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  #1  
Alt 20.01.2009, 13:06
Benutzerbild von Steffel
Steffel Steffel ist offline
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Standard AW: Chemo mit Topotecan

Hallo allerseits,
herzlichen Dank für Eure Antworten, die haben mich denn doch beruhigt.

Christine, ich habe mich wegen meines TM nicht deutlich ausgedrückt, stelle ich jetzt fest. Der Anstieg war im Zeitraum (3 Monate) zwischen Ende der letzen und Beginn der jetzigen (Topotecan)Chemo, hat also mit der Chemo als solcher nichts zu tun. Er wurde, bzw. das Blut, genau drei Tage vor der ersten Gabe genommen.

Der nächste TM plus CT wird Mitte März bestimmt, vor Beginn der 4. Chemo, also in zwei Monaten. Ich stelle gerade fest, dass das ja garnicht mehr so lange dauert und ich doch erst mal bis dahin abwarten kann. Hätte mir das vorher anschauen sollen, bevor ich gleich in die Tasten gegriffen habe!

Sorry, Christine, dass ich Dich jetzt zum zigsten-Mal und trotz meiner Konsultation aller angegeben Link-Adressen von Dir und anderen nochmals frage bzw. sichergehen möchte, dass doch ein PET/CT nur bei unklarem Befund angebracht ist, oder?

Ich wills mal, auf meine Situation bezogen, so ausdrücken: bei mir sind, auf dem letzten CT Mitte Oktober eindeutig sichtbar, die LK befallen/vergrößert, aber Organe nicht, jedenfalls nicht sichtbar. Aber selbst wenn evtl. Leber, Lunge usw... winzigste Metastasen hätten, die auf dem CT noch nicht zu sehen waren, würde das an der Chemotherapie ja nichts ändern. D. h., das Topotecan würde ja auch dort wirken. Erst wenn der TM Mitte März nicht runtergeht (was ich einfach nicht glauben kann), muss man neu überlegen. Würdest Du das auch so sehen, wo ich jetzt den Sachverhalt richtiggestellt haben?

Christine, könntest Du gelegentlich nochmals etwas zum TM bei EK sagen bzw. schreiben. Ich meine, Du hättest mal irgendwo erwähnt, dass der EK-TM besonders sensibel ist, hüpft und fällt (das ist jetzt meine Formulierung). Wenn also ein TM von 200 auf 400 steigt, muss das nicht unbedingt heissen, dass auch die Rezidive sich verdoppelt haben, oder? Es ist, glaube ich, einfach ein Hinweis, dass die Zellen aktiv sind, hab ich das richtig verstanden? Andererseits, wenn Krebszellen aktiv sind, bedeutet das ja zwangsläufig, dass sie sich vermehren? Also, jetzt verwirre ich mich noch selber...

Vielen Dank im voraus,

Monika
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  #2  
Alt 21.01.2009, 19:37
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Pfingstrose Pfingstrose ist offline
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Standard AW: Chemo mit Topotecan

Liebe Monika,
ich werde auch nach der Empfehlung von Dr. Harter in meinem hiesigen KH mit Topotecan 5x wöchentlich im 3-Wochen-Abstand behandelt. Ich wohne auch ca. 170 km von Wiesbaden entfernt, aber von Zeit zu Zeit telefoniere ich dorthin. Ist nicht ganz so einfach, aber ich fühle mich einfach nur dort richtig "sicher".

Ich drücke die Daumen, dass alles gut verläuft bei Dir! Liebe Grüße von Katja
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  #3  
Alt 21.01.2009, 22:55
Benutzerbild von Steffel
Steffel Steffel ist offline
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Standard AW: Chemo mit Topotecan

Liebe Christine,
vielen Dank für Deine Antwort, das beruhigt mich jetzt vollends.

Liebe Katja,
Deine Antwort beruhigt mich genauso vollends, dass Du in der gleichen Situation bist wie ich, und es geht, wenn auch, wie Du schreibst,manchmal mit Schwierigkeiten! Ich bin jetzt so erleichtert, dass ich doch noch mal den PC angeworfen und Deine und Christines Antwort gelesen habe. Ich hatte nämlich heut Termin bei der Frauenärztin und habe ihr das erklärt, dass ich von Dr. Harter in Wiesbaden und nicht dem von ihr favorisierten KH behandelt werden möchte. Den ganzen Nachmittag haben mich jetzt Zweifel geplagt, hab ich mich richtig entschieden? Jetzt weiss ich, ICH HAB MICH RICHTIG ENTSCHIEDEN! Vielen Dank für Deine Information!!!

Viele Grüße,
Monika
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  #4  
Alt 22.01.2009, 08:23
Heiderose Heiderose ist offline
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Standard AW: Chemo mit Topotecan

Liebe Monika,

ich erhalte ebenfalls Topocetan in der Tumorbiologie Freiburg. Bin hier gut aufgehoben. Habe ebenfalls befallene Lymphknoten und weitere Metas. Mein Tumormarker ist gefallen, ich hoffe er fällt weiter. Ich wünsche Dir viel Erfolg.

Alles Liebe
Heiderose
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  #5  
Alt 22.01.2009, 15:59
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Steffel Steffel ist offline
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Beiträge: 320
Standard AW: Chemo mit Topotecan

Liebe Heiderose,
danke für Deine positive Antwort, die mir seelisch gut tut! Ich "knabbere" immer noch am gestrigen Besuch bei meiner Gyn, die nicht so sonderlich positiv eingestellt ist. Ich vertraue auch darauf, dass das Topotecan seine Wirkung tut, und auch einen relativ hohen TM wie bei mir z.Zt., herunterbringt.

Viele erleichterte Grüße,
Monika
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  #6  
Alt 22.01.2009, 18:16
Heiderose Heiderose ist offline
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Beiträge: 308
Standard AW: Chemo mit Topotecan

Hallo Monika,

hast Du den Dr. Hartel schon mal über eine OP-Möglichkeit oder Bestrahlungsmöglichkeit Deiner befallenen Lymphknoten befragt? Falls nein, tu das mal. Mich würde seine Antwort intressieren.

Alles Liebe Heiderose
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  #7  
Alt 23.01.2009, 18:26
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Steffel Steffel ist offline
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Standard AW: Chemo mit Topotecan

Liebe Heiderose,
ich habe heute morgen in Wiesbaden angerufen und bei Dr. Harter einen Termin für Anfang März ausgemacht, dann werde ich ihn einiges fragen, u.a. auch was Du meintest.
Mir sind befallene LK und Rezidive bereits im April 2008 an der Uniklinik Tübingen herausgenommen worden. Es war eine sehr große OP, u. a. auch deshalb, weil sich die LK direkt neben der Schlagader befanden. Damals sagte die Ärztin nach der OP, halb im Scherz, man hätte alles entfernen können, nun wäre ich wieder wie neu, wie vor der Erkrankung.
Das "neu" hat nicht lange gehalten, weil nun eben wieder LK befallen sind und ich glaube nicht, dass man diese große OP so oft wiederholen kann. Aber auf jeden Fall werde ich das Dr. Harter trotzdem fragen und dann berichten.

Jetzt vertraue ich darauf, dass das Topotecan bei mir auch so gut wirkt wie bei Dir! In der Topotecan-Woche ist mit mir nichts anzufangen, ich bin vor allem völlig schlapp und müde. Übelkeit geht so, aber unglaublich schlapp. Und meine Körpertemperatur sinkt (wie bei allen bisherigen Chemos), das Minimum war mal 35,6° C, kennst Du das auch?

Alles, alles Gute weiterhin wünscht Dir

Monika
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