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#1
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AW: Glioblastom . . .Erstdiagnose
Hallo,
heute ist die Biopsie, sie läuft gerade. . . . @stella333 Ich danke dir ganz herzlich für eure Geschichte. Ich kenne mich auch schon mit Krebserkrankungen aus und weiß was es für Berg- und Talfahrten für die Familie und Gefühle sind. Mein Opa hatte ein kleinzelliges Inoperables Bronchialkarzinom mit einer Prognose von ca. 3 Monaten wenn nicht behandelt wird und 6-8 Monaten wenn chemotherapiert wird. Er hatte dann mit Chemo noch 2 gute Jahre. Meine Uroma und mein Großtante sind beide ebenfalls an Krebs gestorben Die Raumforderung ( so beschreiben es die Ärzte im Moment noch ) liegt direkt am Balken und ist riesig. Sie gehen auf Grund der Bilder ( MRT, CT ) von einem malignen Gliom aus. Genau wissen werden wir es dann nächste Woche. @Regenboog Meine Eltern wohnen in Greifswald und sind meiner Meinung nach in der neuen Uniklinik sehr gut aufgehoben. Die Ärzte sind dort sehr nett und haben mir sogar am Telefon Auskunft gegeben. Solche Berichte wie von dir bauen immer wieder ein bißchen auf, dass auf jeden Fall noch Zeit bleibt, wenn vielleicht auch nicht mehr so viel wie wir es uns immer ausgemalt haben. Danke! Ich bekomme morgen eine CD mit allen Bildern, auch mit den aktuellsten von heute und alle vorläufigen Berichte. Wenn das Bio - Ergebnis da ist, bekomme ich auch dieses schriftlich und kann es dann zusammen mit allen Unterlagen bei verschiedenen Spezialisten einreichen um noch eine andere meinung zu bekommen. Die Ärzte hier sagen auch immer wieder wir sollen abwarten, sie hätten bei dieser Art Tumor schon viele Überraschungen erlebt. Ich bin ja nun seit Sonntag hier und am Mittwoch davor ist es passiert das er stürzte und das Scheißding entdeckt wurde. Seitdem geht es ihm jeden Tag ein bißchen besser. Man merkt jeden Tag mehr wie er wacher und klarer wird. Das hat sich ja heut dann erstmal wieder erledigt, denn nach der Biopsie wird es wohl erstmal wieder etwas schlechter sein?! Ich werde noch bis Samstag hier sein und hoffe das es ihm dann erstmal wieder so gut geht das ich beruhigt nach Hause fahren kann. Wir haben sehr deutlich gemerkt wie gut es ihm tut das ich mit der Kleinen gekommen bin, deswegen kommen wir in ca 11 Tagen mit beiden Kindern nochmal und dann Weihnachten für 2 Wochen. Dann sehen wir erstmal weiter. Bei uns ist eben das Riesenproblem das meine Eltern so weit weg wohnen und wir zwei kleine Kinder haben. Ich kann nicht mal eben hinfahren .... das macht mich wahnsinnig................ |
#2
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AW: Glioblastom . . .Erstdiagnose
Zitat:
Sabine Geändert von Binie (12.11.2009 um 09:45 Uhr) |
#3
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AW: Glioblastom . . .Erstdiagnose
Schicke Dir ein dickes Kraftpaket und hoffe mit Euch auf ein relativ positives Ergebnis.
LG Birgit |
#4
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AW: Glioblastom . . .Erstdiagnose
hallo!
auch von mir alles alles gute! lg maria |
#5
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AW: Glioblastom . . .Erstdiagnose
Hallo,
die Bio hat er gut überstanden und ist auch schon wieder in seinem Zimmer. Das Scheißding ist defintiv bösartig und definitiv inoperabel ( zu dicht am Gedächtnis ). Was nützt es uns wenn er operiert wird und vielleicht noch 3 -5 Jahre hat in denen er nur sabbernd im Bett liegt und uns gar nicht erkennt. Die Ärzte wollen nachdem das endgültige Ergebnis da ist, bestrahlen und eventuell chemo geben... Ich bin am Ende und hoffe das wir noch ein paar schöne Monate mit ihm haben werden. Versuche grad für die Weihnachtszeit hier bei meinen Elter eine Fewo oder ein Ferienhaus zu mieten, damit wir zusammen sein können. Ist fast unmöglich. Wir können nicht bei meinen Eltern wohnen das ist zu stressig für Papa... |
#6
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AW: Glioblastom . . .Erstdiagnose
Hallo Ruepel,
ach jeh. So ein Mist. Tut mir leid, dass Ihr ein schlechtes Ergebnis bekommen habt. Schön, dass es Deinem Pa nach der Biopsie schon wieder relativ gut geht. Drücke Euch die Daumen, dass Ihr doch noch eine Übernachtungsmöglichkeit in der Nähe der Eltern finden könnt. Schicke Euch ein dickes Kraftpaket und einen lieben Liebe Grüße Birgit |
#7
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AW: Glioblastom . . .Erstdiagnose
hallo ruepel,
ein dickes kraftpaket für deinen papa und euch als familie auch von mir. das mit der ferienwohnung/unterkunft mieten in der nähe deiner eltern hätte ich an eurer stelle auch gemacht. dadurch, das die enkelkinder noch klein sind, kann man sie mitnehmen, im schulalter wäre das schwieriger. man muss immer die positiven seiten sehen und das beste daraus machen. und vor allem reden und zusammen halten, dann gibt man sich gegenseitig kraft. weinen darf man natürlich auch, das baut den schmerz/stress ab. ich hoffe mit euch auf op-möglichkeiten und evtl. eine zweite meinung holen. dazu die ergebnisse in kopie/auf cd geben lassen und in einem fachzentrum einreichen. alles gute für euch, vintage
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lieben gruß, vintage Mein geliebter Mann wurde nur 49 Jahre alt und starb knapp fünf Monate nach der Diagnose. * Juli 1965 - + Mai 2015 ED Weihnachten 2014 Darmkrebs mit zu vielen Lebermetastasen, dann auch Lungenmetastasen... |
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