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  #136  
Alt 05.10.2005, 10:52
Saphir Saphir ist offline
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Standard AW: Russisch Roulette.......

Hallo,

ich finde es schön, dass wir diese Verbundenheit teilen. Ihr seid mir so ans Herz gewachsen.
Als ich mich damals traute, (anonym) mit diesen wirklich so tiefen Gefühlen in die "Öffentlichkeit" zu wagen, seid ihr die ersten gewesen, die mich aufgefangen haben. Und bis heute hat sich nichts daran geändert. Was würde ich ohne Euch machen?
Ich kann mir gut vorstellen, dass Ihr mich so manches Mal vor einem tiefen Fall bewahrt habt.
Ich kann garnicht in Worte fassen, wieviel mir das bedeutet.
Mittlerweile befinden wir uns in einer sehr schweren Phase. Es ist meiner Meinung nach unmöglich, sich das volle Ausmaß, von dem was jetzt weiter geschehen wird, richtig auszumalen. Ich bin froh, dass ich meine Gefühle und Gedanken mit Euch teilen kann. Das ist für mich eine gute Möglichkeit, mich gleich mit freierem Kopf ans Lernen zu begeben.
Diese Momente vor meinem Laptop bewahren mich davor, dass mich die ganz schlimme Panik überfällt. Denn ich komme der Panik zuvor, indem ich bestimme, wann ich mich diesen Gedanken hingebe, und nicht umgekehrt. Denn wenn ich diese Gefühle verdränge, überfallen sie mich irgendwann im zehnfachen Ausmaß, ohne dass ich mich dagegen wehren kann.
Gestern überkam mich wieder ein Gedanke, an den ich ganz fest glaube. Als große Tierschützerin bin ich gestern Abend auf eine Sendung im ZDF gestoßen. Ich hoffe, viele Menschen haben sie auch gesehen. Denn es wurde eine Dokumentation über Hunde-und Katzenquälereien gezeigt, gerade in China, wo die widerwärtigsten Methoden stattfinden, was den Handel und die anschließende Tötung betrifft.
Dabei wurde mir deutlich, dass es warhaftig nach dem Tod nur besser werden kann. Wie kann es eine Steigerung des Leids, der Quälereien (ob Mensch oder Tier), der Ungerechtigkeiten etc. geben???? Das Leben hier auf diesem Planeten beinhaltet all dies, kann es irgendwo noch schlimmer sein?
Wenn Babys auf die Welt kommen, schreien sie so sehr, und wollen am liebsten zurück in die Wärme. Wenn Lebewesen sterben, haben sie oft einen so friedlichen Gesichtsausdruck. Das macht mir den Gedanken an den Tod irgendwie leichter. Mama denkt auch so.
Vielleicht gibt es Menschen, die diese Zeilen nicht nachvollziehen können. Aber ich glaube sehr stark daran.
Nochmal zurück zu Mama. Sie hat mir schon häufiger gesagt, dass sie davon träumt, in ihrem Bett, mit Blick auf den riesigen Kirschbaum in unserem Garten zu sterben. Den Wunsch möchte ich ihr (wenn möglich) erfüllen.
Dennoch werde ich mit Hospitzen in unserer Umgebung Kontakt aufnehmen, was die Unterstützung für Zuhause angeht.
In dankbarer Freundschaft, Saphir
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  #137  
Alt 09.10.2005, 15:05
Briele Briele ist offline
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Standard AW: Russisch Roulette.......

Liebe Saphir,

ich habe über Deinen Ausspruch .... der Panik zuvor kommen, indem ich bestimme, wann ich mich diesen Gedanken hingebe und nicht umgekehrt..... meditiert.

Da ist was dran. Das gefällt mir. Allem und jedem steht das gewisse Maß zu. Wenn es nur nicht so schwer wäre die rechte Dosis zu erkennen. Manchmal buttert man ein Zuviel hinein, dann wieder denkt man, das hat jetzt gereicht und leider war das gar nicht der Fall. Oft ist das dann besonders ungut, weil nun noch mehr Energie, Zeit, Erleiden aufgewandt werden muß.

Ich hab zur Zeit ziemliche Sorgen um Werner. Bedenk ich es recht, ist der Zeitpunkt dafür eigentlich noch zu früh. Es geht ihm gut, er hat keine Schmerzen, aber er macht sich übergroße Sorgen um die Nebenwirkung einer Infusion, die er alle sechs Wochen erhält. Vom Gefühl her sage ich, da wird nun unheimlich viel in etwas investiert, was vielleicht nie eintritt. Leider kann ich ihn nur stündchenweise beeinflussen. Obwohl ich eine ganz andere Sicht der Dinge habe als er, schwinge ich mit ihm mit.

Im Grunde genommen bestimme ich herzlich wenig. Diese Erkenntnis haut mich nun nicht um, denn ich war schon immer der Meinung dass der Kranke das Tempo vorgibt, er das Sagen hat. Was kann ich schon tun, außer immer neue Versuche starten, ihm eine andere Sichtweise zu vermitteln, ihm sagen, dass ich es nicht nur schade, sondern auch bescheuert finde, wenn wir nun in guten Zeiten hier hocken und auf Eventualitäten warten.

Nun bin ich kein Schaf und versuche zwei Dinge. Das eine ist, mich ein wenig abzugrenzen. Den Dreh hab ich noch nicht raus, aber wir haben ja auch gute Tage und da möchte ich versuchen diese wie ein Depot anzulegen und wenn’s dann wieder weniger gut ist, möchte ich mir was heranholen. Ich weiß nicht wie es Dir geht, aber ich hab Mühe mir vorzustellen, dass es wieder besser wird, wenn’s ungut ist.

Bei der zweiten Sache will ich mir ein Beispiel an Dir nehmen. Ich hab einen Italienischkurs gebucht, einen Schreibkurs, vielleicht mach ich noch etwas anderes. Beim Italienischkurs wird ich viel lernen müssen, denn der Kurs wo ich mich weniger hätte anstrengen müssen ist ausgebucht und beim anderen muß ich viel nachlernen.
Werde ich die Disziplin haben? Werde ich mich konzentrieren können? Liebe Saphir, ich werde in diesen Momenten dann fest an Dich denken und wie Du das alles meisterst.

In meiner Situation ist es mir eine Beruhigung das Forum zu haben und ich habe vor allen Dingen Alina und Isa. Übrigens, aber das hab ich ja schon geschrieben, waren Du – und Kerstin – die Ersten an die ich geschrieben hatte, so wie Alina!

Mittlerweile kenn ich Dich ein wenig und ich weiß du bist nicht nur eine starke Frau – das klingt so abgenützt – aber es kommt wirklich rüber, dass Du eine Frau mit Willen, Disziplin, Duuchhaltevermögen bist. Dies, in Verbindung mit Deiner Sensibilität, Deiner Liebe, Deiner Bereitschaft, Deiner Aufmerksamkeit ergibt eine beeindruckende Persönlichkeit.

Ich komme nun zurück auf den ersten Satz meines Briefes, Deiner Aussage, dass man bestimmen kann, wann man sich Gedanken hingibt.

Liebe Saphir, ich will nichts zerreden, Dir nichts ausreden, ich will Dich nur ein wenig warnen. Ich glaube nämlich, dass das nicht immer geht, dass man sozusagen Herrin seiner Gedanken ist, Ventile öffnet, sie schließt.
Manchmal empfindet man sich wie ein Spielball, der wild hin und her geschleudert wird, hilflos und ausgeliefert. Ich schreib Dir das, damit Du nicht zu erschüttert bist, wenn Du hin und her rollst.

Ja, wenn man das Geschehen auf der Welt ansieht, anhört, dann kann man verstehen wenn Menschen sagen, die Hölle ist hier und jetzt.

Nächste Woche beginnt eine neue Therapie für Deine Mama. Ich hoffe mit Euch, dass sie hilft, dass Deine Mama sie halbwegs verträgt.

Liebe Saphir, eine feste Umarmung von mir! Alles Gute!
Deine Briele
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  #138  
Alt 10.10.2005, 14:04
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christa Benz christa Benz ist offline
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Standard AW: Russisch Roulette.......

Hallo alle miteinander.

Möchte mich kurz vorstellen,bin 56J.mein Mann 63J.alt.Mein Mann hat ein
Bronchial-CA mit Metastasen im Becken-Lunge-Leber und Milz.Becken wurde bestrahlt,Lunge ist auch gut dank Chemo,aber Leber und Milz sieht echt be-
schissen aus.Seit der 13. Bestrahlung geht es Ihm so besch... dass ich mir Grosse Sorgen mache.Kaum Essen und Trinken und gleich ist alles wieder gek..
War heute beim Arzt und habe Zofran aufschreiben lassen,will sehen ob das
was bringt.So sieht es bei uns auch sehr traurig aus.Am Donnerstag wieder
starke Chemo,werde dann auch das Trinken ansprechen.Im KH muss er das tun was man Ihm sagt.Mit Tabletten ist das auch so ein Problem,ich will nicht.
Nur morphin das geht sonst wäre unerträglich mit de Schmerzen.
Ich habe eure letzten Beiträge alle gelesen.und mir geht es genau so wie Euch
Viele Fragen aber keine Anworten.Wenn ich mich so aufrege fangen meine Hände an zu zittern und fange an zu Stottern.(Nerven) so bin ich jetzt beim
Psychologen gelandet.
Habe mir auch schon ein Hospiz angeschaut,aber so wie wie mein Mann sich
verhält, könnte ich mir vorstellen, dass er nach Hause will. Dieses Hospiz
gefiel mir auch nicht, wir machen alles zusammen.Essen Kochen Freizeit etc.
Und wer das nicht will? Und pro Tag 25 € Spende war ein muss,ist das üblich
so?
Ich mache mir auch in alle Richtungen Gedanken was wird sein,was kommt noch und mach ich es allen recht.Ich habe noch meine Mutter mit 90 J. zu
betreuen und selber bin ich 50% schwerbehindert.
So jetzt möchte ich Schluss machen,mein Mann braucht Morphin und Schläft
gerade.
Euch allen einen schönen tag noch und danke fürs Lesen.
Grüsse christa B.
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  #139  
Alt 10.10.2005, 20:21
Saphir Saphir ist offline
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Standard AW: Russisch Roulette.......

Hallo, meine lieben Freunde!

Soeben bin ich aus Frankfurt zurück. Mama wird nächste Woche stationär (so können wir noch wichtige Dinge erledigen)aufgenommen, und dann beginnt die neue Therapie unter Beobachtung.
Liebe Christa, ich freue mich , dass Du zu uns gestoßen bist. Ja, wir sitzen alle im selben Boot. Und Du hast auch eine enorme Belastung. Das Schöne an dieser Sache hier ist, wir können alle versuchen, uns gegenseitigen Halt zu geben. Und nicht nur das! Hier entstehen so innige, wunderbare Freundschaften, auf die ich garnicht mehr verzichten mag.
Liebe Briele, es tut mir leid zu hören, wie die Situation mit Werner aussieht. In Deiner Situation würde ich wahrscheinlich auch nicht anders sein. Weißt Du, in der Beziehung habe ich wirklich Glück mit Mama. Sie erleichert es mir enorm, so stark zu sein, da sie selber so stark ist. So wie sie mit der Krankheit umgeht, kann ich garnicht anders, als mitzuziehen. Sie kämpft immernoch, hat immernoch Hoffnung. Und ganz ehrlich: welcher Mensch in dem Stadium kann das von sich sagen?
Es ist schön, dass Du jetzt mit dem Italienischkurs beginnst. Schaden kannst Du Dir auf keinen Fall damit! Ich wünsche Dir alles Gute mit Deinem Vorhaben, und freue mich darüber. Auch alles Gute und die besten Wünsche für Werner! Außerdem haben schlechte Gefühle und Ängste nichts mit dem jeweiligen Stadium zu tun, sondern mit den Gefühlen, die man für die jeweilige Person hat. Es ist auch ein Ausdruck der Liebe!!!! Und mir tut es gut zu hören, was Ihr in mir seht, niemals können Eure Worte abgenutzt klingen. Das gibt mir Mut, so weiterzumachen. Und den werde ich mit großer Sicherheit auch weiterhin brauchen. DANKE!!!
Dir und Deinen Lieben, liebe Christa, wünsche ich auch alles Gute.
Eine feste Umarmung, Saphir

P.S. Da ich so k.o. bin, nur diese kurzen Zeilen.....
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  #140  
Alt 11.10.2005, 00:27
Briele Briele ist offline
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Standard AW: Russisch Roulette.......

Liebe CHRISTA,

hallo, Saphir hat Dich bereits willkommen geheißen, ich find es auch gut, dass Du hier bist!

Von Zofran habe ich nicht nur sehr oft Gutes gehört, meine Mama hatte es auch als verlässliches Mittel gegen schwere Übelkeit. Leider verstopft es. Daher soll man von Anfang an auch das im Auge haben. Bei nicht so schwerer Übelkeit hatte Mama Paspertin-Tropfen, von denen ich aber nicht weiß, ob sie in Deutschland auch so heißen.

Liebe SAPHIR, meine Mama hat es mir auch so unwahrscheinlich leicht gemacht, auch mein Papa.

Aber es kann halt keiner aus seiner Haut heraus. Ich will nun auch nicht sagen alle Frauen sind pflegeleicht, die Männer in eine andere Ecke stellen, das wär nicht recht. Den meisten Frauen fällt es leichter mit schwierigen, traurigen Situationen umzugehen, wenn man darüber reden kann. Und anscheinend können und brauchen das wenige Männer.

Christa, es tut mir so leid, dass bei Dir vieles zusammen kommt. Lebt Deine Mutter allein, oder bei Dir? Ansatzweise habe ich Ähnliches erlebt als Mama am Beginn ihrer Chemo stand und Werner seine Krebsdiagnose bekam. Zwischen den beiden lagen 1000km, die bin ich alle 2-3 Wochen hin und hergefahren. Meistens hatte ich das Gefühl eigentlich beim anderen sein zu sollen. Aber ich war gesund und 10 Jahre jünger. Wenn ich Dein Schicksal lese, oder das von Liz und Willy, dann denk ich immer ich will ganz schnell still sein.

Die Gedanken, wie alles werden wird, die Vorstellungen, die man sich macht und die daraus wachsenden Ängste, begleiten uns alle hier. Einmal mehr, einmal weniger. Es hängt meistens vom Befinden des Erkrankten ab.

Ich habe noch kein Hospizheim gesehen, aber ich habe immer nur Gutes darüber gehört. Auch, dass dort Engel arbeiten. Ob das überall so ist weiß ich nicht, aber wirklich jeder Mensch der mir darüber berichtet, sagt das. In dem Krankenhaus, in dem meine Mama die letzten Wochen ihres Lebens verbrachte, war es so wie ich mir ein Hospiz vorstelle.

Meistens kommt alles ganz anders als man denkt, aber ich finde es immer gut wenn man sich beizeiten umschaut wo es Hilfe gibt, was man tun kann, wenn ....

Liebe Christa, ich sag und schreib das so gut wie nie .... VIEL KRAFT .... aber zu Dir und heute mache ich das. Und liebe Grüße.

Liebe Saphir, Deine Rüstung schimmert , ist wieder aufpoliert! Deiner Mama alles Gute. Wie geht es Deinem Bruder? Alles Liebe für Dich.

Briele
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  #141  
Alt 11.10.2005, 22:10
Alina Alina ist offline
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Standard AW: Russisch Roulette.......

Liebe Saphir, mutiger, manchmal müder Terrier,

Es ist so gut, dass deine Mama Hoffnung hat. Weißt du, ich glaube, dass deine Mama einerseits wirklich jede Chance nutzen will und die nötige Kraft dazu hat, dass sie aber andererseits auch den Gedanken an einen anderen Ausgang zulässt und sich mit Tod und Sterben auseinandersetzt.
Es ist dann eine große Herausforderung an uns Angehörige, mit unseren Lieben mitzugehen, mal in diese und dann auch wieder in die andere Richtung.
Kübler Ross hat wiederholt betont, dass sich Kranke sehr verlassen fühlen, wenn sie niemand Nahestehenden haben, dem sie neben all der Hoffnung auch ihre Gedanken zu Tod und Sterben anvertrauen können.
Deine Mama hat dir einerseits sagen können, wo sie sterben möchte und andererseits unterstützt du sie hinsichtlich der neuen Therapie und ermutigst sie in ihrer Entscheidung ( denke ich mir ). Ich finde, du machst das alles liebevoll und -wie ich meine -"richtig.
Ich bin auch immer wieder erstaunt, wieviel Kraft du hast und dass du auch entschlossen an deinem Studium dranbleibst ! Ich denke auch ganz ehrlich, dass dir diese Kraft weiterhin erhalten bleibt, trotz Müdigkeit und Einbrüchen.
Wenn´s aber mal eng wird, dann wünsche ich mir, dass du auch mal etwas nachlassen kannst !

Ich hoffe mit dir und mit deiner Mama,
alles Liebe an euch beide,
Alina
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  #142  
Alt 11.10.2005, 23:16
Saphir Saphir ist offline
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Standard AW: Russisch Roulette.......

Hallo,

habe mich mit meinem Glas Rotwein hierher verzogen. Und es ist so schön zu sehen, dass Ihr, meine so lieben Freunde, bei mir seid. Morgen werden meine Mama, mein Bruder und ich das Testament machen. Wieder ein Schritt mehr in die Endgültigkeit.
Habe auch erfahren, dass mein 25-jähriger Cousin Hodenkrebs hat.
Auch wenn es schlimm klingt. Es geht mir nicht so nah, wie bei Mama. Ich glaube, ich versteinere wirklich.
Ich bin umgeben von Menschen, und fühle mich so allein. Naja, morgen geht es mir bestimmt wieder anders.
Diese Unfähigkeit und Hilflosigkeit kann ja auch nur einsam machen. Wie soll es nur ohne Mama werden?
Auch ertappe ich mich zwischendurch, wie agressiv ich reagiere. Wegen Nichtigkeiten!?! Life is a bitch (Entschuldigung!).
Mußte einfach ein bißchen was los werden.........................
Ich wünsche Euch alles Liebe, und denke, dass der Schlaf mir wieder mehr Kraft geben wird. Saphir

P.S. Liebe Alina, danke für Deine lieben Worte!
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  #143  
Alt 12.10.2005, 09:56
Petra+Sarah Petra+Sarah ist offline
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Standard AW: Russisch Roulette.......

Liebe Saphir,
ich hab diesen Thread mitverfolgt, aber bisher noch nichts geschrieben, aber auf Deinen letzten Beitrag wollte ich mich auch mal zu Wort melden. Ich bin auch eine Angehörige, bei mir ist es umgekehrt denn ich bin eine Mama deren Tochter an Krebs erkrankt ist... Sarah ist jetzt 3,5 Jahre, sie ist letztes Jahr an einem embryonalen Rhabdomyosarkom erkrankt, das ist ein Weichteiltumor. Ihr Leben hing an einem seidenen Faden, es ging ihr sehr sehr schlecht, wir haben wirklich alles durch, 2 schwere OPs, querschnittlähmung, Chemo, Bestrahlung...
Inzwischen geht es ihr wieder gut, so gut wie nie zuvor! Sogar das laufen hat sie, entgegen der Aussagen der Ärzte, wieder gelernt, sie geht seit 2 Monaten in den Kindergarten und ist schon fast wieder ein ganz "normales" Kind. Gestern haben wir den Befund des "Abschluß-Mrts" bekommen und es ist nichts auffälliges mehr zu sehen, worüber wir mehr als froh sind!!! Dazu kommt das ich alleinerziehend bin und da auch ohne grosse Unterstützung (ausser von meiner Mama) durchgegangen bin.
Was ich sagen wollte ist, das es ganz normal ist, das man auch mal aggressiv ist! Ich hab das auch erlebt, ich hab echt "wild um mich geschlagen" (bildlich gesprochen) ich habe wirklich alle in meiner Umgebung verletzt, meine beste Freundin, meine Eltern und meinen Bruder! Es hat mir aber keiner übel genommen, denn diese Verzweiflung und diese Ohnmacht... das kann 1. keiner nachempfinden der nicht selber betroffen ist und 2. das muss sich mal entladen!!!!
Ich habe eine Therapie angefangen, auf den onkologischen Kinderstationen gibt es immer ein psychosoziales Team die sowas anbieten, mir hilft es sehr gut. Vor allem auch dabei mich damit auseinanderzusetzen, dass sie immer noch an dieser Krankheit versterben kann.
Du darfst wütend und sauer sein, aggressiv und die Welt verfluchen... alles was du willst, in dieser Situation steht dir das doch zu!
Ich wünsche dir ganz viel Kraft und schicke Dir eine herzliche Umarmung aus dem hohen Norden.
Liebe Grüsse
Petra
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  #144  
Alt 12.10.2005, 19:42
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christa Benz christa Benz ist offline
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Standard AW: Russisch Roulette.......

Hallo Saphir.

Die Wut die Du hast, steht Dir zu.Ich habe auch schon so viel geweint,um meinen Mann,aber eshilft alles nichts.Wir haben das finanzielle auch schon ge-regelt und Vorsorgevollmacht.Im April habe ich alle Papiere für meine Mutter
gemacht und im Mai musste ich diesen schweren Gang für mich selbst tun. Ich habe auch schwer dran zu knabbern,dass ich meinen Mann Walter verlieren werde.Aber bin in letzter Zeit etwas ruhiger geworden,er braucht mich so schwer es auch ist.
Wenn nur jemand zuhört wie besch... es einem gerade geht,ist einem viel ge-
holfen,und wenn es die "Telefonseelsorge" ist.Ich bin nicht so gläubig,aber es
hilft für den Moment,wo man es nötig hat.Vielleicht ist dies ein kleiner Trost,
du bist nicht alleine,wir hören Dir zu.

Lass Dich umarmen liebe Grüsse christa B.
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  #145  
Alt 13.10.2005, 18:40
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christa Benz christa Benz ist offline
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Standard AW: Russisch Roulette.......

Hallo Biele und alle anderen.

Zofran hat meinem Mann Walter sehr gut geholfen.Wir waren heute bei einer
weiteren Chemo.Walter wusste nicht mehr dass wir gestern bei seiner Schwester waren,er sagte zum Arzt am Samstag.Das war nicht das erste mal.
Das macht mir grosse Angst.Beim letzten Gespräch mit dem Arzt habe ich gesagt,das Walter keine 100% Chemo verträgt,weil er so Fieber bekommt. Die
Chemo läuft in der anderen Klinik ganz anders ab.Ich kontolliere immer allles was er bekommt,und siehe da,100% waren schon vorbereitet.Da habe ich sofort reklamiert und es wurde auf 75% geändert.Die Lebermetas sind sooooo
gross,aber Walter muss das auch aushalten können.Jetzt muss er auch Kortison nehmen weil die Leber schon sehr weh tut,dann was zum Schlafen
und Zofran weiterhin ohne alles andere.Wir könnten eine Apotheke aufmachen.Wenn das mit den Gedanken so weiter geht,denke ich ,sollte man
ein Mtr machen oder ?Es sieht nicht gut bei Walter aus.
Aber liebe Briele wie sieht es bei euch aus,wie geht es Werner? So hat jeder seine Sorgen.
Für heute reichts mir.Wünsche euch allen einen schönen abend,seid alle lieb
von gegrüsst christa B.
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  #146  
Alt 14.10.2005, 16:01
Briele Briele ist offline
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Standard AW: Russisch Roulette.......

Liebe Saphir,

ganz bestimmt versteinerst Du nicht. Selbst wenn dir Dein Cousin sehr nahe steht, hat die Erkrankung Deiner Mama eine ganz andere Dimension für Dich. Das ist doch klar.

Du hast natürlich Recht – Krankheit, Sterben, Tod – das ist ein einsames Geschäft. Wahrscheinlich noch mehr wenn man in Deinem Alter ist, denn da wird es wohl wenige aus dem eigenen Freundes- und Bekanntenkreis geben die dabei sein können, dabei sein wollen. Man wird sich auch ziemlich allein fühlen, weil es eben nicht viele, vielleicht gar keinen gibt, der in einer ähnlichen Situation ist.

Saphir, Du machst das schon alles gut und richtig und es ist auch in Ordnung wenn man Gefühle hat, von denen es heißt, man soll sie nicht haben. Solche Gefühle kommen und gehen, man kann sie nicht verbieten. Ich finde es ist dann immer gut sie sich ein wenig anzusehen, sozusagen sich selbst über die Schulter zu blicken. Solange man das tut, ist keine Gefahr. Damit meine ich, dass man ein verbitterter Mensch wird.

Alles Liebe und eine Umarmung
Briele


Liebe Christa,

da bin ich froh, dass Deinem Mann Zofran geholfen hat. Angeblich wäre diese Substanz auch das Mittel bei schwerer Migräneübelkeit, aber halt zu teuer.

Ich glaube am verzweifeltsten ist die Situation für einen Angehörigen wenn der Kranke Schmerzen hat. Gott sei Dank sind sie in den meisten Fällen beherrschbar und Gott sei Dank wird in den meisten Fällen auch nicht gespart und die Menschen bekommen soviel sie brauchen.

Meinem Werner geht es insoferne gut, als dass er keine Schmerzen hat. Wir hoffen, wie alle hier, dass die Therapie hilft, ihm noch eine lange, gute Zeit gibt.

Ich wünsche Euch alles Gute.
Liebe Grüße und eine liebe Umarmung, Christa.
Briele
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  #147  
Alt 14.10.2005, 19:02
Saphir Saphir ist offline
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Liebe Petra und Sarah, liebe Alina, Briele und Christa!

Ihr habt recht damit, dass man auch andere Gefühle, als die "Erlaubten", haben darf.
Nur fühle ich mich danach immer so schuldig.....was auch Blödsinn ist. Liebe Petra, ich bin froh, dass es Sarah jetzt so gut geht. Das sind immer Nachrichten, die Hoffnung machen. Und es ist toll, dass Du mir das mitgeteilt hast.
Ihr alle tut mir (gerade jetzt) so gut!
Montag fahre ich mit Mama wieder nach Frankfurt. Sie braucht dringend Blutkonserven, da ihr Hämoglobinwert so im Keller ist. Und dann kommen auch wieder die ganz großen Untersuchungen (Staging,etc.), und die neue Chemo. Ich hoffe, dass alles in Ordnung geht. Seht ihr, ich schreibe : "...in Ordnung geht", anstatt:..."das alles gut wird". Ich frage mich gerade wirklich, warum ich diese neuen Wörter benutze.
Auf jeden Fall halte ich Euch auf dem laufenden. Ich bin sehr müde, daher höre ich für heute auf!
Mit den besten Wünschen für Euch alle, Saphir!

P.S. Liebe Alina, wie gehts Dir?
Liebe Briele, auch alles Gute für Werner!
Liebe Petra, bleibt weiter in so guter Verfassung!
Liebe Christa, Deinen Lieben auch alles Gute!
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  #148  
Alt 20.10.2005, 17:50
Briele Briele ist offline
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Liebe Saphir,

nun geht auch diese Woche bald ihrem Ende zu. Wie sie wohl für Deine Mama, für Dich und Deinen Bruder war? Und wie ist es mit Deinem Bruder? Du beantwortest eh nur das was Du willst, ja?

Ach ja, Saphir, irgendwie ist immer alles einem Wandel unterworfen, ist in Bewegung und so auch unsere Gedanken und unsere Sprache, die Worte die wir für Situationen finden.

Vor ein paar Monaten war es für mich, meine Gedanken, Erwartungen und dann auch für meine Sprache so, dass ich sagte, so, das packen wir an, die Strahlentherapie, bestimmt kein Spaziergang, aber das geht schon. Ich nehm Werner alles ab, schau gut auf ihn, mach alles und er bringt seinen Körper jeden Tag dorthin. Und dann ist es wieder gut. Eigentlich bin ja eher der Typ der immer ein wenig Bedenken hat, aber da war ich so zuversichtlich wie noch nie.

Nun ist es so, dass Heilung nicht möglich ist, man auf eine möglichst lange, möglichst gute Zeit hoffen kann. Bedenk ich es recht, ist dies nun etwas was für mich, eigentlich für jeden, ja auch gilt. Aber meine Gedanken sind nun anders. Ängstlicher. Endlicher.

Das mag einen vielleicht ein wenig erschrecken, bekümmern, aber es ist ein logisches Geschehen. Ihr habt einiges an Enttäuschungen erlebt, es braucht Mut damit fertig zu werden und ich finde es braucht auch Mut weiteres auf sich zu nehmen. Wenn Du nun andere Worte hast als vor einem halben Jahr, so ist das auf Grund der gemachten Erfahrungen und auch für einen kleinen, eigenen Schutz. Man will nicht mehr so hoch steigen, weil man Angst vor dem tiefen Fall hat.

Wird Deine Mama für die Therapie stationär aufgenommen? Oder ist das einmal in der Woche.

Ich wünsche Euch alles Gute, liebe Saphir.
Briele
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  #149  
Alt 25.10.2005, 01:04
Saphir Saphir ist offline
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Liebe Briele,

es tut mir so leid zu hören, was Du über Werner schreibst. Aber "Heilung nicht möglich" bedeutet ja nichts Konkretes. Das habe ich bei Mama schon vor so langer Zeit gehört. Es gibt soviel an Medikamenten bzw. Therapien, Studien etc. auf dem Markt, und ich hoffe, dass ihr weitere und gute Möglichkeiten findet. Ich bin gedanklich bei Euch! Laß Dich ganz fest von mir drücken.
Deine Herzenswärme ist schon so stark durch meinen Computer zu spüren, so dass Werner durch Deine Liebe so gut aufgehoben sein wird, dass dies allein schon eine große Rolle im Kampf gegen den Krebs spielt.
Ich bin eben erst aus Frankfurt gekommen, sonst hätte ich schon eher geschrieben (sorry!).
Mama ist immernoch dort. Sie wurde letzten Dienstag stationär aufgenommen. Erstens um ihren Körper zu stabilisieren, zweitens um zahlreiche CT´s, MRT´s , Röngenbilder (das volle Programm eben) zu machen, mit einer neuen Chemo zu beginnen und sie vom Kortison zu entwöhnen.
Es war (ist) eine grausige Zeit. Die psychische Verfassung ist stark abgefallen. Um sie herum sind allein in der letzten Woche so viele Menschen gestorben, ihre Zimmernachbarin ist auch stark depressiv, und irgendwann färbt das alles (und mehr) ja auch auf den stärksten Menschen ab.
Als ich heute fahren mußte, hat sie so bitterlich geweint, als ob sie mich nicht mehr wieder sehen würde. Das tat so verdammt weh, und ich mußte die Fahrt über auch so weinen. Meine Ängste geraten wieder vollkommen außer Kontrolle. Nach dieser Woche in Frankfurt bin ich so "ausradiert", dass ich nicht weiß, wie ich irgendetwas Anderes nebenbei erledigen sollte. Hoffentlich stehe ich meine Prüfungen durch!!! Aber momentan fühle ich mich nicht in der Lage dazu.
Auch tut es mir leid, dass ich nicht auf die Frage nach meinem Bruder geantwortet habe. Ihm geht es wahrscheinlich genauso wie mir, wobei ich doch noch stärker bin. Er geht anders mit der Krankheit um. Gerade was ihre Hirnfähigkeit betrifft, wird er schnell ungeduldig, weil es natürlich sehr befremdlich ist, wenn eine so intelligente Person wie Mama auf einmal solche Aussetzer hat.
Er hat sein Studium abgebrochen, was mir persönlich große Sorgen macht. Aber dann braucht er das jetzt eben. Zum Glück haben wir ein enges Verhältnis zueinander und können über alles reden. Ja Briele, es ist eine sehr dunkle und schlimme Zeit für uns. Hoffentlich wird sich das Blatt wieder wenden.
Wissen die Menschen, denen dieser Schicksalschlag bisher verwehrt blieb, eigentlich ihr Leben zu schätzen???
Ich weiß garnicht mehr, wie sich so ein Leben anfühlt. Liebe Grüße an alle, die hier mitlesen. Saphir
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  #150  
Alt 28.10.2005, 19:38
Briele Briele ist offline
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Meine liebe Saphir,

wie es Deiner Mama wohl geht? Einerseits klingt es nicht so beängstigend - ,,,,, Untersuchungen, stabilisiert werden ....., andrerseits fühlt man sich wahrscheinlich manchmal wie durch eine Mühle gedreht. Mit Sicherheit färbt die Umgebung, die Schicksale der Menschen die im Krankenhaus neben einem sind, auf einen ab. Noch dazu wenn man ohnehin schon geschwächt ist.

Und Du, liebe Saphir, hast wahrscheinlich nur das Bild Deiner bitterlich weinenden Mama in Dir, seitdem Du sie das letzte Mal gesehen hast. Das ist so. Man trägt das letzte Bild, den letzten Tonfall in sich. Daher war ich auch schrecklich froh wieder bei Werner zu sein. In den Wochen, in denen er die erneute Diagnose hatte und ich in Kärnten war, fand ich es wirklich schlimm. Wenn er z.B. anrief und sagte es gehe ihm gar nicht gut, er würde sich hinlegen, dann ging ich stundenlang im Kreis. Mochte nicht anrufen, denn vielleicht schläft er ja, und konnte an nichts anderes denken. Nach ein paar Stunden tat ich es doch, er meldete sich nicht, na ja, du kannst Dir denken, was in mir vorging. Und dann war er wieder da, meinte, ach, es sei ihm bald einmal besser gegangen und dann war er unterwegs gewesen.
Ich denke und hoffe Deine Mama war nicht immer so traurig, aber ich weiß, dass Du sie nur so gesehen hast.

Du fragst, ob die Menschen, bei denen alles in Ordnung ist, bei denen das Schicksal nicht zugeschlagen hat, ob die das zu schätzen wissen. Ich weiß es nicht, aber ich glaube man denkt nicht groß über etwas nach, was man nicht kennt, nicht erlebt hat.

Manchmal denke ich zurück an die Zeit, als ich in Deinem Alter war, oder im Alter von Mario, oder anderen jungen Menschen, von denen ich hier lese und die in Deiner Situation sind. Ich hatte eine Freundin, deren Vater Suizid gemacht hatte und eine Schulkollegin, deren Mutter verunglückt war. Es spricht nicht für mich, aber ich glaube, das einzige Wort das mir dazu einfiel war „schrecklich“. Und wenn ich daran dachte, dass meinen Eltern etwas passiert, dann dachte ich auch „schrecklich“, aber bevor weitere Gedanken aufkamen, dachte ich, das passiert nur anderen und schob alles weit weg von mir.

Mittlerweile bin ich der Ansicht, dass man nicht jede Erfahrung selber machen muß, aber sie nur wirklich versteht, wenn man sie macht. Vielleicht gilt das für leidvolle Erfahrungen mehr. Ich mache nun das dritte, eigentlich das vierte Mal die Erfahrung wie es ist wenn ein Mensch, der einem sehr nahe steht, den man sehr gerne hat, schwer krank ist. Aber ich habe deshalb noch keine Erfahrung wie es ist, wenn man selbst sehr krank ist, wenn man weiß, nun geht mein Leben wahrscheinlich zu Ende.

Liebe Saphir, vor ein paar Tagen war ich hier im Chat, da schrieb ein Betroffener, er habe noch 1,5 Freunde. Deine Mama hat Dich, ich hoffe Du hast auch wen. Du hast natürlich Alina und mich, aber ich würde Dir Menschen wünschen an die man sich lehnen kann.

Alles Liebe
Deine Briele
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