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#1
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AW: Mikrokalk,Dcis, Strahlentherapie, Psyche
Liebe Vegi,
ich wünsche Dir alles Gute für Deinen Termin am 14.01. Nur noch ein paar Tage, dann weißt Du schon mal mehr. Ich finde immer, es ist nichts so schlimm wie Ungewißheit. Damit komme ich gar nicht gut klar. Du wirst einige wichtige Entscheidungen treffen müssen in nächster Zeit, die Dein Leben verändern könnten. Ich wünsche Dir dafür ganz viel Kraft und Mut. Liebe Grüße von Regina
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Im Leben geht es nicht nur darum, gute Karten zu haben, sondern auch darum, mit einem schlechten Blatt gut zu spielen. R.L. Stevenson |
#2
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AW: Mikrokalk,Dcis, Strahlentherapie, Psyche
Liebe Regina,
ganz, ganz lieben Dank für Deine Zeilen. Und Du hasts Recht. Nichts ist so schlimm wie die Ungewißheit. Es macht mich ganz meschugge. Ja, Entscheidungen werde ich wohl treffen müssen. Ich hoffe aber sehr, dass ich dies sicher treffen werde und treffen kann. Ich melde mich nach dem 14.01. wieder. Bis dahin. Alles Liebe und Danke Vegi |
#3
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AW: Mikrokalk,Dcis, Strahlentherapie, Psyche
Hallo Vegi,
denke morgen an Dich wegen der Besprechung mit dem Radiologen. Welche Diagnose hattest Du genau in 2004? (Grading? Hormonabhängigkeit? etc.) Warum wurde nicht bestrahlt? Ich kann Dich gut verstehen wgen des Nichtschlafens. So gings mir auch in den letzten zwei Monaten und besonders, als ich noch in der Ungewissheit lebte bezüglich der Diagnose. Wir bauen uns gegenseitig auf, einverstanden? Alles Gute für Dich! Karen |
#4
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AW: Mikrokalk,Dcis, Strahlentherapie, Psyche
Hallo Reggie,
Du hast es gut ausgedrückt: Das Warten auf das Ergebnis ist entsetzlich. Bevor ich die Diagnose am 05.12.08 erhielt, klopfte mein Herz so heftig, wie ich es vorher nie gekannt hatte. "Ausläufer" dessen spüre ich jetzt noch manchmal, wenn ich mir wieder Gedanken über alles mache. Wo warst Du in der Reha? Ich spiele nämlich mit dem Gedanken, auch eine Anschlußheilbehandlung zu machen, bin mir aber noch nicht schlüssig. Jetzt muß ich erst mal bis zum 18.02.08 insgesamt 28 Bestrahlungen ( und jetzt noch 26) über mich ergehen lassen. Wie gehts Dir mittlerweile psychisch? Hält die Erholung aus der Kur noch an? Was macht das Schlafen? Viele Grüße aus der Südpfalz Karen |
#5
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AW: Mikrokalk,Dcis, Strahlentherapie, Psyche
Hallo Karen,
erst die Grüße aus der Südpfalz haben mich stutzen lassen - Du wohnst in meiner Nähe? Kannst mir ja mal eine PN schicken, wo Du genau herkommst. Wo gehst Du zur Bestrahlung Karlsruhe oder Mannheim? Liebe Grüße aus Landau Iris |
#6
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AW: Mikrokalk,Dcis, Strahlentherapie, Psyche
Liebe Karen,
ich war zur AHB in der Sonnenbergklinik in Bad Sooden-Allendorf, das ist in Nordhessen. Es ist eine rein onkologische Klinik, die bestens auf Krebskranke ausgerichtet ist. Essen und Betreuung sind sehr gut, und man kann mitbestimmen, welche und wieviele Behandlungen gut sind. Da ich unmittelbar nach der OP dort hin sollte, mußte ich mich noch im Krankenhaus schnell entscheiden. Hatte im Internet recherchiert und dort gab es durchweg positive Bewertungen. Dazu hat mir die folgende Seite geholfen: http://www.klinikbewertungen.de Ich habe viel aus den 3 Wochen mit nach Hause genommen und bin psychisch wesentlich stabiler, als vorher. Einschlafprobleme habe ich nicht mehr, aber ich werde regelmäßig gegen 3 Uhr nachts wach und grüble. Dann brauche ich eine Weile, bis ich wieder einschlafe. Solange ich noch krank geschrieben bin, mag das gehen, aber wenn ich mal wieder arbeiten gehe, brauche ich den Schlaf. Viel Erfolg bei Deiner Klinikwahl wünscht Regina.
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Im Leben geht es nicht nur darum, gute Karten zu haben, sondern auch darum, mit einem schlechten Blatt gut zu spielen. R.L. Stevenson |
#7
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AW: Mikrokalk,Dcis, Strahlentherapie, Psyche
Hallo Karen,
wie lieb von Dir. Einander aufbauen!!! Das hörst sich gut an und ich bin gerne dabei. Hab mal nachgelesen wegen der Diagnose 2004. Also DCIS 1,5cm. Im gesunden (1cm Abstand) entfernt. Expression des Östrogenrezeptors in 70%, eine Expression des Progesteronrezeptors in 5% und eine Proliferationsrate von 5%. Das wars. Mein Arzt meinte dann ich sei 100% gesund und Bestrahlung war gar kein Thema. Auch sonst keine Medikamente. Hab gerade mit meiner Frauenärztin telefoniert. Sie hat mir gesagt, das 17 (!!!) Proben bei der Biopsie entnommen wurden. Ich finde das wahnsinnig viel. Oder ist das normal ??? Wir haben auch darüber geredet, dass ich mir die Brust weg/abnehmen lassen muss/soll. Es ist schrecklich. Aber dann bräuchte ich keine Bestrahlung und das Risiko wäre auch weg oder zumindest sehr gering. Überlege mir, ob ich nach Heidelberg fahre und mir dort noch eine Zweitmeinung einhole (Op ist schon klar, aber sonst ?) Ich danke Dir schon jetzt für eine Antwort. Alles Liebe für Dich. Vegi |
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