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  #136  
Alt 29.01.2008, 00:06
markus75 markus75 ist offline
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Standard AW: Hyperthermiebehandlung Dr. Müller Bauchfellmetastasen

Liebe Bianka,
auch von mir mein aufrichtiges beileid.
nun auch wurde deine mutter von ihren schmerzen und qualen erlößt.

ich glaube ich weiß wie du dich jetzt fühlst ,denn auch ich habe heute vor 3 wochen meine mutter verloren,ich war mit meinem papa auch bei ihr als sie uns für immer verlassen hatte.
es ist immer noch so schwer wieder daran zu denken.

ich wünsche dir und deiner familie und deinem papa ganz viel kraft,
haltet fest zusammen denn ihr habt euch.

lieben gruß markus
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  #137  
Alt 30.01.2008, 01:30
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Bianka.N. Bianka.N. ist offline
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Standard AW: Hyperthermiebehandlung Dr. Müller Bauchfellmetastasen

Hallo Ihr Lieben,
vielen Dank für eure tröstenden Worte, ich versuche die gesendete Kraft aufzunehmen aber es fällt so unsagbar schwer, die letzen Tage aus dem Kopf zu bekommen. Besonders schlimm ist es wenn man im Bett liegt, der Körper ist erschöpft jedoch die Seele läßt einen kein Auge zu machen.

In mir laufen so viele Dinge ab, die mir gar nicht so bewußt waren, Erinnerungen die viele Jahre zurück liegen, so viele Kleinigkeiten die mich an meine Mom erinnern und besonders der letzte Tag (Mittwoch) an dem ich noch fünf Stunden mit ihr zusammen sein dürfte, bevor es an fing, dass es ihr so schlecht geht. Ich (wir) habe viel geredet ... dieser Tag läuft ständig wie ein Film in meinem Kopf ab und ich denke was hätte ich ihr noch alles gesagt und hab ich etwas versäumt, was ich noch hätte sagen können, ihr genug zum Ausdruck gebracht wie lieb ich sie habe, wie sehr ich sie vermisse ... dies quält mich sehr !

Ich kann es einfach nicht glauben, meine Mom hat mich (uns) für immer verlassen. Ich kann nie mehr zu ihr gehen, ihr zeigen wenn ich mir etwas Schönes gekauft habe, sie nach ihrer Meinung fragen, nach einem Kochrezept oder einfach nur einen kleinen Rat holen ... es sind so so viele Kleinigkeiten oder Problemchen die man eben nur mit seiner Mama ausgetauscht hat.

Mit meinem Vater war ich zusammen die Beerdigungsangelegenheiten erledigen, wir sind geschockt ... die Bestattung wird erst am 6.März möglich sein. Es ist unfassbar, wir leben in der Großstadt und nur einmal in der Woche gibt es Feuerbestattungen auf dem Friedhof, welche Zumutung für die Hinterbliebenden.

!!! MAMA ICH VERMISSE DICH SO SEHR !!! (Pink war eine ihrer Lieblingsfarbe )


Traurige Grüße und ganz lieben Dank für euer Beistand
Bianka

Geändert von Bianka.N. (30.01.2008 um 01:51 Uhr)
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  #138  
Alt 30.01.2008, 01:43
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Bianka.N. Bianka.N. ist offline
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Standard AW: Hyperthermiebehandlung Dr. Müller Bauchfellmetastasen

Liebe Kathleen,
schön zu lesen, das es deinem Mama wieder etwas besser geht, das sie nun von alledem die Schnauze voll hat, kann ja wohl jeder nachfühlen. Klar das sie sich auf Zuhause freut, es kaum erwarten kann, ich hoffe sehr, sie muß nicht mehr lang darauf warten...

Wir haben die Erfahrung gemacht, das es mit den Schwester und Pflegern im Krankenhaus wirklich nicht einfach ist, auf der Palliativstation haben sich alle größte Mühe gegeben, jedoch die liebevollste Betreuung und Fürsorge war wirklich im Hospiz. Wir waren so zufrieden und meine Mom hat auch immer wieder gesagt, das sie sich nicht nur hier gut aufgehoben fühlt, sondern wirklich liebevoll umsorgt. Besonders die ehrenamtlichen Hospizhelferinnen hat meine Mom sehr bewundert, sie hatten immer ein offenes Ohr und kamen zu ihr ans Bett, nahmen sich viel Zeit für Gespräche. Deshalb habe ich mit meinem Papa entschieden, auf Blumen von Bekannten und Freunden zu verzichten und eine Spende für die Mitarbeiter im Hospiz zu sammeln, da die kleine Urnenzweierstelle schnell überhäuft ist mit Blumen.

Bitte nimm es mir jetzt nicht böse, das ich es anspreche aber vielleicht erkundigst du dich mal, ob es so eine Einrichtung auch in eurer Umgebung gibt, denn da es einfach zu wenig davon gibt, haben die Hospize immer eine lange Warteliste.

Wirklich toll, das es mit eurem Umzug, dank Papas großer Hilfe, so gut geklappt hat, nun ist die Doppelbelastung erstmal etwas geringer, denn alles was jetzt noch ansteht, kann man nach und nach erledigen.

Wünsche deiner Mama weiterhin so viel Kraft und Durchhaltevermögen, vorallem aber das es mit dem Essen bald besser klappt, damit wieder ein paar Kilos an sie ran kommen ...

Alles Liebe für Dich und deine Familie
Bianka

Geändert von Bianka.N. (30.01.2008 um 01:59 Uhr)
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  #139  
Alt 03.02.2008, 21:44
Kathleen Kathleen ist offline
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Standard AW: Hyperthermiebehandlung Dr. Müller Bauchfellmetastasen

Hallo Ihr Lieben,

jetzt haben wir es geschafft, obwohl noch ein paar Kartons zum Auspacken bereit stehen... So schnell ziehe ich nicht mehr um!!!

Am Dienstag habe ich noch mein Auto auf der Fahrerseite gecrasht, ein Hoch auf die Vollkasko... Wenn es kommt, dann aber richtig... Meine Konzentrationsfähigkeit ist momentan nicht mehr die Beste...

Liebe Bianca, wie geht es Dir? Wie kommst Du klar? Es tut mir sehr leid, dass Deine Mama so lange auf eine würdige Bestattung warten muss! Aber wenn schon oft die Bedürfnisse der Lebenden nichts mehr wert sind... respektiert man die der von uns Gegangenen gleich gar nicht...!

Im übrigen haben wir uns bereits mit dem Thema Hospiz auseinandergesetzt. Es gibt in einem kleinen Dorf genau in der Mitte zwischen dem Wohnort meiner Eltern und mir ein sehr schönes Hospiz, wo auch die Betreuung, wie ich schon von sehr Vielen erfahren (musste), sehr gut ist.

Aber daran möchte ich TROTZALLEM im Augenblick noch nicht denken, denn morgen kommt meine Mama auf ihren eigenen Wunsch nach Hause. Sie ist sehr schwach, aber ihr Geist ist hellwach. Seit ein paar Tagen versucht sie wieder klare Brühe zu essen (ca. 8 Esslöffel), das verträgt sie. Zwischenzeitliche Versuche mit Griessuppe + Toast sind fehlgeschlagen, sie musste alles wieder erbrechen.

Meine Tante ist heute angereist und wird für ca. 1 Woche bleiben. Wir werden dann sehen, wie es weitergeht. Wir sind alle sehr froh, sie ab morgen wieder bei uns zu haben. Ich denke, zu Hause hat sie noch einmal die Chance, sich etwas zu erholen. Ich möchte jetzt soviel Zeit, wie irgend möglich, mit ihr gemeinsam verbringen.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich innerlich etwas ruhiger bin. Ich bin dankbar und glücklich, dass meine Mama unser neues Heim noch sehen darf und ich die Dinge, die ich ihr noch so gerne sagen möchte, noch oft genug wiederholen kann. Nein, oft genug kann ich es nicht sagen, dafür müsste sie ja noch 20 Jahre leben...

Liebe Grüße Kathleen
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  #140  
Alt 06.02.2008, 01:23
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Bianka.N. Bianka.N. ist offline
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Standard AW: Hyperthermiebehandlung Dr. Müller Bauchfellmetastasen

Hallo Ihr Lieben,
jeden Abend klick ich mich ins Forum aber irgendwie konnte ich nicht schreiben, habe nur gelesen...
Ich fühle mich so leer und kraftlos, sicher auch dadurch, dass ich einfach nicht einschlafen kann. Ich habe Angst davor ins Bett zu gehen, weil in meinem Kopf immerzu alles Erlebte abläuft, wie ein Film und dann sind da die Fragen und Zweifel, haben wir Alles richtig gemacht ??? Irgendwann schlafe ich dann ein, vom vielen Heulen und morgens erkenne ich mich nicht im Spiegel.

Gottseidank kommmt mein Papa gut zu Recht, denn er hat ja in den letzten Jahren sowieso schon fast die gesamte Hausarbeit erledigt und kochen kann er auch ganz gut. Wir wohnen ja nur 5 Autominuten von einander weg und er weiss wir sind jederzeit für ihn da. Wie immer schon, sind wir eine Familie die zusammen hält in guten und schlechten Zeiten. Ich hoffe sehr, mein Papa erholt sich von der letzten, wirklich sehr anstrengenden Zeit und zerbricht nicht an seiner Trauer.

Kathleen-
Schön zu lesen, dass deine Mama aus dem Krankenhaus nach Hause kommt, da wird sie sich besser erholen können, in eurer Nähe, mit viel Liebe und Fürsorge. Leider war das bei meiner Mom nicht mehr möglich. Ich hätte sie auch so gern Zuhause noch einige Zeit verwöhnt ...
Geniesse die wertvolle Zeit mit deiner Mama, laß lieber etwas im Alltag liegen oder von Anderen erledigen, denn man kann sie nicht mehr zurück drehen, dass spüre ich jetzt ganz besonders :-(

Es tut so weh, diese ENDGÜLTIGKEIT


Traurige Grüße Bianka


Mama, du wirst immer in unseren Herzen sein und niemals werden wir dich vergessen, wir lieben Dich !!!
*02.06.1935 - † 27.01.2008

Geändert von Bianka.N. (06.02.2008 um 01:48 Uhr)
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  #141  
Alt 09.02.2008, 19:48
Kathleen Kathleen ist offline
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Standard AW: Hyperthermiebehandlung Dr. Müller Bauchfellmetastasen

Hallo Ihr Lieben,

ich habe bereits vor 2 Tagen einen längeren Beitrag hier einstellen wollen, aber es funktionierte leider nicht...

Viel zu sagen habe ich nicht... Mich hält eine lähmende Traurigkeit gefangen, wobei ich mich gar nicht dagegen wehre...

Meiner Mama geht es sehr schlecht. Sie hat keine Schmerzen, doch ob mit oder auch ohne ein paar Schluck Tee muss sie heftigst erbrechen. Paspertin hilft nur mäßig.

Sie ist ein Schatten ihrer selbst. So schwach und völlig auf fremde Hilfe angewiesen. Gehen und Stehen völlig unmöglich. Auch habe ich das Gefühl, ihr Gesicht verändert sich. Sie liegt teilnahmslos in unserer Mitte, so hat es den Anschein. Das Sprechen fällt ihr schwer, aber sie ist völlig geistig klar.

Am Montag werden wir sie schweren Herzens ins Hospiz bringen. Die Pflegedienst- wie auch Hospizleitung wollen meine Mama noch einmal "aufpäppeln". Ich glaube nicht mehr daran! Sie selbst hat auch aufgegeben. Zu meinem Papa hat sie gesagt: "Lasst mich sterben." Zu mir: Kathleen, ich habe keine Kraft mehr zum Kämpfen."

Solche Dinge bringen mich immer zum Weinen. Sie möchte nicht, dass ich weine. Meine Tochter hat heute über ein Geschenk "ein Glücksherz" einer Bekannten meiner Mama philosophiert: "Der Stein solle doch uns aller größten Wunsch erfüllen, dass die Oma wieder gesund wird." Es ist erstaunlich, welche Formulierungen sie für ihre 6 Jahre gebraucht. Danach war es mit meiner Beherrschung natürlich vorbei. Ich glaube, ich bin ihr keine große Hilfe. Meine Kehle ist oft wie zugeschnürt.

Für meinen Papa wird es eine wesentlich Entlastung darstellen, denn er pflegt sie Tag und Nacht. Die ganze Woche hat er kein Auge zugetan. Er schließt ihr inzwischen auch die Flaschen an, damit sie Flüssigkeit bekommt. Er macht alles für sie ohne auch nur einmal zu klagen. Ich bin so stolz auf ihn.

Meine Eltern lieben sich so sehr, dass es einfach nur grausam ist, dass die Beiden schon so früh auseinander gerissen werden.

Ich werde das niemals akzeptieren, niemals!

Weinende Grüße Kathleen
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  #142  
Alt 09.02.2008, 21:28
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mock mock ist offline
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Standard AW: Hyperthermiebehandlung Dr. Müller Bauchfellmetastasen

Liebe, liebe Kathleen,

lass dich erstmal ganz lieb von mir drücken. Was soll ich schreiben? Ich kann dich so gut verstehen . Ihr habt alle so tapfer gekämpft. Und dann noch der Umzug, der stressige Dezember bei euch und vor allem die OP in Hammelburg.... was habt ihr nicht alles hinter euch gebracht. Kein Wunder, dass ihr alle keine Kraft mehr habt.
Sicher ist das mit dem Hospiz eine sehr gute Lösung, auch wenn es schmerzlich ist, sich das einzugestehen, dass nun eben dieser gefürchtete Zeitpunkt gekommen ist.
Aber vielleicht könnt ihr alle dort doch noch einmal durchschnaufen und ihr habt zumindest Unterstützung und Hilfestellung von liebevollen Menschen, die euch in allen Situationen zur Seite stehen werden. Das ist in dieser schlimmen Zeit sooo viel wert. Ich weiß, wovon ich schreibe......

Ich bin mit meinen Gedanken ganz oft bei euch - schicke dir auf diesem Weg ein dickes Kraftpaket (heute fühl ich mich dazu in der Lage, auch wenn ich heute einen schweren Tag hinter mir habe: Mein Vater ist heute seebestattet worden)

Anteilnahmsvolle Grüße
ELke
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  #143  
Alt 10.02.2008, 19:55
Gabriele M. Gabriele M. ist offline
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Standard AW: Hyperthermiebehandlung Dr. Müller Bauchfellmetastasen

Hallo Kathleen,

war jetzt einige Tage nicht im Forum. Brauche von allem etwas Abstand und hoffe auf die Zeit, dass sie alles etwas erträglicher macht.

Ich kenne Deine Gefühle, diesen Kloß im Hals, der mich fast an meinen Tränen ersticken ließ, diese Taubheit, die den ganzen Körper erfasst und mich in allen Aktionen lähmte und die Gedanken, die - egal was ich machte - immer wieder zu Mutti zurückkehrten. Mutti - das war abends der letzte Gedanke wenn ich einschlief und morgens der erste wenn ich aufwachte (wenn ich dann mal etwas länger als 3-4 Stunden schlief). Du tust was Du tun must aber die Gedanken gehen ihre eigenen Wege. Sie drehen sich nur um eine Sache und drehen sich und drehen sich.

Einerseits freue ich mich für Dich, dass Du noch immer das Glück hast, Deine Mutti bei Dir zu haben andererseits (bedauer ??) ich Dich, dass Du so mit ihr leiden musst. Ich hab Euch eine schönere Zeit gewünscht, die Euch noch verbleibt.

Das verändern des Gesichts, die Teilnahmslosigkeit und die Schwäche - Kathleen, stell Dich auf das Schlimmste ein, auch wenn Du es nicht möchtest.
Sie hat sich operieren lassen, Schmerzen ertragen und gekämpft in der Hoffnung, dass sie wieder gesund wird oder eine halbwegs gute Lebensqualität hat. Aber warum soll sie das alles noch weiterhin auf sich nehmen, wenn keine Hoffnung mehr da ist? Als die Hoffnung starb, starb auch meine Mutti.

Das Hospiz finde ich eine gute Sache. So seid ihr wirklich etwas entlastet und wisst, dass sie gut untergebracht ist. Es wird auch Deinem Vati gut tun.

Dein Vati ist wie meiner. Er hat in den letzten Monaten so viel gemacht, was ich ihm nie zugetraut habe. Ich hatte gedacht, er zerbricht, wenn Mutti stirbt aber er kämpft sich von einen Tag zum anderen. Jetzt ist seine Tante krank und er kümmert sich darum. Er hat erst einmal eine neue Aufgabe und die hilft ihm über die Einsamkeit zu kommen. Die Zeit wird ihr übriges tun.

Lass Dich von mir umarmen und ganz viel Kraft und gute Wünsche senden.

Bianka - genau das gleiche habe ich auch durchgemacht. Kaum ging ich ins Bett kamen Szenen aus den letzten Wochen wieder oder ich wachte nachts auf und es war als würde ich diese Szene gerade erleben. Auch tagsüber haben mich diese Gedanken unvermittelt überrascht - ohne Vorwarnung, plötzlich waren sie da und haben mich vollkommen aus meinen Tätigkeiten gerissen. Dann wurden diese Gedanken weniger und seit ein paar Tagen sind sie wieder da. Warum? Ich weiss es nicht. Schlimm war, als ich die Kleidungsstücke von Mutti aus der Wohnung holte. Im Flur lag immer ein Tuch auf der Hutablage und eine Handtasche. Es waren die letzten beiden Dinge, die ich holte und konnte mich vor Weinkrämpfen fast nicht mehr halten. Es hat mir die Endgültigkeit vor Augen geführt. Sie ist nicht in Urlaub, ich hole die Sachen nicht um sie durchzuwaschen - ich bringe sie nie wieder. Du bist nicht allein mit diesen Gedanken.
Da mir auch immer noch die Tränen laufen, wenn ich im Forum bin und alles wieder hoch kommt besuche ich es nicht mehr regelmässig.

Auch wenn ich nicht mehr so regelmässig im Forum bin - meine Gedanken sind trotzdem sehr oft bei Euch. Die Zeit, die wir im Forum gemeinsam verbracht haben, die Kraft und der Trost, der von Euch kam, möchte ich nicht vergessen. Sie war mir sehr wichtig und hilfreich.

Ich grüße Euch
Gabi
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  #144  
Alt 10.02.2008, 22:17
Kathleen Kathleen ist offline
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Standard AW: Hyperthermiebehandlung Dr. Müller Bauchfellmetastasen

Liebe Elke, liebe Gabi, liebe Bianka,

heute hatte ich die Gelegenheit, 2 Stunden ganz allein mit meiner Mama zu verbringen - ohne meine Tochter, ohne meinen Mann und ohne meinen Papa. Das hat es schon sehr lange nicht mehr gegeben...

Diese 2 Stunden waren sehr wichtig für uns Beide, wenn wir auch nicht unentwegt geredet haben. 2 Stunden habe ich ihre Hand gehalten, 2 Stunden habe ich sie gestreichelt und 2 Stunden habe ich mich immer wieder von Weinkrämpfen geschüttelt in ihre Arme geworfen. Sie ist stark und ich bin schwach. Sie hat auch mir gegenüber all ihre Wünsche geäußert betreffs ihrer Bestattung. Sie möchte eine Bestattung im aller engsten Familienkreis, keine Traueranzeige... In gewisser Weise bin ich betroffen, aber ich werde alles respektieren. Sie war still und bescheiden in ihrem Leben und so möchte sie sich auch verabschieden. Das einzig Wichtige für sie ist, dass mein Papa und sie einmal gemeinsam in einem Grab liegen und wir in ihrer Nähe sind.

Ich habe ihr gesagt, dass ich vor all dem was kommt, ungeheure Angst habe, dass ich sie nicht verlieren möchte, alles versucht habe und trotzdem gescheitert bin. Sie sagt, ich brauche keine Angst zu haben und ich habe noch immer Papa.

Es gibt nicht viele Worte zwischen uns. Es sind Berührungen und Blicke und daran werde ich mich immer erinnern. Aber auch an diese grausame Gewissheit, dass uns nicht mehr viel Zeit bleibt...

Ich weine sehr viel und man kann mir das auch sehr deutlich ansehen, aber es ist mir egal.

Liebe Elke, Dein Papa hat eine sehr ungewöhnliche Art der Bestattung gewählt. Ich hoffe, dass Ihr dabei sein konntet und Du Dich damit auch von ihm verabschieden konntest.

Irgendwie würde ich Euch gerne noch so viel sagen, aber ich finde einfach nicht die richtigen Worte...

Liebe Gabi, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Du Abstand brauchst. Auch ich habe mir schon die Frage gestellt, ob ich dieses Forum noch besuche, wenn meine Mama von uns gegangen ist. Ich weiß es nicht! Ich würde gerne davon Abstand gewinnen, aber werde ich das können, wo ich seit 2,5 Jahren hier lese und schreibe? Trotzdem hoffe ich sehr, von Dir, Elke und Bianka in Abständen zu hören.

Hoffnungslos traurige Grüße Kathleen
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  #145  
Alt 17.02.2008, 00:08
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Bianka.N. Bianka.N. ist offline
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Standard AW: Hyperthermiebehandlung Dr. Müller Bauchfellmetastasen

Hallo Ihr Lieben,
nun heute muß ich mich doch auch mal wieder melden ... habe zwar immer zwischen durch im Forum gelesen aber mir war einfach nicht wirklich nach schreiben :-(

Leider bekomme ich das mit dem Einschlafen nicht so richtig in den Griff und meine Psychotante hat mir empfohlen, nicht mehr Nachts vor dem schlafen gehen im Forum zu lesen, da mich dies noch zusätzlich aufwühlt und so meine Seele nicht zur Ruhe kommt. Nun habe ich ihren Rat befolgt und sie hatte wirklich Recht damit, ich liege dadurch keine Stunden aber immer noch viel zu lange weinend im Bett. Die Zeit bis zur Beerdigung 6.3. ist noch so lang und somit läßt einen die Traurigkeit, jedenTag und Nacht wieder und wieder nicht zur Ruhe kommen.

Meine Eltern haben seit 25 Jahren eine kleine Wohnung auf Mallorca, in denen sie früher immer ihren Urlaub verbracht haben. Die Vorstellung, das sie ihren Lebensabend gemeinsam dort für Wochen im Jahr verbringen, ist nun für meinem Papa allein, natürlich nicht mehr das Gleiche. Die Ende Mai gebuchten
Flüge für meine Eltern, wird mein Papa nun mit meinem Sohn zusammen machen, denn er hat sich dafür entschieden seinen Opa zu begleiten, um ihm etwas zur Seite zu stehen, damit er nicht allein ist und um ihn die schreckliche Ausräumaktion der Sachen meiner Mama zu ersparen. In der Zeit wenn mein Papa dann auf Mallorca ist werde ich dann hier in seiner Wohnung, das Gleiche tun müssen. Ich darf gar nicht daran denken, das wird bestimmt auch ganz schlimm für mich, all die Erinnerungen !

-Kathleen es ist wirklich ganz traurig für mich zu lesen, das deine Mama nun auch den Schritt ins Hospiz gehen mußte. Genau wie bei uns war es mit der Pflege und Versorgung einfach für meinen Papa nicht möglich und auch meine Mama hat dies dann schweren Herzens akzeptiert, das sie Beide nach 52 Jahren Ehe "räumlich" getrennt wurden. Ich wünsche deiner Mama, dass sie dort genau so versuchen, sie wieder etwas auf zu bauen denn besonders die liebevollen Gesten der ehrenamtlichen Hospizhelfern, haben meiner Mama immer sehr gut getan. Bitte glaube mir, ich kann die nur sagen, sei froh das ihr das rechtzeitig gemacht habt, denn im Hospiz wissen sie genau was deine Mama jetzt braucht ! Nehme du dir jede noch so kurze Zeit um bei deiner Mama zu sein, um ihre Hand zu halten und ihre Wangen zu steicheln, ich vermisse das sooooo sehr !!!

Lass Dich von mir umarmen und euch ganz viel Kraft und gute Wünsche senden.

-Gabi lieben Dank für deine wahren Worte, dies kann nur jemand nachvollziehen der es auch hautnah erfahren mußte und diese schrecklichen Bilder wird man sicher nie vergessen.Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute und würde mich auch freuen hin und wieder etwas von Dir zu hören ...

-Elke du hast nun alles überstanden und durch die besondere Beerdigung deines Papas sicherlich ein in gewisser Hinsicht, ein beruhigendes Gefühl, ihm seinen letzten Wunsch erfüllt zu haben.

Für alle betroffenen Angehörigen, hoffe ich das auch für uns wieder bessere Zeiten kommen und wir den Schmerz, die Trauer gut verarbeiten können und unsere schrecklichen Erinnerungen etwas verblassen ...

Liebe Grüße Bianka



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Mama, du wirst immer in unseren Herzen sein und niemals werden wir dich vergessen, wir lieben Dich !!!
*02.06.1935 - † 27.01.2008

Geändert von Bianka.N. (17.02.2008 um 13:18 Uhr)
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  #146  
Alt 17.02.2008, 22:24
Gabriele M. Gabriele M. ist offline
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Standard AW: Hyperthermiebehandlung Dr. Müller Bauchfellmetastasen

Hallo Ihr Lieben,

hatte heute mal wieder das Bedürfnis mich nach Euch zu erkundigen.

Kathleen - was soll ich Dir schreiben? Geniesse die Zeit mit Deiner Mutti, weine wenn Dir danach ist, geniesse die Berühungen und die Gespräche egal ob im Hopitz oder zu Hause. Darauf kommt es nicht an. Wichtig ist, dass alles von Herzen kommt. Ich beneide Dich unendlich um diese Zeit, die Ihr noch habt.

Bianka - Deinen Hinweis, dass Deine Psychotante gesagt hat, dass Du so schlecht schlafen kannst, wenn Du im Forum bist, finde ich sehr (interessant?). Auch ich habe nicht schlafen können, bin aber nicht auf das Forum gekommen. Seit ich nicht mehr regelmässig im Forum bin, ist es besser geworden. Den Zusammenhang habe ich aber erst durch Deinen Beitrag erkannt. Meine Mutti ist jetzt schon 2 1/2 Monaten nicht mehr da. Ich gehe immer noch mindestens jeden 2. Tag auf den Friedhof und erzähl ihr alle Neuigkeiten.
Für Dich muss es schlimm sein, dass Deine Mutti noch nicht beerdigt ist. Du kannst ja gar nicht abschliessen - kannst nicht zum Grab gehen und dort die Trauer verarbeiten.
Vielleicht hilft es Dir, wenn ich Dir sage, dass das mit dem Einschlafen und dem Träumen auch anders wird. Ich denke und träume noch immer von Mutti - auch tagsüber. Aber die Gedanken sind nicht mehr so auf die letzte Zeit begrenzt. Sie schweifen sehr oft schon in Zeiten, die länger zurück liegen und in der alles noch unbeschwert war. Die Zeit, als Krebs noch kein Thema war. Was aber nicht heisst, dass ich weniger weine - nein, meistens sogar noch mehr, weil ich den Verlust noch mehr spüre, weiß, dass diese Zeit nicht mehr wiederkommt. Doch da muss ich durch. Hilft alles nichts.
Jetzt heule ich mir schon wieder die Augen aus. Werde mich daher erst einmal wieder aus dem Forum ausklinken.

Wünsche Euch alles Gute und die notwendige Kraft, die schwere Zeit zu überstehen.

Gabi
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  #147  
Alt 19.02.2008, 22:42
Kathleen Kathleen ist offline
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Standard AW: Hyperthermiebehandlung Dr. Müller Bauchfellmetastasen

Hallo Ihr Lieben,

ich möchte mich kurz bei Euch melden, obwohl mir das Schreiben/Reden momentan sehr schwer fällt. Genau erklären kann ich das nicht... Sprachlos - Hilflos? Ich bin jetzt dort, wo ich nie sein wollte...

Meine Mama ist seit mehr als einer Woche im Hospiz. So angenehm kann ich es jedoch nicht empfinden. Warum? Ich bin jeden Tag bei ihr, jeden Tag halte ich ihre warme, weiche Hand, jeden Tag sehe ich ihren starren Blick gen Decke, jeden Tag Blicke in meine Augen, denen ich kaum Stand halten kann... Es ist alles gesagt und manchmal sagen Blicke mehr als Worte...!?

Gabi, Gespräche wie Du sie mit Deiner Mama geführt, Erinnerungen ausgetauscht hast, gibt es bei uns nicht. Ich weiß nicht warum. Ich weiß auch nicht, ob ich es würde wollen. Eigentlich weiß ich gar nichts mehr.

Schmerzen hat sie nach wie vor keine, "nur" eine extreme körperliche Schwäche. Ich wollte sie motivieren, mit ihr im Rollstuhl durch die warme Sonne zu fahren. Ich höre immer nur ein NEIN. Frage ich sie, ob sie meine Fragen nerven, antwortet sie mit ja. Sie hat abgeschlossen. Ich akzeptiere oder besser resigniere...

Sie erbricht sich ständig und erstickt dabei fast. Essen und Trinken kann sie nicht, aufstehen auch nicht, völlig auf fremde Hilfe angewiesen, künstlich ernährt... Den Begriff Leben definieren wir anders.

Das Schlimmste ist, ich bekomme bzw. wir kein Lächeln mehr von ihr. Dabei ist sie aber auch nicht verbittert.

Soll ich Euch sagen, was ihr sehr wichtig ist: Die Tür ihres Zimmers muss immer offen stehen, man darf sie auf keinen Fall zu machen, sonst bekommt sie Platzangst. Wir würden sie zu machen, um ein wenig Privatsphäre zu haben...

Ich bin sehr traurig, Kathleen!
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  #148  
Alt 20.02.2008, 09:40
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mock mock ist offline
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Standard AW: Hyperthermiebehandlung Dr. Müller Bauchfellmetastasen

Liebe Kathleen,

auch wenn es dir sicher kein Trost ist, möchte ich dir nur berichten, dass das Verhalten deiner Mama dem meines Vaters in den letzten Wochen sehr ähnelt. Wir hatten damals vom Hospiz eine sehr wertvolle Broschüre bekommen, in dem uns die letzte Lebensspanne anhand von Beispielen erklärt wurde.
Viele der Schwerstkranken ziehen sich zurück von ihrer Umwelt, nehmen nur noch sehr begrenzt teil.... Wer weiß auch schon, ob sie nicht schon ansatzweise in der "anderen", kommenden Welt Kontak aufnehmen. So hat uns das eine Hospizschwester erklärt und ich konnte dieses nachvollziehen. Auch mein Vater hatte Tage vor seinem Tod öfters diesen starren Blick. Ich habe mich oft gefragt, was er wohl sieht, fühlt, weiß....
Er erzählte mir auch kurz vor seinem Tod, dass er von seinen verstorbenen Eltern und seiner Schwester geträumt hat - als fände ein großes Familientreffen statt. Und in seinen allerletzten Stunden hat er zweimal die Hand(unter größter Anstrengung) gehoben und gewunken. Ich war mir dabei ganz sicher, dass er seinen vorangegangen Lieben, die ihn abholen wollten zugewunken hat, es war ein sehr tröstlicher Gedanke.
Das mit der Tür war bei uns mit den Vorhängen. Sie durften auf keinen Fall zugemacht werden, und man sagte uns, dass das viele Patienten nicht wollen. Auch weiß ich von einem Bekannten (der leider verstorben ist), dass zu jeder Tages und NAchtzeit Licht brennen musste, sehr helles Licht.

Kathlenn, ich weiß, dass es unmenschlich schwer ist - aber meinst du , dass du irgendwann in der Lage sein könntest, deiner Mama zu signalisieren, dass sie gehen darf?

Das war mir unheimlich wichtig, dieses meinen Vater wissen zu lassen, um sein Leiden nicht noch mehr in die Länge zu ziehen. Ich habe es ihn in seinen letzten Tagen immer wieder gesagt. Er sollte wissen, dass wir es ohne ihn schaffen werden, und dass wir einen Weg finden, um für meine (parkinsonkranke) Mama da zu sein. (Sie wohnt ja in einer anderen Stadt).
Und auch mein Papa wollte in den letzten Tagen kaum noch sprechen. Er sagte mir, es sei alles geklärt ......

Ach liebe Kathleen, es tut so schrecklich weh, keiner kann dir diesen Schmerz nehmen; ich wünsche dir alle Kraft dieser Welt für die kommenden Tage.

Ganz liebe Grüße
Elke

P.S.
Auch in unserer Familie reißt der Kummer nicht ab. Vorletzte Nacht ist recht überraschend mein Schwiegervater gestorben....
Unsere beiden Väter innerhalb von 10 Wochen!
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  #149  
Alt 22.02.2008, 13:50
Kathleen Kathleen ist offline
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Hallo Ihr Lieben,

nur ganz schnell, ich möchte gleich zu meiner Mama.
Es geht ihr aktuell sehr viel schlechter. Seit gestern Nacht erbricht sie Galle im 5min-Takt.

Ich habe Angst!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!


Ich werde sie gehen lassen, weil ihr Körper nicht mehr kann. Aber ich werde ihr auch sagen, dass ich sie gerne noch sehr viele Jahre in unserer Familie gehabt hätte und ich sie wahnsinnig vermissen werde.

Traurig, dass man es ihr offensichtlich gar nicht erträglicher machen kann.

Grüße Kathleen
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  #150  
Alt 23.02.2008, 13:24
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Bianka.N. Bianka.N. ist offline
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Liebe Kathleen,
bin total traurig und erschüttert was ich hier gerade von dir lesen muß :-(
Nun hat auch deine Mama, sie ist die Letzte in diesem Thread, ihre Kraft zum Kämpfen verlassen und sie möchte nicht länger leiden.

Es ist zwar schwer sich als Tochter damit abzu finden aber ich denke wenn du so zu sehen mußt wie es wirklich nur noch rückwärts geht und es wirklich keine Hoffnung mehr gibt, sie sich nur noch quälen muß, ist es besser sie kommt in den Himmel. Vielleicht treffen sich all unsere Mütter und Väter da oben und erzählen sich von ihren Familien die in der ganzen, schrecklichen Zeit immer zu ihnen gestanden haben, sie liebevoll umsorgt haben und glaube mir unsere Mamas wissen genau, dass wir sie sooooo sehr vermissen werden.

Einer meiner schrecklichsten Gedanken ist, nie mehr im Leben "Mama, Mutti oder Mom" sagen zu können !

Ich kann es nicht verstehen, warum können sie im Hospiz nichts gegen die Übelkeit bzw. Erbrechen tun? Bei meiner Mom haben sie alles mögliche (MSP, Vomex usw.) in die künstliche Ernährung gegeben um das ständige, kräftezehrende Erbrechen zu verhindern!

Ich kann deine Angst förmlich spüren und weis genau wie du dich jetzt fühlst. Mir rollen die Tränen und alles läuft nochmal wie ein Film ab ... sorry höre deshalb jetzt auf zu schreiben.

Wünsche euch alle Kraft dieser Welt, drücke dich ganz lieb und hoffe du kannst deinen Schmerz und die Angst mit Hilfe deiner Familie überstehen !

Trauige Grüße
Bianka


Es tut so weh, diese ENDGÜLTIGKEIT
Mama, du wirst immer in unseren Herzen sein und niemals werden wir dich vergessen, wir lieben Dich !!!
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