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AW: Myxofibrosarkom
Hallo Linatrina,
es tut mir leid, dass Du deine Mutter verloren hast! Schlimm, dass nun auch noch Dein Vater betroffen ist. Ähnlich ist es 2003 bei uns verlaufen. Meine Mutter ebenfalls an Lungenkrebs erkrankt und mein Mann an seinem Sarkom, dass nur eben so am Rande erwähnt. Ich weiß also genau, wie Du dich fühlst! Mein Mann hatte die gleiche Diagnose wie Dein Vater, nur im linken Oberschenkel. Nachlesen kannst Du die Geschichte meines Mannes und den Behandlungsverlauf unter "Platz für positive, mutmachende und erfreuliche Nachrichten". Auch die Sache mit der schlecht verheilenden Wunde kommt mir bekannt vor. Häufig hat es mit den herausoperierten Lymphknoten zu tun. Die Lymphe suchen sich erst einmal einen neuen Abflussweg. Es ist zwar zeitaufwendig, aber die Wunde heilt trotzdem zu. Sucht Euch ein gutes Sarkomzentrum, dass ist erst einmal sehr wichtig. Die richtige Behandlung bei einem Sarkom ist für das Überleben sehr wichtig. Wenn Du noch Fragen hast, dann nur zu! Du wirst sicherlich noch weitere Antworten erhalten, auch wenn der Kreis hier sehr klein ist. Liebe Grüße und alles Gute für Deinen Vater! Sanne |
#2
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AW: Myxofibrosarkom
Gestern wurden bei meinem Vater die Fäden gezogen. Als er zu Hause war, lief das Blut schon durch den Verband. Am Abend wollten wir diesen wechseln und mußten feststellen, daß von der 20 cm Narbe sich 10 cm wieder geöffnet hatten. Man konnte 4 cm tief ins Gewebe blicken. Das war natürlich ein Schock und wir sind gleich in die Chirugie gefahren. Dort wird es nun jeden Tag ambulant behandelt. Die Bestrahlung (im Befund stand G3) sollte Anfang Januar beginnen wird nun ersteinmal verschoben.
Ein erfreuliches Ergebnis war aber der Befund der 2. Operation. Es wurden keine Krebszellen mehr gefunden !!!!!!!!! Da ist ein Loch im Oberschenkel ersteinmal zu ertragen. Ich wünsche euch allen ein gesundes neues Jahr mit viel Hoffnung. Linatrina |
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