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  #1  
Alt 04.06.2009, 13:18
Benutzerbild von Dolphin
Dolphin Dolphin ist offline
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Standard AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)

Hallo allerseits,

ich habe die proph. Bisphonatgabe bei meiner niedergelassenen FÄ angesprochen und sie ist skeptisch, sie meint ich könne meinen Körper mit noch mehr und noch mehr Chemie prophylaktisch vollstopfen (Chemo, Bestrahlung AHT etc. waren aber selbstverständlich!), was aber würden wir machen, wenn dann Knochenmetas auftreten...? Zwei weitere Gyns auf der Station wo ich zur Zeit meine Chemo bekomme waren absolut dafür. Die eine bestätigte mir auch, dass man dieses "in petto" denken in der Brustkrebstherapie gar nicht mehr hätte sondern eher wehret den Anfängen! Ich habe nächsten Monat wieder ein Gespräch mit meinem Gynäkoonkologen und ich denke, das wird auch seine Meinung sein, denn er ist stets auf dem neuesten Stand und richtet sich immer nach den aktuellsten Leitlienien. Ich hoffe er kann dann auch die Therapie einleiten.

Just my two cents worth,

LG Dolphin
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  #2  
Alt 05.06.2009, 19:56
Zitronengras Zitronengras ist offline
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Standard AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)

Ich soll auch Zometa prophylaktisch bekommen (ohne Studie).Mein Onkologe meinte, bei halbjährlicher Gabe sei es sehr unwahrscheinlich, dass ich eine Kiefernekrose bekäme.
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  #3  
Alt 27.06.2009, 22:45
Franziska_67 Franziska_67 ist offline
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Standard AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)

Liebe Annedore,

vielen Dank für deine Tipps. Ich habe auf eine lange Laufzeit der Infusion (ca. 70 min) geachtet. Mir war die nächsten 2 Tage eisigkalt - ich habe sogar mit dickem Winterschlafanzug und Wolldecke geschlafen. Ansonsten hatte ich leichte Knochenschmerzen aber nicht schlimm, kein Fieber oder ähnliches. Ich habe mich 2 Tage etwas geschont.

Zur nächsten Infusion in einem halben Jahr werde ich ohne Angst hingehen.

Liebe Grüße
Franziska
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  #4  
Alt 28.06.2009, 11:32
Ilane Ilane ist offline
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Standard AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)

Ich habe eine Frage zum Zometa: Müsst ihr das Mittel selber zahlen oder zahlt das bei euch die KRankenkasse.
Mein Gyn meinte ich müsste es selber zahlen (ca. 500 Euro).
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  #5  
Alt 28.06.2009, 18:38
Didla Didla ist offline
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Standard AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)

Hallo Ilane,

ich bekomme alle vier Wochen Zometa, auf Rezept. Zometa ist eine Kassenleistung. Ich bin bei einer Okologin in Behandlung. Vielleicht solltest du dir auch eine gute suchen. Nach meiner Information unterliegen die keinem oder einem nicht so begrenzten Budget.
Du kannst dich auch bei deiner Krankenkasse informieren. Meistens wissen die auch gut Bescheid.

Liebe Grüße
Tina
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  #6  
Alt 28.06.2009, 18:58
ado ado ist offline
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Standard AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)

hallo tina, rufe im deutschen krebsforschungszentrum an, die wissen bescheid! kann mir nicht vorstellen, dass dein arzt dir die richtige auskunft gegeben hat. vielleicht hat er da etwas verwechselt. zometa wird auch bei einer osteoporose berzahlt! vielleicht verschreibt er dir bondronattablette, die haben eine ähnliche wirkung, der preiss dürfte aber gleich sein. nur vor der einnahme den beipackzettel lesen - 1std. vor dem frühstück - nur mit wasser. nicht mehr hinlegen............. dann die nächsten 2 stunden keine milchprodukte!
liebe grüsse ado
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  #7  
Alt 26.11.2009, 10:25
Didla Didla ist offline
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Beiträge: 605
Standard AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)

Hallo caropepita,

danke für das reinsetzen der Info´s. Ich habe es mir sofort abgespeichert und werde es in den nächsten Tagen in Ruhe durchlesen.

Einen schönen Tag noch und viele liebe Grüße
Tina
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  #8  
Alt 10.06.2009, 18:06
Benutzerbild von Kimmy07
Kimmy07 Kimmy07 ist offline
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Standard AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)

Hallo,
wehret den Anfängen stimmt hier!!
Schon vor dieser Studie gab es übrigens Ergebnisse, dass Pat. die mit Bisphosphonaten behandelt wurden und später Knochenmetastasen bekamen, viel weniger Schmerzen hatten als die ohne Vorbehandlung. Ich erinnere mich noch daran weil ich gedacht habe "wenn man es nur vorher wüsste...". Und Therapieoptionen gibt es ja trotzdem, man gibt ja nicht alles aus der Hand damit.

Ich habe es weiter unten schon zitiert: mittlerweile sollten die Bisphosphonate regelhaft zur Therapie dazu gehören. Zitat: Anscheinend geht es im Moment nicht mehr um die Frage, ob Bisphosphonate sinnvoll sind, sondern darum, wer soll behandelt werden und wie lange.

lieben Gruss,
K.

Zitat:
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Hallo allerseits,

ich habe die proph. Bisphonatgabe bei meiner niedergelassenen FÄ angesprochen und sie ist skeptisch, sie meint ich könne meinen Körper mit noch mehr und noch mehr Chemie prophylaktisch vollstopfen (Chemo, Bestrahlung AHT etc. waren aber selbstverständlich!), was aber würden wir machen, wenn dann Knochenmetas auftreten...? Zwei weitere Gyns auf der Station wo ich zur Zeit meine Chemo bekomme waren absolut dafür. Die eine bestätigte mir auch, dass man dieses "in petto" denken in der Brustkrebstherapie gar nicht mehr hätte sondern eher wehret den Anfängen! Ich habe nächsten Monat wieder ein Gespräch mit meinem Gynäkoonkologen und ich denke, das wird auch seine Meinung sein, denn er ist stets auf dem neuesten Stand und richtet sich immer nach den aktuellsten Leitlienien. Ich hoffe er kann dann auch die Therapie einleiten.

Just my two cents worth,

LG Dolphin
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  #9  
Alt 13.06.2009, 16:28
Ellen 04 Ellen 04 ist offline
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Beiträge: 96
Standard AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)

Hallo,
auch ich soll demnächst Bisphosphonate bekommen per Infusion. Der Plan sieht so aus, am Montag Bisphosphonate und am Dienstag Chemo.
In Anbetracht der Nebenwirkungen was ich hier lese (Fieber, Knochenschmerzen usw.) passt doch das eigentlich garnicht zusammen?
Ich denke schon, dass der Körper eine kleine Erholung braucht. Hat da jemand Erfahrungen?

LG Ellen
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