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  #1  
Alt 15.04.2009, 10:07
Kirsten67 Kirsten67 ist offline
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Standard AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel

Liebe Christine,

auch ich freue mich, wieder von Dir zu lesen.
Ich hoffe, dass Dir und Deiner Schwester die "Anstalt" recht gut getan hat.
Konntet Ihr Kräfte sammeln?

Liebe Grüße
von Kirsten.
__________________
Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008
Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009


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  #2  
Alt 17.04.2009, 00:25
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Chrigissi Chrigissi ist offline
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Standard AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel

Liebe Kirsten!
Ich hatte wirklich eine schöne Zeit. Doch von Erholung ist schon nicht mehr viel geblieben , aber Du weißt, ich mache das beste draus.
Meine Schwester hat ne mittelschwere Bronchitis mit gebracht, die wir, hoffentlich übers WE in den Griff bekommen.
Muß erst mal wieder in den tritt kommen. Bisher wurde ich bedient und nun läuft es wieder anders , ist schon ne Umstellung.
Aber da habe ich schon andere Dinge geschaukelt.
Nächste Woche habe KA, da kann ich mich wieder richtig eingewöhnen.
Dir liebe Grüße bis zum Wiederlesen: Christine
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Wirklich trösten kann nur,
Wer selbst durch Leid gebeugt wurde.
Annegret Kronenberg
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  #3  
Alt 21.04.2009, 23:13
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Chrigissi Chrigissi ist offline
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Standard AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel

Hallo @ all!
Heute hat es mich gepackt, bin ins Loch gefallen. So kurz nach der Reha?????
Was ist es, die Angst??
Wenn die Bronchitis sich nicht bessert, müssen wir zwischenzeitlich wieder zum Röntgen...
Man denkt, es wird etwas ruhiger, weit gefehlt.
Eigentlich könnte doch mal ein Lichtstrahl zu uns kommen, oder?
Ich weiß im Moment nicht mehr was ich denken soll, was ich tun kann....
Die Kraft scheint weniger zu werden, wie soll ich mich aufbauen?
Wer hilft dabei?
Kurzarbeit, Auto kaputt, Geld wird nicht mehr...usw...
Ich weiß nichts mehr, bin fertig
Sorry..Christine
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Annegret Kronenberg
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  #4  
Alt 25.04.2009, 23:32
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Chrigissi Chrigissi ist offline
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Standard AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel

Hallo@ all!
Ich weiß nicht, warum ich aus meinem Tief nicht herauskomme.
Momentan habe ich nur schlechte Gedanken und niemanden
mit dem ich reden kann.
Überall liest man nichts soooo Gutes, was ist nur los???
Da war man zur Reha und ist so fertig, man weiß nicht so recht warum.
Die Bronchitis meiner Schwester wird nicht besser, man ist einfach nur hilflos.
Mal sehen was der Montag bringt. So wie es aussieht, müssen wir zwischenzeitlich zum Lunge röntgen.
Das ist eigentlich kein so gutes Zeichen.
In der Hoffnung, daß es bis Montag noch besser wird, wünsche ich allen eine
ungestörte Nacht und einen schönen Sonntag.
Gruß: Christine
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Annegret Kronenberg
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  #5  
Alt 26.04.2009, 19:17
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Chrigissi Chrigissi ist offline
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Standard AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel

Heute ist ein SCH....Tag.
Es geht ihr nicht gut, sie kann nicht beschreiben was es ist.....
Der Husten wird nicht besser und ich weiß nicht was ich machen soll
Wenn die Lunge Probleme macht soll sie sofort ins KH, aber sie will nicht.
Da werde ich die ganze Nacht wieder schauen ob sie noch atmet, es macht mich wahnsinnig nicht helfen zu können.
Was soll ich nur tun?????
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Annegret Kronenberg
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  #6  
Alt 26.04.2009, 19:43
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heike_mike heike_mike ist offline
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Standard AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel

hallo liebes,
ach mensch das tut mir leid auch bei dir schlechte Nachrichten zu lesen.
Hast recht,leider liest man zur Zeit nicht viel gutes.
Ich hoffe mit dir das die nacht gut läuft und es morgen besser aussieht.
Denk an dich und drück die Daumen.
Lg Heike
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  #7  
Alt 27.04.2009, 11:59
Kirsten67 Kirsten67 ist offline
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Standard AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel

Liebe Christine,

so recht helfen kann ich Dir leider nicht, möchte Dir dennoch schreiben.
Woher kommt das Loch? Bei mir wäre das vermutlich, weil ich in so einer Reha feststellen würde, dass ich auch noch Bedürfnisse habe, die Erholung brauche. Und dann käme ich in den Alltag, nichts ist besser geworden, die Probleme sind alle noch da. Ich glaube, dann würde ich in ein Loch fallen.

Es kommen ja bei Euch auch immer noch neue Dinge dazu.

Du weißt sicher selber, dass Du die Verantwortung für das Leben Deiner Schwester NICHT übernehmen kannst.
Ich weiß, dass zwischen solche einem Wissen und dem Fühlen Weltern liegen können. Bei mir war das so, als es meiner Schwester mal sehr schlecht ging.
Ich wusste, dass ich ihr Leben nicht schützen konnte und dennoch habe ich mich verantwortlich gefühlt.

Du tust so viel für Deine Schwester, mehr als eigentlich für einen Menschen leistbar ist.
Weiß Deine Schwester, welche Belastung es für Dich bedeutet, wenn Sie nicht ins KKH geht.
Kannst Du mit ihr darüber reden? offen und ehrlich? Das hat ja nichts mit wegschieben zu tun.
Und wenn sie dann doch nicht ins KKH geht: Du KANNST die Verantwortung nicht übernehmen!!! Das kann nur sie selber.

So, genug der guten und schlauen Sprüche, deren Umsetzung manchmal doch so unmöglich scheint.

Ich denke an Dich.
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