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#1
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AW: HPV nach Konisation/OP/Bestrahlung
Hallo all
Das Zitat von Lowy u. Schiller 2006 - hat mich auch so beeindruckt , das sind mir die Euro wert . Ich warte noch bis zum 6.Januar, da habe ich die 5.Nachsorge und diesmal erwartet mich das Ergebnis vom HPV-Test. Ich musste ihn meiner Onkologin förmlich aus dem Rücken leiern, (O-Ton: wozu brauchen Sie das ?) Aber nun werde ich das erste Mal erfahren, ob meine Viren blaue oder rote Pantoffeln anhaben..... Falls ich virenfrei bin, sause ich sofort in Richtung Apotheke und kaufe die 3 (?) Impfungen. Falls ich nicht virenfrei bin..... was tun ???? |
#2
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AW: HPV nach Konisation/OP/Bestrahlung
Bei mir besteht sogar sehr wohl ein großer Verdacht, dass ich diese Viren trage - der Befund ist virentypisch. Und gerade deswegen will und werde ich es mit der Impfung trotzdem versuchen. Wie schon geschrieben: die Impfung gewährleistet die Bildung ausreichend hoher Antikörperspiegel - also selbst bei einer schon durchlebten Infektion ist der Antikörperspiegel offensichtlich nicht hoch genug um vor einer Reinfektion geschützt zu sein. Entgegen aller Aussagen der Stiko, werde ich diesen Weg der Impfung nun trotzdem gehen - ich versuche somit meine Antikörper so hoch zu treiben, das der Körper endlich mal merkt, das es was zu tun gibt.
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#3
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AW: HPV nach Konisation/OP/Bestrahlung
Jannalie dann drücke ich Dir die Daumen.
Ich warte noch auf meine Kassenentscheidung. Grüße Marilynchen
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Think Pink! |
#4
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AW: HPV nach Konisation/OP/Bestrahlung
Danke Nikita für die Eröffnung diesen Themas !!!
Ich hatte das ja vor einiger Zeit auch schonmal eröffnet, ist aber irgendwie nicht soooo viel bei rumgekommen ( http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=34684 ) Ich bin nach wie vor der Meinung, daß es NACH der Behandlung, WENN der erneute HPV-Test ein klares negativ sagt, schon sinnvoll ist sich impfen zu lassen, egal wie alt man ist. Selbst wenn noch eine geringe Viren-Menge da ist die der Körper in Schach halten kann, stellt sich mir die Frage was passiert, wenn meine Abwehr mal so richtig schwach ist. Oder wirklich keine Viren mehr da wären und ich mich bei meinem Partner neu infiziere.... Ich habe Ende Januar meinen ersten Kontrollabstrich + HPV-Test nach meiner Koni (PAP IVa, CIN III, Carcinoma in situ) im August diesen Jahres, und sollte alles gut ausfallen und ich HPV negativ sein, werde ich mich impfen lassen ! Mein Frauenarzt und die Ärztin der Gardasil-Hotline haben mir ebenfalls dazu geraten, auch wenn es natürlich bisher keine Langzeit-Studien bei Erwachsenen oder schonmal infizierten gibt. Mir egal, dann trage ich eben dazu bei, daß es die irgendwann gibt! Diese Entscheidung ist ganz klar eine persönliche Entscheidung, das muß jeder für sich selbst überlegen. Die drei Impfungen kosten fast 500 Euro, der Nutzen ist heiß umstritten und Gegner gibt es viele. Mein Bauchgefühl sagt ganz klar "Mach das!", und ich werde es tun. Ich werde versuchen meine Krankenkasse davon zu überzeugen, daß sie mit einer Kostenübernahme eventuell mögliche hohe Folgekosten (z.B. erneute Koni, Gebärmutterentfernung usw. bei Wiederauftreten eines schlechten PAP.....) sparen kann, mal sehen ob es was bringt. Auch meine große Tochter ist geimpft, ohne eine einzige Nebenwirkung übrigens ! Selbstverständlich ist sie aufgeklärt über das Virus und darüber, daß man trotzdem sein Leben lang zur Vorsorge muß, logisch! Impfen lasse ich mich aber in jedem Fall !!!! Mädels, wir befinden uns hier auf medizinischem Neuland und auf einem Pionierweg *grins* |
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