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#1
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AW: Sterbehilfe - was meint ihr dazu ?
Hallo,
Zitat:
Das Pflegepersonal kann nichts daran ändern, dass Kliniken heutzutage privatwirtschaftlich organisiert sind und Profit erwirtschaften müssen. Das sagen die "Controller" in der Klinikverwaltung, und das sagen die Aktionäre der Klinik AG. Und zur Gewinnmaximierung ist eine maximale Bettenauslastung unbedingt erforderlich. Da gibt es mitunter einfach nichts zu "schieben" und hier mal ein Einzelzimmer freizuschaufeln. Der Patient kann froh sein, wenn er nicht auf dem Flur stirbt, weil kein Zimmer frei ist, und wo jede Minute 2 Leute vorbei laufen und ihn angaffen. Viele Grüße, Stefan |
#2
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AW: Sterbehilfe - was meint ihr dazu ?
Zitat:
Und - wie Stefan schon schrieb - in diesen Gewinn-orientierten Kliniken kann man (weil sie eben versuchen müssen, Gewinne zu erwirtschaften) Einzelzimmer buchen. Hier auf dem Land kostet das etwa 60 Euro am Tag. Na und? Ein Urlaub weniger eben ... Gleichzeitig mit der Patientenverfügung sollte man meiner Meinung nach auch dem Ehegatten und/oder einer anderen Vertrauensperson eine Vorsorgevollmacht erteilen. Sollten sich diese Bevollmächtigten möglicherweise nicht ausreichend durchsetzen können, steht es ihnen jederzeit frei, ihren Anwalt bzw. Notar um Unterstützung zu bitten. Die Urkunden können beim Vorsorgeregister der Bundesnotarkammer registriert werden. Klinikmitarbeiter können diese Kammer um Auskunft bitten, ob eine Vorsorgevollmacht für einen Patienten vorliegt, falls ihnen keine Angehörigen bekannt sind. Über diese Patientenverfügung plus Vorsorgevollmacht hinaus gibt es in Deutschland - jedenfalls nach meinem Wissensstand - keine weiteren Möglichkeiten, aber immerhin ... Liebe Grüße Angelika Geändert von danja (03.05.2010 um 23:25 Uhr) |
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