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#1
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AW: Hormonabhängiger BK
hallo kathrin
ja ich kenne, außer meiner frau 3 weitere, unterschiedlichen alters (mitte 30, ende 40 und mitte 50 vom alter her) ich habe mal vor jahrzehnten gelernt, daß das gesamtkörper-hormonsystem sehr kompliziert ist...als meine tochter im medizinstudium beim thema hormone angekommen war, hat sie augenblicklich mit der pille aufgehört...denn ihr eindruck war (für mich als mutter vereinfacht ausgedrückt): das gesamtsytem gerät durcheinander, wenn man irgendwo was *reintut*...außerdem werden östrogene ja nicht nur in den eierstöcken produziert.... ich denke, genau wird man es nie wissen, was der letzte tropfen war, der den beginn der zellveränderung ausgelöst hat... @jl hm, hoffe dich hat meine formulierung nicht geärgert???? ich pflege gerne mit einem gewissen zynismus zu werke zu gehen, was meine/unsere orientierung angeht. da die diagnose meinrer frau im beisein von hebammenschülerinnen in der geburtshilflichen abteilung gestellt wurde, hatte das schon eine gewisse ironie ...die passte gut zu ihr, denn die geburtsabteilung wollte sie immer gerne auslassen *fg*. welche probleme machen dir denn die heteros ? ich finde, daß eher die lesbischen freundinnen verschreckt reagieren.... lg mahanuala
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once you have tasted filght,
you will walk the earth with your eyes turned skyward for there you have been and there you want to return leonardo da vinci |
#2
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AW: Hormonabhängiger BK
Zitat:
Deine Formulierung hat mich ganz und gar nicht geärgert. Im Gegenteil ! Und meine Probleme mit den Heteros? Oder Heteras? (klingt auch irgendwie witzig) Nein, ich habe keine Probleme mit ihnen. Aber bei Heteras stehen andere Probleme zur Diskussion als bei mir. Kinderkriegen, der "Göttergatte", Identität als Frau, Pille, Schminken (bin ja keine Lipsticklesbe .. obwohl es ja auch Heteras geben soll die sich nicht schminken usw. - Naja, ich finde es irgendwie mühsam, weil ich irgendwie anders bin und dieses Anderssein selten berücksichtigt wird. Naja, ist irgendwie kompliziert das ganze und ich habe momentan nicht die Energie das Thema detailliert zu beleuchten. LG I.J. |
#3
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AW: Hormonabhängiger BK
hallo liebe libra!
dein beitrag gibt mir sehr zu denken, es freut mich sehr,dass trotzdem alles soweit in ordnung ist bei dir!!(und es natürlich auch bleibt!!!) die knochendichte ist bei meiner mum auch vollkommen n ordnung....das war doch damals auch thema:"hormone sind doch so gut für die knochen" |
#4
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AW: Hormonabhängiger BK
Ich habe da mal eine Frage ... ich kenne mich noch nicht so wirklich mit den ganzen Hormonen aus.
Ich habe mir so überlegt, (als Lösung für mich) bei einem stark östrogenabhängigen BK wäre es doch ratsam, den Östrogennachschub total abzuschneiden. Also, radikal, Eierstöcke entfernen, oder? Und wenn man dann noch Testosteron spritzen würde, würde dann nicht auch noch die restliche Östrogenproduktion zurückgehen? Was ist von dieser Theorie zu halten? LG I.J. die KEIN Östrogen mehr erzeugen WILL um damit den SCHEISSKREBS zu füttern!!! Geändert von I.J. (01.03.2009 um 17:45 Uhr) |
#5
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AW: Hormonabhängiger BK
Hallo,
das Östrogen wird nicht nur in den Eierstöcken gebildet, auch im Fettgewebe und ich glaub in der Nebenniere. Soweit ich weiß, ist es völlig ausreichend, die entsprechenden Medikamente (Tamoxifen und Zoladex/Enantone) zu nehmen. Wenn man die nicht verträgt oder nicht will und kein Kinderwunsch mehr besteht, könnte man natürlich über die Entfernung der Eierstöcke nachdenken. Ich habe auch mal irgendwo hier im Forum gelesen, dass Testosteron im Körper zu weiblichen Hormonen verstoffwechselt werden kann. Das würde wohl nix bringen. Das mit den Hormonen ist wohl eine hochkomplizierte Sache. |
#6
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AW: Hormonabhängiger BK
Hallo Zitronengras,
Ja, extrem hochkompliziert Fettgewebe habe ich ja fast keins. Daher kann es nicht kommen. Und die Nebenniere? ... kann man auf die nicht auch verzichten? naja, wirklich nicht einfach. Aber das mit der Umwandlung von zugeführtem Testosteron zu weiblichen Hormonen habe ich noch nie gehört. Dann würde ja die Gabe bei transsexuellen Frauen die eine Geschlechtsangleichung anstreben, auch nichts bringen. Und dort wird es ja meines Wissens recht erfolgreich eingesetzt. |
#7
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AW: Hormonabhängiger BK
Keine Ahnung, kann auch sein, dass ich es falsch verstanden habe. Ich würde dazu einen Onkologen (oder Endokrinologen) befragen. Ich kann mir nicht so richtig vorstellen, dass es so einfach ist und das Testosteron Östrogenbildung verhindert. Zudem: würde Frau dann nicht zum Mann mutieren?
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