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  #1  
Alt 06.10.2004, 09:06
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

Hallo Helmut

Ich weiß nicht, wie man mit Sterbenden umgeht, wenn ich auch fürchte, es bald lernen zu müssen. Im Internet habe ich einen Artikel gefunden, der für Dich vielleicht interessant ist:
When Death is approaching
http://www.cancerresourcecenter.com/articles/care7.html

Mitfühlende Grüße
Ingrid
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  #2  
Alt 06.10.2004, 19:04
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

Hallo Danny,
die Rückenschmerzen sidn leider sehr typisch für BSDK. Es gibt alerdings hervpragende Schmerzmittel, die Diener Mutter das Leben versüßen können. Sprecht unbedingt mit Eurem Arzt bzw. geht zu einem Schmerztherapeuten/Anästhesisten. SCHMERZEN MüSSEN NICHT SEIN!!!Ändert das ganz ganz schnell!!
Wie äußert sich bei Deiner Ma. dass sie Gemzar nicht verträgt? Habt ihr es mit einem Heilpraktiker versucht? Es gibt ganz tolle Möglichkeiten auf der naturheilkundlichen Basis, damit die CHemo erträglicher wird. Auch Mistel soll die Nebenwirklingen extrem verringern. Geht also zu einem HP und lasst Euch Mistel spritzen. Wird von der KK bezahlt!!
Meiner Ma sind unter Gemzar die Haare ausgefallen, allerdings sind sie doppelt so dick wiedergekommen. Eine Haarpracht hatte sie, wie noch nie in ihrem Leben. Bei meiner Schwima war es der gleiche Effekt.
Die Chemo wird im allg. eingesetzt, damit der patien möglichst lange eine hohe Lebensqualität hat. Meine Ma hat unter der Chemo auch gelitten, aber sie hat 6 Monate durchgehalten und dadurch weitere 8 wundervolle Monate gehabt. (Schmerzfrei bis auf die letzten Tage)
Es gibt sooo viele Möglichkeiten, damit Gemzar besser verträglich ist. Aloe Vera, Mistel, Heilpraktiker....Mein dringender Rat: Geht zu einem HP, lasst Euch vorbeugend behandeln und versucht es nochmals mit Gemzar. Und wenn es nur ein paar Zyklen sind. Abrrechen kann man immer noch, aber wenn die Schmerzen weggehen ist es das alle mal wert.
Ich drücke Dich ganz doll und wünsche Euch viel Glück.
LG
Katharina
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  #3  
Alt 06.10.2004, 19:05
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

P.S. Sorry für die vielen Tippfehler, schreibe auf Grund eines Neuodermitisschubes mit Handschuhen...
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  #4  
Alt 06.10.2004, 19:06
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

Liebe Gabi,
das ist doch so erfreulich, dass trotz Chemopause der Tumor kleiner geworden ist.Alles Gute für Deine Mutter!
Hermann geht es im Moment auch ganz gut. Seine 2 Stents sind jetzt schon die 5. Woche drin und müssen voraussichtlich erst in 3 Wochen gewechselt werden. Er hat Appetit und auch ein gutes Wohlbefinden.Das Gemzar läuft gut einwandfrei über den Port, nur konnten sie heute kein Blut über den Port nehmen. Jetzt ist seine Hand wieder blau geworden. Die OP- Narbe ist aufgegangen, so dass wir nicht schwimmen gehen können. Aber er geht mit dem Hund öfter laufen.

Ach ja noch was. Er spritzt sich nur Lektinol (Mistel) und nimmt sonst überhaupt nichts, weil er alles ablehnt und verträgt die Chemo sehr gut.

Bis bald

Monika
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  #5  
Alt 06.10.2004, 22:13
Markus Markus ist offline
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

Hallo zusammen,

bei meinem Dad geht es schnell abwärts.
Am Sonntag bin ich mit ihm noch auf die Toilette gegangen.
Seit gestern kann er nicht mehr aufstehen, heute hat er einen Blasenkatheter bekommen.
Auch ist er seit heute verwirrt, er kriegt nicht mehr alles zusammen.
Ist sehr müde, hat viel Durst. Zwischendurch ist er allerdings auch wieder klar.
Er hat noch keine Schmerzen und bekommt noch keine Schmerzmittel. Die eigentlich geplante Chemo hat der Arzt jetzt abgesagt.
Morgen soll er entlassen werden, am Freitag wären es drei Wochen, dass er ins Krankenhaus kam.

Es übersteigt im Moment mein Vorstellungsvermögen, was ihn und uns da noch alles erwartet, wenn er wirklich noch drei Monate leben soll.
Nach meinem Besuch gestern war ich noch zuversichtlicher, da haben wir uns besser unterhalten und ich habe noch gute Momente oder Stunden erhofft.

Markus
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  #6  
Alt 06.10.2004, 22:20
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

Hallo liebe Monika S. und Namensvetterin,

Schön wieder von Dir zu hören. Ich hoffe es geht dir trotz der schweren Zeit einigermassen gut. Habe oft an Dich gedacht.Danke, dass Du trotzdem immer wieder zu uns reinschaust und so liebe Worte findest. Bleibe bitte gesund und stark. Melde dich wieder mal........
@andere Monika,
Gott sei Dank geht es Deinem Mann gut, ich glaube dann geht es auch Dir etwas besser, oder? Bei mir ist das jedenfalls immer so. was ich aber schrecklich finde ist, dass der stent so oft gewechselt werden muss........eine sehr unangenehme Sache. Ist das denn immer so? Ich wünsche euch, dass es weiterhin so bleibt und noch viel besser wird!!!!
LG Gabi
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  #7  
Alt 07.10.2004, 08:41
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

An Markus,

Meine Mom war 7 Wochen im KH. Erst als sie nach hause kam, ging es aufwärts mit ihr. Ich hoffe, es ist bei Euch auch so! Nicht gleich aufgeben und das schlimmste befürchten, vielleicht wirds wieder besser. Er hat noch keine Schmerzen????? Was macht ihm denn so zu schaffen? Erbricht er denn viel? Wenn er noch keine Schmerzmittel nimmt, warum ist er denn dann so verwirrt??? Ich verstehe das nicht.Was nimmt er denn sonst? Sorry, ich überschütte Dich da mit fragen,Ich hoffe, es wird bald besser.........
LG Gabi
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  #8  
Alt 07.10.2004, 09:34
Markus Markus ist offline
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

Liebe Gabi aus Nürnberg,

danke für deine Zeilen.
Auf die Schnelle mal:
Gerade rief mich meine Schwester an, dass der Arzt sich bei ihr meldete. Entlassung vor dem Wochenende abgesagt. Muss eine schlimme Nacht gewesen sein. Der Arzt, den sie eigentlich gut kennt, wollte am Tel gar keine Details nennen.
Kann es sein, dass die Metastasen Richtung Kopf wandern?
Erbrochen hat er bisher noch gar nicht.
Ich kann im Moment eigentlich nur wünschen, dass es nicht mehr lange geht.

Liebe Grüße, Markus
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  #9  
Alt 07.10.2004, 13:49
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

Lieber Markus!
Bei meinem Dad wurden auch 1 Tag lang Metastasen im Kopf vermutet.
In Wirklichkeit begann da nur der Sterbeprozess, den die Ärzte stoppten. Dies ist meine Interpretation. Papa antwortete da viel ohne Zusammenhang. Aber wir hielten uns dabei im Arm und gaben uns gaaanz viele Küsschen. Er strahlte richtig. Erzählte auch, seine Eltern hätten ihn besucht (die natürlich schon lange verstorben sind). Sie hätten gesagt, sie werden wiederkommen und ihn abholen. Am nächsten Tag war alles wieder OK dank oder wegen der Infusionen. 2 Wochen später ging Papa dann für immer aus dem irdischen Leben. In diesen 2 Wochen hatten wir die schönste und liebevollste Zeit unseres Lebens. Ich wünsche niemandem so eine Erkrankung, aber so intensiv glückliche Momente hätten wir nicht erleben dürfen ohne diesen Mist. Es ist für einen Vater sehr wertvoll, so eine absolut tiefe Liebe zu erleben. Vom Duschen über Toilettengänge bis in den Tod hinein waren wir an seiner Seite. Und auch danach waren wir noch Stunden bei ihm.
Oops, jetzt wurde ich ein wenig ausufernd. Ich wollte dir nur zeigen, dass so eine Zeit nicht nur schrecklich ist. Es gibt zwar keine Ferndiagnose, aber es hört sich nach deiner Beschreibung so an, als ob dein Papa seinen Zustand nicht unbedingt noch 3 Monate ertragen muss.
Ich habe von unserer gesamten Familie in solch' glücklichen Momenten Bilder gemacht. Es tut wahnsinnig gut, sie jetzt betrachten zu können. Sie erinnern mich immer wieder an meinen strahlenden Papa. Aber auch daran, dass Papa keine Kraft mehr hatte. So komme ich nicht auf die Idee mir zu wünschen, Papa hätte dieser Krankheit länger trotzen können.
Überschütte deinen Papa mit Liebe. Mache alles, was du vorher nicht getan hätteste. Das ist das Beste, was du für deinen Papa tun kannst. Und ich bin ganz mir sicher, dass ihr noch viele wunderschöne Momente haben werdet.
Wenn dein Papa nicht nach Hause kann: Gibt es nicht eine Palliativstation oder ein Hospiz? Kann dein Papa nicht dort hin? Es ist da so schön, alles ruhig, liebevoll und schön. Angehörige können dort übernachten und wir wurden sogar mitversorgt mit Essen. Mit mehr Würde, Respekt, Liebe und Heiterkeit können Todkranke gar nicht betreut werden als in solchen Einrichtungen.
Alles Liebe, Sonja
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  #10  
Alt 07.10.2004, 22:10
Markus Markus ist offline
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

Liebe Sonja A.,

danke für deine lieben Zeilen. Ich habe gerade mit meiner Schwester telefoniert, die vom Besuch bei Papa kam. Ich wohne weiter weg und konnte heute nicht hin, werde aber morgen wieder gehen.
Es war jetzt doch nicht schlechter als gestern, er hat sie erkannt, sich gefreut und auch mal gelächelt, sogar ein wenig gegessen. Zwischendrin ist er immer wieder abgetaucht.
Es scheint auch, dass er weniger bis gar nicht mehr sehen kann.

Wir haben schon noch vor, es mit der Pflege zu Hause zu versuchen, wenn er dann entlassen wird.
Wir wissen noch nicht genau, was die jetzige Phase genau ist, ob es Metastasen im Kopf sind, oder der Beginn der Sterbephase, wie du andeutest.
Ich habe heute auch mit einer Bekannten telefoniert, die bei der Diakonie arbeitet, und öfter Leute gepflegt hat, bei denen die Metastasen in den Kopf gewandert sind.

Dass er nicht mehr aufstehen kann, hängt sicher auch mit den körperlichen Gebrechen vor der Krebserkrankung zusammen, Probleme mit der Wirbelsäule nach Brüchen vor Jahren. Er ist mit zwei Stöcken gegangen, aber bis Ende Juli noch selbst Auto gefahren.

Danke für alles Drandenken,
Markus
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  #11  
Alt 08.10.2004, 13:24
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

Hallo Markus,
ja leider ist das so , dass sich die Metas überall festsetzen können auch im Kopf. Ich kann nur für Dich hoffen, dass es schnell besser wird vielleicht ist es noch zu früh ans sterben zu denken. War bei meiner Mom auch so und heute rennt sie mir im Moment schon wieder davon.........Wer weiss, vielleicht in ein paar Jahren auch noch.
Alles alles Gute für Euch!!!!!!!!!
Sag uns wieder bescheid
LG Gabi
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  #12  
Alt 08.10.2004, 22:59
Markus Markus ist offline
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

Ihr Lieben,

ich war wieder bei meinem Dad.

Nochmal zur Erinnerung:
Heute vor drei Wochen kam er ins Krankenhaus (zum ersten Mal!), seit knapp zwei Wochen haben wir die Diagnose, BSDK mit Lebermetastasen.

Ich schrieb weiter oben, dass diese Woche die Entlassung abgesagt wurde, das war, weil er sich verletzte, als er sich den Blasenkatheter rauszog in der Verwirrung. Ist aber nicht so schlimm, wahrscheinlich kommt er jetzt Anfang oder Mitte nächster Woche heim.

Es ist jetzt sicher, dass er nicht mehr sehen kann, vermutlich wg. Metastasen.

Der Arzt (der übrigens in seiner Familie den selben Fall hat) hat heute alle Medikamente abgesetzt, z.b. wg. Schilddrüse und Blutdruck, bis auf leichte Schmerzmittel, die mein Dad seit heute bekommt, weil er beim Umlagern Schmerzen hat, was aber z.T. auf eine frühere Wirbelverletzung zurückzuführen ist.

Er hat mich heute gut erkannt, von sich aus aber kein Gespräch begonnen und immer nur kurz auf Fragen geantwortet. Es war ihm immer wieder mal kalt und mal heiß.

Ich habe ihm erzählt von früher und Liedverse und Gebete vorgelesen.

Gabi, ich habe eigentlich keine Hoffnung, dass er noch lange leben wird, aber das ist für mich ok. Ich hoffe, dass er nicht so lange leiden muss.

Liebe Grüße, Markus
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  #13  
Alt 09.10.2004, 03:29
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

Hallo Markus,

es tut mir leid, dass die Krankheit schon so weit fortgeschritten ist. Ich verstehe Dich dann sehr gut, wenn Du möchtest, das er nicht mehr lange leiden muss.........
Ich wünsche Dir und Deiner Familie viel viel Kraft!
LG Gabi
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  #14  
Alt 10.10.2004, 14:02
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

hallo Petra H

Das meine Mutter Gemzar nicht verträgt hat sich bemerkbar gemacht,indem sie nichts Metallisches mehr anfassen konnte.sie hat dann jedesmal eine art stromschlag bekommen und ihre lippen wurden ganz blau.ihre haare hat sie so gut wie nicht verloren.es sind zwar ein paar ausgegangen,und sie hat morgens ihr kopfkissen abgefusselt,aber es war nicht so krass das sie ne glatze bekam.
im moment macht meine mutter uns das leben echt nicht grad leicht.sie will dies und das nicht.man meint es echt nur gut mit ihr aber sie will ihr eigenes ding durchziehen.
jetzt am wochenende war ihr bauch wieder ziemlich dick,da mußten mein vater und ich erstmal versuchen sie zu überreden das sie noch am samstag ins krankenhaus geht zum punktieren das ist ja nur ambulant.ihr wurden da 1 1/2 liter wasser rausgezogen.
sie hat am mittwoch einen temin beim onkologen wegen ihrem rücken wenns nach ihr ginge würde sie garnicht hingehen weil sie angst hat das er ihr noch ne schlecht nachricht gibt.
ich weiß nicht ich finde es normal das wenn man schmerzen hat das man dann zum artzt geht aber sie will alles hinauszögern.
habt ihr auch solche probleme mit euren "patienten"?is das normal, das die aufeinmal nur zickig werden und über sich selbst bestimmen wollen wann und wo sie hingehen?
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  #15  
Alt 10.10.2004, 14:53
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

Hallo Danny. Habe Verständnis für deine Mutter. Wie muss es sein, wenn man weiß, dass man ggf. demnächst sterben muss? Wir Angehörige können es nur erahnen.
Ich kann dir von meinem Dad berichten:
Papa war sein Leben lang immer gesund (69 Jahre). In seiner Krankheit hat er immer erst um Hilfe gebeten, wenn Schmerzen unerträglich wurden. Papa hat immer gehofft, dass sie weniger werden. Da er erst so spät Bescheid gab gab es einige Situation, in denen Papa weinte vor Schmerzen. Es zerriss mir das Herz. Ich habe mit ihm (lieb) geschimpft. Es dauerte ein paar Wochen bis Papa lernte, sich sofort zu melden. Es war ihm immer unangenehm, er wollte niemandem zur Last fallen. Er dachte, die Ärzte und Pfleger würden ihn lieber mögen wenn er keine Arbeit macht. ABer wenn man lange wartet, so wird das Elend ja noch größer (z.B. Verstopfung) und schwerer zu beheben. Papa hatte ja offiziell BSDK nur 10 Wochen. Erst in den letzten 2 Wochen hat Papa SOFORT die Klingeln gedrückt, wenn irgendwas zwackte. Nur so lassen Schmerzen sich kontrollieren. Deine Mama ist nicht zickig. Sie fragt sich bestimmt nur, was das alles noch soll. Sie kann schon über ihre Lebenspläne nicht mehr verfügen, so möchte sie wenigstens im Kleinen noch über sich bestimmen. Ich konnte Papa anfangs auch nicht verstehen. Mir tut das sehr leid im Nachhinein. Lass deine Mama. Es ist IHR Leben und sie ist ihr eigener Chef. Ihr seid dafür da, deine Mama in ihrem Sinne zu unterstützen. Nur mit Schmerzen ist nicht zu spaßen. Da müsst ihr ihr genau erklären, dass man im Minianfangsstadium des Schmerzes handeln muss. Ich weiß zu gut, wie der Patient einen wahnsinnig machen kann. Man kommt um vor Liebe und kann nicht so helfen, wie man möchte. Gib deiner Mama viel Liebe, umarme sie und sage ihr, dass du sie verstehen könntest. Sie hat bestimmt viel Angst und Wut auf diese Krankheit. Sage ihr, es ginge dir genauso und du wärest immer an ihrer Seite. Streitet euch nicht, irgendwann bereut man es sehr und bekommt eine ganz andere Sicht auf die angeblichen "Zickereien".
LG, Sonja
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