Wenn es zu spät ist
Hallo Kerstin,
war ein paar Tage nicht im Forum, möchte aber dennoch auf deine Frage antworten. Ja, wie ich das schaffe weiss ich auch nicht genau, doch es macht für die Betroffene keinen Sinn, wenn sich die Familie fallen läßt und dem Kranken das Gefühl gibt, die Familie zerbricht an seiner Krankheit. Das man verzweifelt ist, ist eine ganz normale Sache, doch der Betroffene sollte davon so wenig wie möglich spüren. Wenn eure Familie seit 1988 mit der Gewissheit lebt, dass eure Mutter unheilbar krank ist, müsste doch ein Umgang mit der Situation gegeben sein.
Bei meiner Mutter sind es 3,5 Jahre seit der Diagnose und wir haben durch viel Infomation gelernt, mit der Krankheit umzugehen. Ich denke eine gute Aufklärung ist die beste Voraussetzung um einen einigermaßen geregelten Alltag leben zu können.
Viel Kraft für deine Familie
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