine Rücksicht...keine Pause...die Welt stand einfach nicht still für mich.
Ich weinte im Geschäft sah dann auch so aus. Viele Kunden wussten es nicht und schauten mich komisch an...fragten nicht schauten nur.
Ich habe die Taschen meines Vaters lange nicht angefasst. Irgendwann habe ich die Wäsche gewaschen und zusammengelgt. Ich habe über jedes Stück gestreichelt und es liebevoll angesehen.
Alles war anders. nun sind drei Monate vergangen..es ist noch immer schwierig...aber ich habe mir eingestehen müssen, dass ich die letzte Phase seiner Krankheit auch nicht unbeschadet überstanden habe. Mein Immunsystem ist futsch. Permanente Infekte und Schlafstörungen...Aufwachen im Gedanken...eine Tablette nicht gerichtet zu haben.....
Ich weiss nicht wie lange ich sebst noch durchgehalten hätte.Aber ich weiss ich hätte alles gegeben um meinen Vater noch bei mir zu haben.

ich sende Dir viele warme Grüße Mariesol

[Birne]

Ihr Lieben,

jetzt hab ich wieder ein Stück geschafft. Heute waren meine Schwester und ihr Mann und später noch der beste Freund meines Mannes und dessen Frau da. Sie haben sich aller Formalitäten wie Lebensversicherung, private Krankenversicherung, Abrechnungen, die noch zu erledigen sind, Auto und was weiß ich was noch alles, angenommen.
Jetzt hab ich das Gefühl, dass sich wenigstens was bewegt. Ich kann den Gedanken, dass nichts erledigt und auf den Weg gebracht ist, nicht ertragen. Ich hab so ein großes Sicherheitsbedürfnis. Ich fühl mich so verlassen.
Und ehrlich, gestern hab ich doch tatsächlich so was wie Wut auf meinen Mann empfunden. Ich hab die Unterlagen ein bißchen rausgesucht für heute, damit es einfacher ist und ich nicht alles erst suchen muss. Dabei hab ich gesehen, dass eine Lebensversicherung, die jetzt im Juli ausbezahlt wird, im Todesfall des Versicherten (also meines Mannes) an die Exfrau und das Kind ausbezahlt wird - unwiderruflich. Einbezahlt in diese Versicherung wurde von unserem gemeinsamen Konto. Das hat mich doch etwas enttäuscht. Ich war dann nachmittags noch mal auf dem Friedhof und hab meinen Mann gefragt, warum er das gemacht hat. Das ist nicht gerecht. Ich fühlte mich so im Stich gelassen, er hat überhaupt nichts geregelt. Hat mich mit allem hier allein gelassen. Ich fühlte mich so beschissen.
Ich hab jetzt eine Nacht drüber geschlafen und beschlossen: Das ist nur Geld und er hat es ja nicht böswillig getan. Er wollte doch nicht sterben und wollte es nicht wahrhaben - bis zum Schluss. Und irgendwo geht immer eine Tür auf (sagte mein Opa immer).
So vergeht ein Tag um den anderen. Ich funktioniere. Ich kann nicht wirklich trauern. Wo bleiben meine Tränen??? Ich sitze hier, kann nichts mit mir anfangen. Lauf durch das Haus, mach ein bißchen was im Garten, ein bißchen was im Haushalt. Kann mich schlecht konzentrieren, kann nichts zu Ende machen. Bin so rastlos und unruhig. Geh dreimal am Tag auf den Friedhof. Guck mir die Blumen an, geh über den Friedhof und geh wieder zurück zum Grab. Langsam schließ ich schon Bekanntschaften mit den Angehörigen der Grabnachbarn. Es ist alles so so unwirklich. Ich kanns noch immer nicht glauben.
Gestern habich einen kleinen Schutzengel auf das Holzkreuz gestellt. Heute ist er verschwunden Ich konnte es nicht glauben. Wer tut denn so was
Ich hab ein Gedenkplatz für meinen Schatz eingerichtet. Im Wohnzimmer hab ich einen runden kleineren Tisch mit Bildern, Rosen und Kerzen für ihn und mich geschmückt. Ich hab Bilder rausgesucht, auf denen er von Herzen lacht. Er war so lebenslustig, hatte eine so positive Ausstrahlung, war so herzlich, so humorvoll. Oh Gott, ich vermisse ihn so sehr. Ich weiß gar nicht wohin mit mir.
Mein Sohn ist heute Nachmittag wieder nach NRW gefahren. Er ist dort zu Hause. Der Abschied ist uns beiden sehr schwer gefallen. Er ist ungern gefahren.
Meine Tochter ruft täglich an. Sie habenbeide Angst ich tu mir was an. Ich weiß das
Ich weiß noch nicht was die Zukunft bringt, aber der Gedanke, dass ich über mein Leben wenigstens ein Stück weit selbst betimmen kann, beruhigt mich immer.
Ich möchte weiter stark sein. Aber die letzten 20 Monate haben mich so viel Kraft gekostet. Ich fühl mich so ausgelaugt und leer.

Elbi

[Ingrid50]

Liebe Elbi
Ich kann nur zu gut verstehen was Du gerade durchmachst. Leo ist jetzt gerade 2 Monate tot. Man steht wirklich neben sich ist total aus der Spur. Und dann kommen jeden Tag die vielen Kleinigkeiten die einem erinnern daß es mal anderst war. Das mit der Ecke die du für Dich und deinen Liebsten eingerichtet hast finde ich gut. Habe ich auch so gemacht, wir hatten beide einen Talismann, ich eine Schilkröte mit Hasen auf dem Panzer und er einen Jadeaffen. Die stehen nun beieinander und ein riesen Rahmen und bunt zusammengestellten Urlaubsfotos von uns beiden. Wenn ich morgends Kaffee trinke habe ich das genau vor mir. Ich rede dann mit ihm und bitte ihn mich durch den Tag zu begleiten, abends erzähle ich ihm was es so neues gibt. Es klingt verrückt aber mir hilfts. Aber natürlich enden auch viele Tage in Tränen. Kannst Du im Geschäft nicht stundenweise wieder anfangen ? Wenn du dann merkst es geht nicht mehr gehst Du nach Hause. Ich habe das so gemacht und habe auch gemerkt wie gut es tut abgelenkt zu sein. Aber das kommt natürlich auch sehr auf die Kollegen an. Die T Shirts von Leo habe ich alle behalten und ziehe sie selber an. Die Geschichte mit der Lebensversicherung würde mich auch aufregen,vielleicht hat er ja da an sein Kind gedacht?
Ich schicke Dir ein ganz dickes Kraftpaket und irgendwann mal ein kleines Licht am Ende des Tunnels.
lG Ingrid

[Birne]

Liebe Ingrid,
ja, auch ich sprech mit meinem Mann jeden Tag.
Aber seit heute Abend bin ich allein. Ich hab's endlich geschafft, mich richtig "in Stimmung" zu bringen. Es klingt verrückt, aber ich habe alles möglich getan, um endlich weinen zu können. Und tatsächlich mit allen Hilfsmitteln wie "An deiner Seite", einen Glas Rotwein" Bildern von meinem Schatz", dem letzten Urlaub, er mit Glatze (Chemo), kommt endlich alles hoch. Ich wünschte mir, so lange weinen , heulen, schreien zu können, damit dieser entsetzliche Druck endlich nachläßt.
Ich möchte mich verkriechen, ein Mäuslein sein, nicht mehr existieren. Es ist alles so so so schlimm. Ich könnte schreien vor lauter Ungerechtigkeit. Warum, warum, warum???
Lieber Gott, gibt mir die Kraft, dies alles zu überstehen. Ich bin so so tief traurig. wo soll ich denn hin??? Der Friedhof kann doch nicht unser gemeinamer Platz sein. Da steh, knie ich und finde keine richtigen Worte.

Ich bin so so traurig. Ich wollte doch nur ein bißchen Glück. Ich möchte so gern bei dir sein und darf nicht - wegen meiner Kinder. Sie sorgen sich so sehr um mich - ich weiß.

Ich möchte das alles doch gar nicht. Allein um mich rum geht es gut. Ich will nicht ungerecht sein, ich weiß, es hilft nicht, wenn es anderen auch nicht gut geht. Aber mir hilft es nicht - nein es zereißt mir das Herz zu sehen. wie andere fröhlich sind, nicht einmal Gänseblümchen in unserem Garten kann ich sehen und mich daran freuen. Ich denke immer, du hast den Rasen so gemäht, dass ein großes Gänseblümchenherz für mich stehen geblieben ist - du lieber Schatz

Es ist alles nur schlimm, schlimm, schlimm. Was soll ich sagen. Ich vermisse dich jede Sekunde, jede Minute, jede Stunde - du die Liebe meines Lebens. - Was bin ich ohne dich????

Ich heule ohne Ende - endlich (hoffentlich befreit es ein wenig)

Tief traurige

Elbi

[lilysun]

Liebe Elbi, ich denke an Dich so fest
und wünsche Dir alles alles an Kraft was es gibt.
Mögen die Sonnenstrahlen Deine Seele ein bißchen wärmen.
Denke an Deine Kinder, und daß sie Dich immer brauchen werden- hier.
und dein Mann der wird auf Dich warten. Und ich bin mir ganz sicher, er ist immer da, auch wenn Du ihn nicht mehr sehen kannst.

Fühl dich gedrückt!

[stellina]

allerliebste elbi, ich weiß, es tut sooooooooo weh, unbeschreiblich. man kann dem leben keinerlei sinn mehr abgewinnen, fühlt sich völlig fehl am platz. trotzdem muß man bleiben, das ist die aufgabe. man hat diese schwarzen trauer scheuklappen auf und kann einfach nichts mehr sehen, außer diesem fürchterlichen verlust.
dein weg, liebste elbi, ist noch nicht zuende. und von ganzem herzen wünsche ich dir alle kraft der welt, einen schritt vor den anderen zu setzen. ich drück dich ganz feste, tina.

[heike_mike]

Liebe Elbi,

ich glaube diese nicht weinen können,selbst das gehört dazu.
Auch ich habe immer wieder Zeiten in denen ich nicht weinen kann,wo ich mich frage warum?
War das schon die Trauerzeit?? Nein, dann kommt es wieder umso stärker,wenn man von ihm,über ihn spricht,all die Erinnerungen kommen,schöne und auch traurige der letzten Zeit.

Ich fühle so sehr mit dir.
TG Heike