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Alt 18.11.2009, 20:49
Sanne72 Sanne72 ist offline
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Beiträge: 112
Standard AW: Schwangerschaft nach Brustkrebs

Hallo Teodora, (schöner Nick!!!)

melde mich auch kurz zu Wort und wünsche Dir alles gute fürs Schwanger werden!!!
Wenn Du die älteren Beiträge gelesen hast, wirst Du vielleicht auch über mich gestolpert sein - unser Sohn wird Anfang Dezember ein Jahr alt, meine Brustkrebsdiagnose ist im September fünf Jahre her (und im Oktober hat gerade das MR mal wieder gezeigt, dass es keinen Anhaltspunkt für Rezidive gibt)

Zu Deiner Ausgangsfrage: Mir wurde während meiner Therapien von meiner sehr kompetenten Ärztin empfohlen mit dem Kinderwunsch bis zwei Jahre nach Therapieende zu warten (bei mir Chemo und Strahlen, keine AHT). Das habe ich auch getan, denn ich hätte mich vorher nicht fit genug gefühlt für Schwangerschaft und Kind, da ich viel mit Fatigue zu tun hatte. Dann habe ich eine etwas umfangreichere Nachsorge gestartet und bin, nachdem ich grünes Licht bekam, sofort schwanger geworden.
Die Radiologin, bei der ich in der Nachsorge bin, hat extra wegen mir Fortbildungen besucht*werdrot*, natürlich war ich mit knapp 36 gleich doppelt risikoschwanger etc. und dementsporechend häufig bei meiner normalen Gyn.

Ich kannte das Leben mit Kind ja vorher nicht und hab nicht gedacht, dass es sooooo anstrengend wird. Hab immer das Gefühl, ich kann nicht ganz so viel "zusetzen" wie es vielleicht andere Mütter ohne diese Vorgeschichte können. Kann aber auch sein, dass das nicht mit dem Krebs zu tun hat, sondern dass bei mir auch andere, eher psychische Geschichten, nochmal neu aktiviert worden sind. Hatte jedenfalls in diesem Jahr ganz ordentlich zu knapsen, auch wenn der Lütte sehr niedlich ist!

Ich kann übrigens nach fünf Jahren sagen, dass der Krebs nicht mehr jeden Tag voll präsent in meinem Kopf ist - neulich stand ich bei meinem Arzt und hätte mir wirklich fast die Spritze in den Arm der OP-Seite geben lassen! War alles schon desinfiziert und kurz vor dem Pieks... so kann's gehen, und das liegt sicher auch daran, dass das Wohlergehen unseres Sohnes das ist, was mich inzwischen mehr beschäftigt

Viele Grüße von Susanne
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