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#1
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AW: Iressa
Hallo Reinhardt,
mit Interesse verfolge ich Deine Erfahrungsberichte mit Iressa. Ich hoffe sehr, es geht Dir gut mit Iressa und die Nebenwirkungen halten sich in Grenzen. Meine Mutter bekommt Iressa seit Freitag, nun hat sie ein geschwollenes Gesicht und Hals. Hast Du solche Erfahrungen auch gemacht? Wie lange hat es gedauert, bis Du eine Wirkung gespürt hast? Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen. Alles Gute für Dich. Viele Grüße Kanyvonne |
#2
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AW: Iressa
Hallo Kanyvonne,
die positive Wirkung setzte schon am Vortag, bevor ich die erste Pille genommen habe ein. Der Onkologe war so euphorisch und zuversichtlich, das hat sich direkt auf mein Befinden übertragen! Ich hatte aber auch bis dahin die laufende Gemzar-Therapie, die sich ebenfalls positiv auswirkte. Die Nebenwirkungen waren stets nur schwach bis mäßig. Letzten Mitwoch war ich noch mal zur Blutuntersuchung, der Hausarzt war mit den Werten sehr zufrieden. Das einzige Medikament, das ich außer Iressa noch nehme ist Tardyferon-Fol zur Blut-Eisenanreicherung. Leute, die viel Blut spenden, nehmen das auch. Gleichzeitig wirkt es stopfend, währen Iressa die Verdauung fördert. So gleicht sich das wohl weitgehend aus. Bekommt denn Deine Mutter außer Iressa noch andere Medikamente, die vielleicht für die Schwellungen verantwortlich sein könnten? Ich hatte so was nie und kann mich auch nicht erinnern, daß Tarceva-Patientinnen darüber berichtet haben. Die Wirkung und Nebenwirkungen sind bei den beiden Medikamenten anscheinend ziemlich ähnlich. Ich hoffe natürlich auch, daß sich bei Deiner Mutter bald positive Wirkungen zeigen. Ich kann nur sagen, daß es bei früheren Chemoterapien zweimal etliche Wochen dauerte, bis es endlich besser wurde. Einmal war ich schon nahe dran, abzubrechen. Lass wieder was von Euch hören! LG Reinhard |
#3
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AW: Iressa
Hallo,
mein Vater wird hoffentlich auch bald mit Iressa behandelt werden (wenn er die entsprechende Mutation hat). Ich habe von seinem behandelnden Arzt heute die letzte Studie bezüglich Gefitinib in die Hand gedrückt bekommen und dachte, vielleicht interessiert ihr euch auch dafür. Hier ist der link: http://www.journalonko.de/aktuellview.php?id=1991 Was ich auch ganz interessant fand, war dieser Artikel, bei dem kurz beschrieben wird, wie die Mutationsanalyse überhaupt durchgeführt wird: http://www.journalonko.de/aktuellview.php?id=1990 Viele grüße aus dem hohen Norden |
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