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  #1  
Alt 02.09.2009, 08:59
Fibi1973 Fibi1973 ist offline
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Standard AW: Kehlkopfkrebs mit Lymphknotenmetasen

Hallo,

melde mich mal wieder. Meine Mutter hat die Terapie vor 10 Tagen abgeschlossen. Leider mußten wir Sie wieder aufgrund eines Kalium/Elektrolytenmangels ins Krankenhaus bringen. Mittlerweile geht es ihr wieder ein bißchen besser, sie ist ziemlich schwach und eine heisere Stimme. Sie ist sehr traurig darüber, daß es ihr langsam nicht besser geht... Die Verbrennungen am Hals halten sich in Grenzen, doch brennt der Hals beim Essen immer noch sehr, anscheinend sind die Wochen nach Terapieende schlimmer als während der Terapie. Am 8. Oktober gibts die Kontrolle beim HNO-Arzt, ob die Terapie den erwünschten Erfolg gebracht hat, die Blutproben sind mal schon sehr gut. Hoffen wirs....

Geändert von Fibi1973 (02.09.2009 um 09:23 Uhr) Grund: Ergänzung
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  #2  
Alt 02.09.2009, 10:27
Benutzerbild von wolfgang46
wolfgang46 wolfgang46 ist offline
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Standard AW: Kehlkopfkrebs mit Lymphknotenmetasen

Hallo Fibi,

aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die ersten Tage nach der Bestrahlung noch schlimm sind. Es ist wie eine Verbrennung.
Aber auch das wird sich bald geben.
Seid doch bitte noch ein wenig geduldig.

Ich bin jetzt seit fast 9 Jahren krebsfrei dank Bestrahlung - die Strapazen haben sich für mich gelohnt.

Ich wünsche Euch den gleichen guten Behandlungserfolg.

Alles Liebe wünscht Euch
Wolfgang
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Die im Krebs-Kompass von mir verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine Zustimmung nicht verwendet oder veröffentlicht werden. Das gilt auch für Auszüge aus meinen Texten.
Hilfe für Kehlkopfoperierte gibt es auch unter: Bundesverband der Kehlkopflosen und Kehlkopfoperierten e. V.
www.kehlkopfoperiert-bv.de
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  #3  
Alt 07.09.2009, 06:54
Fibi1973 Fibi1973 ist offline
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Standard AW: Kehlkopfkrebs mit Lymphknotenmetasen

Guten Morgen,

ich hoffe ihr hattet alle ein schönes Wochenende! Leider gibt's bei uns nichts gutes zu berichten. Die Therapie ist nun seit 2 Wochenende abgeschlossen, aber die Halsschmerzen werden einfach nicht besser und was während der Therapie nicht gebrannt hat, brennt jetzt. Was gut zu schlucken war, geht jetzt nicht mehr. Meine Mutter ist nun der Meinung, daß alles nichts genutzt hat und das es nie wieder besser wird.
Zumindest zwingt sie sich zum Essen, das was halt geht, eigentlich nur Suppe. Aber sie ist so schwach.
Meine Lieben, es ist so schwierig mit anzusehen, wie traurig meine Mutter nun ist, obwohl sie so zuversichtlich war.
Ich wünsche Euch eine schöne Woche
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  #4  
Alt 07.09.2009, 12:08
tatanka tatanka ist offline
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Standard AW: Kehlkopfkrebs mit Lymphknotenmetasen

hallo Fibi
Schade, daß es Deiner Mutter im Moment nicht so gut geht. Immerhin kann sie noch schlucken. Viele können ja zwei Wochen nach Bestrahlungsende noch nicht mal einen Schluck Wasser trinken. Bekommt Deine Mutter eigentlich Astronautenkost und ein Schmerzmittel?
Gegen die Verbrennungen könnt Ihr hömeopathisch Phosphorus C30 probieren, hat bei meinem Freund hervorragend gewirkt.

lG. Doris
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  #5  
Alt 07.09.2009, 12:47
Fibi1973 Fibi1973 ist offline
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Standard AW: Kehlkopfkrebs mit Lymphknotenmetasen

Liebe Doris,

eben, was mich so ärgert, daß meine Mutter keine Schmerzmittel bekommt. 2 x wurden ihr Morphiumspritzen gegeben, was ihr jedoch fürchterliche Alpträume beschert hat und verständlicherweise diese nicht mehr will. Es wurde ihr auch gesagt, daß es nach der Terapie schlimmer sein kann, aber sie will das im Moment nicht glauben. Meine Mutter hat so mehrere aufbauende Pülverchen bekommen, Magensonde hat sie keine gehabt.
Wg. deinem Tipp vom Phosporus (Globuli?) wie oft täglich hat Dein Freund diese genommen? Darf ich auch fragen, wie lange es nach der Terapie gebraucht hat, bis es langsam besser wurde?
Danke nochmal
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  #6  
Alt 07.09.2009, 16:49
Benutzerbild von wolfgang46
wolfgang46 wolfgang46 ist offline
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Standard AW: Kehlkopfkrebs mit Lymphknotenmetasen

Hallo Fibi,

auch ich hatte Bestrahlung und konnte wegen der Verbrennungen nicht schlucken. Bei mir kam noch das Problem hinzu, dass ich ein Loch im Kehlkopf habe (durch die Teil-OP).
Das mit der "Verbrennung" ist, relativ normal und geht wieder zurück. Wenn Sie Morphin als Schmerzmittel ablehnt, MUSS der Arzt ihr eben ein anderes geben.
Ein Patient muß keine Schmerzen ertragen. (Das hat mir ein Arzt ganz deutlich gesagt.) Ohne Schmerzen geht die Heilung meist schneller.
Ich denke, dass Ihr wohl noch etwa eine Woche diese Probleme mit dem verbrannten Hals haben werdet.

Es gibt hier im Forum einen Thread in dem Bücher beschrieben wurden, die das Thema "Ernährung von Kehlkopfoperierten" behandeln. Sieh mal ganz oben.
Ladina hat dort viel gesucht und gefunden.

(Doris darf Dir hier öffentlich keine medizinischen Ratschläge geben.)

Ganz lieben Gruß
und alles Gute für Deine Mutter
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  #7  
Alt 08.09.2009, 06:27
Fibi1973 Fibi1973 ist offline
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Standard AW: Kehlkopfkrebs mit Lymphknotenmetasen

Hallo Wolfgang,

ich finde es schön, wie Du Dich für alle einsetzt, ich lese oft Deine Beiträge und sie vermitteln viel Hoffnung!

Morgen gehen wir zum Onkologen, mal schauen, wir werden ausdrücklich nochmals wg. einem Schmerzmittel nachfragen.

Lb Grüße
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