#16
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AW: ....Und nun?
Lieber Martin,
es tut mir leid, wenn das falsch rübergekommen ist. Ich wollte halt nur wissen, wie ich jetzt weiter verfahren soll. Die Lymphknoten vergrößern sich nicht-schmerzhaft und teilweise unbeweglich eindeutig seit drei Monaten, an unterschiedlichen Stellen, dazu habe ich erhöte Temperatur, Krankheitsgefühl und eine sich vergrössernde Milz. Nun wollte ich eben Tipps haben, wie ich weiter verfahren soll. Denn irgendetwas ist da in meinem Körper, das ja diese Symptome verursacht. Nochmals sorry, falls es falsch rübergekommen sein sollte.das wollte ich nicht. lg oliver |
#17
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AW: ....Und nun?
PS: Ich wollte hier niemanden kränken und wollte nicht das etwas falsch rüberkommt.
Lg, stern |
#18
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AW: ....Und nun?
Moin Moin ihr Zwei...
kein problem.......es kommt nur für viele betroffene..mich eingeschlosen etwas irritierend rüber... Also sage ich mal grundsätzliches..man kann hier soviel spekulieren oder gar Philisophieren wie man will...letztendlich gibt es nur eine Lösung ....Eine genaue Diagnose bringt nur eine Lk-Entnahme...und wenn die Ärzte es nich wollen dann ...sofern das Vertrauensverhältnis zerrüttet ist...drauf bestehen...alles andere ist Eulen nach Athen tragen.... Sorry....klingt Krass...aber es ist halt so Ich wünsche euch von ganzem Herzen das es nicht so ist..... Liebe grüße martin |
#19
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AW: ....Und nun?
danke martin. man ist durch die ganzen symptome halt etwas aufgewühlt und denkt über manches nicht so nach.
hat denn jemand von euch eine idee, wie ich weiter verfahren sollte? der druck am hals durch die wachsenden lks wird immer heftiger, kann dadurch immer schwerer schlucken. ich habe zudem beinahe permanent erhöhter temperatur. dazu gesellt haben sich in den letzten Tagen heftigste Knochen- und Gelenkschmerzen. wäre eine zweite entnahme sinnvoll oder blödsinn? danke für eure tipps... liebe grüße oliver |
#20
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AW: ....Und nun?
Hi nein, das ist falsch. Weder am Ultraschall, noch am CT noch am MRT kann man sehen ob es Lymphome sind oder nicht, zumindest nicht mit Sicherheit. Man sieht, da ist was, was da so nicht hingehört und dann werden Proben entnommen. Und nur eine histologische US wird Klarheit bringen, alles andere ist Zeitverschwendung. Es ist durchaus schon vorgekommen, dass eine Probe trotz deutliche Symptome negativ ausfiel, und eine weitere Probe dann einen richtigen Befunde brachte. Das ist sicher nicht die Regel, kann aber mal sein. Ich würde vermutlich eine weitere Probe haben wollen. Dass Du so oft erhöhte Temperatur hast und Dich nicht gut fühlst, ist jedenfalls nicht normal. Aber es gibt noch ne Menge andere Ursachen die nix mit Krebs zu tun haben müssen. 7 Besuche beim Onkologen immer derselbe? Wenn ja, evtl. mal zu einem anderen bzw. in eine onkologische Abtlg. einer Klinik gehen. Man hat Dich eine Woche auf eine psychiatrische Station gelegt?? Merkwürdig und so richtig glauben kann ich es nicht. Oder ist doch was dran an Martins Idee? Jedenfalls alles Gute für Dich herzliche Grüße |
#21
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AW: ....Und nun?
Hallo Martin,
kla hilft es nichts zu spekulieren. aber eine frage hätte ich noch... könnte sich auch ein onkologe täuschen? wenn er keinen anhaltspunkt dafür sieht?? |
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AW: ....Und nun?
Onkologen sind Menschen und Menschen machen auch Fehler - aber sehr wahrscheinlich ist es wohl nicht.
Gruß |
#23
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AW: ....Und nun?
hallo äpfelchen,
ja klar sind das auch nur menschen wie jeder andere auch. Wie gesagt mein Problem ist ja das kein arzt wirklich sagt ja DAS IST ES... sondern jeder was anderes.. der onkologe konnte da nicht mal was erkennen auf dem ultrashal.. ja was ist es dann nun?? Klar wisst ihr auch nicht bescheid, seid auch keine ärzte nur bin ich mit dem latein am ende.. keiner will das ding rausnehmen .. keiner hält es für nötig, weil natürlich auch keiner weiss was es wirklich ist! |
#24
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AW: ....Und nun?
Danke für deine Worte, Beate.
Mit der Erkennbarkeit im US meinte ich, daß man da einen Lymphknoten von einem Lipom oder einem Knochen unterscheiden kann. Naja, in der Psychiatrie war ich tatsächlich. Denn immer, wenn ich nach einer zweiten LK-Entnahme frage,aufgrund der Atemprobleme und der Schluckbeschwerden war ich schon öfter in der Notaufnahme, wird mir gesagt, auffälligster Knoten wurde entnommen, Systemerkrankung und so, sollen wir einen Psychiater holen? Deshalb weiß ich auch nicht, wie ich jemanden überzeugen soll, eine zweite Entnahme durchzuführen, da ja mit der ersten die Bösartigkeit ja schon ausgeschlossen wurde. Das hiesse ja, der entnommene Knoten müsste reaktiv gewesen sein im Gegensatz zu den anderen, und daher kommt diese falsche Negativität raus, falls es ein Lymphom sein sollte. |
#25
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AW: ....Und nun?
Zitat:
Schaut doch mal hier rein: http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=29289 Grüße |
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AW: ....Und nun?
Hallo Oliver,
was sagte denn das Blutbild? Wurde schon auf solche Erkrankungen wie Pfeiffersches Drüsenfieber untersucht? Normalerweise ist die Lymphknotenentnahme eine sichere Sache und es gibt viele Erkrankungen (besonders Virus-Erkrankungen) mit ähnlichen Symptomen. Sollten aber auch alle anderen Untersuchungen kein Ergebnis bringen, dann MUSS ja irgendetwas gemacht werden und das kann dann wohl nur wieder eine LK Entnahme sein, denn das ist die einzige Methode ein Lymphom sicher zu bestimmen.
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Einen schönen Tag wünsche ich euch! Nicole Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008 Zur Zeit geht es uns gut. |
#27
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AW: ....Und nun?
hallo nicole,
ja, das blut wurde von oben bis unten auf alles von ebv bis hiv, von toxoplasmose bis hin zu cytomegalie untersucht. alles negativ. gibt es denn noch andere erkrankungen, bei denen lk langsam und schmerzlos wachsen? liebe grüße oliver |
#28
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AW: ....Und nun?
Hallo lieber Stern und Oliver!
Ihr braucht Euch hier sicher nicht zu entschuldigen,ein Forum ist dazu da um seine Sorgen,Ängste und Erfahrungen auszutauschen.Es ist völlig normal,dass man um seine Gesundheit besorgt ist und Auffälligkeiten abgeklärt haben will.Auch kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen,dass es sich hier um einen Jux handelt,ich denke Ihr in Eurem Alter habt sinnvollere Freizeitgestaltungen,oder? Es ist wirklich schwer,da einen Rat zu geben.Ich würde es wahrscheinlich auch an einer anderen Klinik versuchen. Wünsche Euch von Herzen,dass der Grund Eurer Beschwerden bald gefunden wird,es muß ja jetzt wirklich nicht gleich was Bösartiges sein,aber natürlich will man das auch abgeklärt haben.Alles Gute Eva Es macht mich immerwieder betroffen,wie Ratsuchende hier oft behandelt werden,wahrscheinlich vergißt man mit der Zeit,wie es einem selbst in so einer Situation gegangen ist |
#29
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AW: ....Und nun?
Liebe Eva,
vielen vielen dank für deine lieben worte. will hier niemanden angreifen, aber du bist bisher so die einzigste die das geschrieben hat was ich gerne hören wollte. Jeder hat angst um seine gesundheit, klar menschen die eine krankheit haben um so mehr. aber auch diese leute waren doch früher sag ich mal so wie "wir".. auch die lebten doch mit der angst? oder täusche ich mich?? wenn ja, dann tut es mir jedenfalls wirklich leid. Ich weiss nur nicht wohin mit meinen ängsten, wenn mir nicht mal ein onkologe/hämatologe helfen konnte, der ja eigentlich der spezialist in diesem gebiet ist. lg, stern |
#30
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AW: ....Und nun?
Lieber Stern!
Natürlich war diese Angst da,und wie! Auf der anderen Seite bringt es auch nichts,wenn man sich zu sehr hineinsteigert und das Schlimmste befürchtet.Meist ist es dann gar nicht so arg.Einfach dranbleiben und ein bißchen hartnäckig sein,deswegen ist man noch lange nicht kirre.Alles Gute,Eva |
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