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#1
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AW: Werde mein Kind verlieren
Gestern abend versuchte ich ein paar zeilen zu schreiben, habe aber abgebrochen. Konnte mich nicht richtig konzentrieren.
Seit 2 Tagen habe ich den Verdacht, das bei Luisa die Leber angegriffen sein könnte. Heute war Konrolltermin Blut. habe der Hausärztin meinen Verdacht geäußert. Der Blutwert hat dann zwar Thrombos und Leyk. im kleinen Blutbild als gut werten lassen, aber dafär doch einen leicht erhöhten Leberwert. Habe jetzt furchtbar Angst, das nach den vielen guten wochen es doch Bergavb gehen wird. Es ist schon furchtbar, manchmal denke und hoffe ich doch auf ein Wunder und so was wie das bringt einem doch auf den Boden der Realität zurück. Mein Kind scheint doch wohl unheilbar krank zu sein und es gibt wohl doch keine Wunder. Da der Wert noch nicht so hoch ist, haben wir auch abgesehen ihr noch zu setzliche Medikamente zu geben. Hoffe das der Wert nicht zu schnell ansteigt. mit einem organ fängt es meistens an. Und wie wirds wohl dann weitergehen? Mußte heute das erste mal wieder heulen, hatte mich schon fast an die zu schöne Zeit gewöhnt. Aber vielleicht wirds ja auch nicht so schlimm is ein Kämpfer mein kleines Mädchen oder sollte ich lieber sagen kleine Dame.
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Alles was bleibt ist der Gedanke alles versucht zu haben. |
#2
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AW: Werde mein Kind verlieren
Ich bins noch mal. Möchte mich auf diesem Wege auch bei allen Antwortern bedanken.
Finde es riesig den Zuspruch und die lieben, netten und kraftspendendn Worte. Also vielen Dank. Vielleicht ist ja jemand in einer ähnlichen Situation. Würde mich über Antwort freuen. Danke Danke Danke.
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#3
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AW: Werde mein Kind verlieren
Hallo Musika,
ich drücke fest die Daumen, das die Leberwerte stabil bleiben. Wir sind insofern in einer ähnlichen Situation, als das die Ärzte bei Tim keine Heilungschance mehr sehen. Bisher machen die Organe noch alles tapfer mit und das seit immerhin 2,5 Jahren. Von daher kann ich Deine Sorgen zumindest nachempfinden. Ich wünsche mir für Euch, das ihr noch eine lange, gute Zeit vor Euch habt ohne Beschwerden.
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Prinz Tulpe 19.01.2001 - 12.07.2009 Für immer in meinem Herzen.
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#4
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AW: Werde mein Kind verlieren
Liebe Annika danke für die Antwort.
Ich weiß Eure Zeit sollten uns Mut machen. Aber uns haben sie ja nur 4-6 Wochen gegeben, zwar unter vorbehalt. Die Angst bleibt genau so wie die Hoffnung.
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Alles was bleibt ist der Gedanke alles versucht zu haben. |
#5
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AW: Werde mein Kind verlieren
Hallo Musika,
auch ich bin in der gleichen Situation wie ihr, mir wurde auch gesagt: Eine Heilung fast ausgeschlossen, es sei denn es kommt noch ein neues Medikament auf den Markt, und daran klammere ich mich zur Zeit. Auch ich habe ja Leukämie, so wei Deine kleine Maus. Meine Ärzte sagten allerdings man kann nicht sagen wielang man noch lebt, das ist sehr unterschiedlich. Schau mal ich habe jetzt die AML seit März 2008und ich war noch nie in Remission, also die Leukämie war noch nie komplett verschwunden, und ich lebe immer noch. Klar die leukämie wird bei mir immer etwas zurück gedrängt, zur Zeit durch chemotabletten. Naja ich weiß auch nicht wie lang ich noch habe, vielleicht paar Wochen, vielleicht paar Monate, aber vielleicht wird ja auch doch noch ein neues Medikament gefunden. In welcher Klinik seit ihr? Liebe Grüße Sandy |
#6
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AW: Werde mein Kind verlieren
Liebe Sandy, danke für deine Post. Ich weiß deine Aufmunterung zu schätzen. Aber ich versteh nicht, warum dir eine Chemo in Form von Tabletten gegeben wird und unserer kleinen nur etwas Pantezol, Prednisolon und leichte Dosis Morhpin. Welche Unterschiede gibt es da.Was muß der Ausgangspunkt sein um damit einen sollange Medis gibt.
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Alles was bleibt ist der Gedanke alles versucht zu haben. |
#7
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AW: Werde mein Kind verlieren
Hi Musika,
und was ich nicht verstehe ist warum sie Deiner kleinen keine weitere Chemo geben. Also ich bekomme "Litalir" als Chemotabletten, die können auch Kinder nehmen. Frag auf jeden Fall mal nach im Krankenhaus, ob sie da nicht was bekommen kann, um die Leukos zu bremsen. Wie hoch sind denn ihre Leukos und der HB? Diese Krankheit ist wirklich heimtückisch. Ich hoffe für Euch, für alle anderen deren Krankheit als unheilbar engestuft wurde und für mich, das alles gut ausgeht. Liebe Grüße Sandy |
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