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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo Vera,
ich habe auch Oxaliplatin bekommen und der Rücken hat mir weh getan, es war so ein richtige Hämmern in der Wirbelsäule, mußte mich dann hinlegen, habs mit Wärme versucht, war aber auch nicht super erfolgreich, vielleicht hilft ja das Cortison dagegen. Also diesbezüglich könnte ich auf Basis meiner Erfahrungen Entwarnung geben. Rezidive im Darm gerade wenn sie noch klein sind, können mit dem CT nicht zuverlässig nachgewiesen werden, weil der Darm ja auch vor der Untersuchung nicht ausgereinigt wird. Größere Veränderungen wäre sichtbar, so mein Radiologe, bei dem ich auch diese Woche war, aber kleine Rezidive - da hilft nur eine neue Darmspiegelung - die mir mein Doc übrigends auch empfohlen hat.... Magen, weiß ich nicht, aber Darmkrebs streut eigentlich weniger in den Magen, da sind eher Leber, Lunge, Eierstöcke betroffen. Ansonsten hilft nur die Magenspiegelung, um sich wieder Ruhe und Gewissheit zu verschaffen.. Krebs ist nicht gleich Krebs, laßt Euch von schlechten Nachrichten nicht aus dem Gleichgewicht bringen, viel mehr solltet Ihr versuchen, all Eure Ängste durch Untersuchungen zur Ruhe zu bringen und den Glauben an die heilenden Kräfte des eigenen Ichs nicht verlieren. Ich wünsche Euch alles Gute !!! Liebe Grüße Jelly
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Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain) |
#227
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo Jelly,
danke für deine aufbauenden Worte. Ich bin manchmal ein bisschen hysterisch, aber ich habe solche Angst um meine Mama, das ich schreien könnte. Wenn es ihr schlecht geht, geht es mir automatisch auch schlecht. Ich hoffe, das sie sich jetzt in der 4 wöchigen Chemopause mal etwas erholen kann. Meine Eltern fahren mit meiner Schwester nächste Woche für eine Woche in den Harz. Dann kann ich auch mal wieder ein bisschen abschalten. Nun zu dir. Wie geht es dir??? Sicherlich machst du alles richtig. Verlass dich nur auf dein Gefühl, dann kannst du nichts falsch machen. Ich schicke dir einen Schutzengel , der wird auf dich aufpassen. Zusammen mit Birgit´s Engel sicherlich ein gutes Team Liebe Grüße und pass auf dich auf. Vera |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Meine liebe Jelly,
erst mal einen dicken Schmatzer für dich. Finde ich toll das du mich mitnimmst und auf dein Kissen legst. Und glaube mir, ich werde Gott sagen dass er ganz doll auf dich aufpasst, und ich werde für dich beten, solange bis du wieder zu Hause bist. Wie du siehst ist der liebe Gott immer an deiner Seite, DEIN MANN FÄHRT MIT DIR MIT . Was für ein Geschenk. Ich wünsche dir von ganzem Herzen alles Gute, ich weiß es wird alles " GUT " werden. Ich bin bei dir , ganz still und leise streichel ich dir dein Haar, denn ich liege als dein Schutzengel auf deinem Kissen. Mit Tränen in den Augen , sage ich dir , bis bald, und dann bist du Krebsfrei!!! Ich Umarme dich , deine Birgit |
#229
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Vera ,
ersmal möchte ich dich ganz doll . Es tut mir sehr leid ,was du im Moment durchmachst. Aber vergesse bitte dich ,und deine Familie nicht . Es bringt keinen etwas ,wenn du zusammenbrichst Man kann an deiner Situation nix ändern, wir als Betroffene können es auch nicht, also müssen wir lernen damit umzugehen, vor allen Dingen die Nerven zu bewahren. Ich weiß es ist leichter gesagt als getan Liebe Vera , gönne dir auch mal ein schönes Wochenende, und mache öfters mal eine Auszeit. Man kann im Leben nicht verändern, du muß deine Ansichtsweite ändern. Pass gut auf dich auf, und genieße dein Leben. Liebe grüße von Birgit |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Birgit, hallo Ihr Lieben,
seit gestern haben wir einen Laptop mit eplus-umts-card, d.h. ich kann hoffentlich auch in Coswig im KH surfen und mit Euch in Verbindung bleiben, Vorrausetzung ist, daß ich dort UMTS-Empfang haben, hoffentlich !!!! Ansonsten war ich gestern und heute damit beschäftigt, alles für den neuen KH-Aufenthalt vorzubereiten, meine Angst vor der nächsten OP hällt sich daher noch in Grenzen, bin gut abgelenkt. Ich bin so froh, daß mich Christian begleiten kann, das letzte Mal hat er mich am Bahnsteig verabschiedet, dieses Mal ist er bei mir.... dann schaff ich das auch. Meinen Hausarzt hab ich heute auch informiert, meinte auch nur, da haben sie ja wieder viel vor... aber er unterstützt mich ja auch nach besten Kräften. Alles ist gerichtet, am Sonntag fahren wir los. Ich weiß, ich bin nicht allein, meine Schutzengel sind bei mir und mein geliebter Mann kann mir die Hand halten, nicht jeder ist so gut beschützt. Danke an Euch alle !!! Liebe Grüße Jelly
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Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain) |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Jelly
Ich möchte mich den guten Wünschen anschließen. Viel Glück für die OP, meine Daumen sind gedrückt. Hoffe, wir lesen dich schnell wieder. Ich wünsche dir und allen anderen ein schönes Wochenende. Liebe Grüße Tanja
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Leben muss man das Leben vorwärts, verstehen kann man es nur rückwärts. (Søren Kierkegaard) |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Jelly,
ich wünsche dir ein schönes Wochenende und dann alles,alles Gute für die kommende Woche. Ich drücke dir ganz fest die Daumen, viel Glück und komm bald wieder nach Hause. Liebe Grüße Bobbylee |
#233
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo Ihr Lieben,
in einer Stunde werden wir uns auf den Weg nach Coswig begeben, wird ein schwerer Weg, aber es ist der Richtige. Euch allen wünsche ich eine gute Zeit, passt auf Euch auf, so wie ich auf mich aufpassen werde, ich bin ja nicht alleine, Ihr seit bei mir. Ich melde mich, sobald ich kann. Seit alle gut beschützt ! Liebe Grüße Jelly
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Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain) |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo ihr lieben hier ,
möchte euch ein schönes Wochenende wünschen und euch einmal ordentlich knuddeln. Ist im Moment sehr ruhig hier, denke und hoffe,dass es euch gut geht. Ja, ich hoffe Jelly meldet sich auch bald, mein Gefühl sagt mir ,dass es ihr gut geht. Liebe Lolle ,gute Besserung für deinen Rücken, hatte auch schon 3 mal einen Hexenschuß. Die Schmerzen sind nicht ohne. Freut mich sehr ,dass es deinem Mann soweit gut geht. Sah bestimmt richtig niedlich aus ,wie dein Mann mit dem Hund Arm in Arm auf dem Sofa lagen.Tiere sind schon was besonderes, sie geben einem sehr viel. Sie verstehen ,und ihre Augen sagen so viel. So ihr lieben ,bis bald Liebe grüße eure Birgit |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Birgit,
danke für deine Wünsche und auch dir ein gutes erholsames Wochenende. Ich hoffe, es geht dir soweit gut. Bei mir ist soweit alles ok, habe nur viel zu hohen Blutdruck. Hab aber gestern ein neues Medikament bekommen. das scheint recht gut zu wirken. Ich hoffe auch, dass es Jelly gut geht und die Op erfolgreich war. Drücke ihr die Daumen. Alle guten Wünsche für dich und liebe Grüße Bobby Liebe Lolle, gute Besserung !!!! Ein Hexenschuss ist sehr unangenehm. Hast du denn da arbeiten können?Auch dir und deinem Mann ein schönes Wochenende und alle guten Wünsche... Liebe Grüße Bobby |
#236
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo Ihr Lieben,
da bin ich wieder !!!!! Die OP selbst ist gut verlaufen, der Doc meinte, es hat nicht viel gefehlt, und er hätte mir den mittleren Lungenlappen entfernen müssen. War also richtig, daß ich doch gleich gegangen bin. Die nächsten Tage waren der reinste Horror, war auf intensiv mit zwei anderen frisch operierten Mädels in einem Zimmer, immer hat irgendein Perfusor gepipst, oder es war was anderes, morgens um 5.30 wurden wir aus dem Schlaf gerissen, um uns zu waschen und dann noch zwei Stunden auf das Frühstück zu warten. Mein Mann sagt gerade, "wenn Du keine anderen Sorgen hast......", er sollte vielleicht selbst mal einen Tag dort liegen, dann weiß er wie es sich anfühlt....... Die ersten zwei Tage war ich voll gepumpt mit Schmerzmitteln, hab die Augen garnicht länger offen halten können, mein Mann ist immer tapfer gekommen, und mußte dann doch wieder gehen, weil ich nicht ansprechbar war....... heute war dann der seelische Tiefschlag - hab die ganzen letzten Nächte garnicht oder nur schlecht geschlafen, und fürchterliche Alpträume gehabt. Ein Gefühl sagt mir, daß während der Narkose irgendetwas passiert sein muß, seither verfolgen mich Horrorbilder, als wäre ich in einer Endlos-Schleife gefangen und kann nicht mehr aufwachen, ein Computerfehler und der Computerexperte ist gerade nicht da, weil ja Wochenende ist, grauenhaft - keiner holt mich aus dieser Schleife raus...... kennt das irgendjemand von Euch oder hat ähnliches schon mal gehört ?? Werde versuchen, mit dem Anästhesisten zu sprechen aber der Prof. für die Anästhesie, der für mich verantwortlich ist, ist leider diese Woche im Urlaub.... vielleicht kann mir ja der Prof der Chrirurgie auch erzählen, was sich da im OP-Saal zugetragen hat. Gleichwohl, es geht aufwärts, hoffentlich kommt morgen die Drainage raus, dann bin ich wieder mobil. DANKE an Euch alle für Eure Unterstützung und Eure guten Gedanken !!!!!! Mein Mann muß mir mein liebstes Spielzeug (den Laptop) leider entführen, so bin ich leider nicht immer online, aber ich melde mich wieder !! Seit alle ganz doll geknuddelt !!!!! Liebe Grüße Jelly
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo Jelly,
ganz liebe Grüße von mir und meinem einen verbliebenen Lungenflügel. Ich kann schon nachempfinden, wie es dir geht. Mach brav deine Hustenübungen und sieh zu, dass Drainage und Unterdruckschlauch wegkommen. Dann bist du wieder mobil. Den Rest erledigt die Natur von selbst. Und denk dran - mein Tipp heißt walken. Aber das kommt später. Werd erst mal wieder fit Ralph
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Ich respektiere meinen Krebs - aber ich lasse mich nicht von ihm dominieren. |
#238
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Entlich!!!!
Ich habe gefühlt das du alles gut überstanden hast liebe Jelly. Oh ja mir erging es wie dir,wie ich auf Intensiv lag, was für eine Unruhe !!!Habe mir stöbsel für die Ohren geben lassen, konnte Nachts nicht schlafen, so laut war die Überwachung die am Kopfteil des Bettes steht. Ich denke deine Traüme sind vieleicht vom Schmerzmittel, ( Morphium ) Laß ein paar Tage verstreichen , dann sind Narkose und Schmerzmittel wieder aus deinem Körper. Ja liebe Jelly, da hast du ja richtig Glück gehabt, dass du rechtzeitig operiert wurdest Werde jetzt schnell wieder fit. Bis dahin sei geknuddelt von deiner Birgit |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo, alle Zusammen,
verfolge Eure Berichte schon einige Wochen und muss echt sagen: Volle Bewunderung für Euren Mut und Eure Kraft!!!! Bin nicht als selber Betroffene hier, sondern mein Vater ist vor 3 Wochen ein riesiger Darm-Ca entfernt worden. Bei der OP (die hat ca. 6,5 Stunden gedauert) haben die Ärzte die Galle entfernt (hatte viele Gallensteine) und diverse Lebermetas (u. a. am Leberhilus) sind festgestellt. Lt. med. Unterlagen wird bei ihm auch "nur" noch palliative Medizin durchgeführt. Am 8.Juni beginnt die Chemo! Meine Schwestern und ich waren echt froh, dass überhaupt eine weitere Behandlung stattfindet; wir hatten echte Befürchtungen, dass die Ärzte ihn abschreiben! Aber die Onkologen sind da ja immer zuversichtlich. Ich glaube, mein Papa hat doch ein wenig Angst vor der Chemo. Er sagt`s zwar nichts, aber irgendwie kann man das spüren. Außerdem ist er sehr ungeduldig. Er meint, seine Schmerzen im Bauch müssten schon ganz weg sein, obwohl der Arzt gesagt hat, dass die Schmerzen 4 bis 5 Wochen andauern können. Von weiteren Opn ist bei ihm gar keine Rede; wahrscheinlich, weil die Lebermetas so ungünstig platziert sind. So, dass war`s erst einmal von mir. Kam mir als stiller Beobachter schon ein wenig komisch vor. Grüße an alle Plögi |
#240
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Jelly
Sende dir viele, liebe Grüße und wünsche dir eine gute und schnelle Genesung! War schön, daß du dich kurz gemeldet hast...war in Gedanken oft bei dir. Bis bald mal wieder Tanja
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Leben muss man das Leben vorwärts, verstehen kann man es nur rückwärts. (Søren Kierkegaard) |
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