|
#1
|
||||
|
||||
AW: Doch schon Rezidiv
Hallo alle zusammen,
danke für die vielen guten Infos bezüglich hochdosiertem Vitamin C i.v. Dies bestärkt mich noch mehr, damit anzufangen. Ich habe in einer von, glaube ich, Christines Antworten etwas von Heidelberg gelesen. Vielleicht werde ich dort und/oder beim KID auch noch nachfragen und mit dieser geballten Ladung an Infos mir dann die Spritzen besorgen und meinen Hausarzt damit konfrontieren. Jedenfalls haben mir Eure Antworten wirklich sehr weitergeholfen (zumal sie auch noch von ärztlicher und fast-ärztlicher Seite kommen, gibt dem Ganzen noch mehr Gewicht). Ich bin heut aus der Klinik zurückgekommen mit dem Ergebnis, dass es bei mir jetzt mit Navelbine weitergeht, einmal wöchentlich. Kann jemand dazu etwas sagen? Ich stelle jetzt auch die etwas merkwürdige Frage (der Grund dafür ist zu langwierig zum hier erklären), ob Topotecan oder Navelbine die "bessere, effektivere" Chemo ist. Es gibt doch hier so tolle Expertinnen. Kann man diese beiden Mittel überhaupt miteinander vergleichen? Bzw. könnte sich jemand denken, warum ich nach Caelyx, welches bei mir leider nicht angeschlagen hatte, nun Navelbine statt Topotecan bekomme? Entschuldigt, dass ich so "NAIV" frage. Ich lasse diese Frage jetzt trotzdem so stehen. Wie gesagt, der Grund für diese "naive" Frage ist ein bisschen zu aufwendig zum Erklären. Ihr braucht auch nicht so schnell antworten, da es sowieso erst am 10.12. mit Navelbine losgeht und ich jetzt auch erstmal eine Woche verreist bin. (Navelbine hört sich zumindest netter an als Topotecan!) Viele Grüße, Monika |
#2
|
||||
|
||||
AW: Doch schon Rezidiv
http://edoc.hu-berlin.de/habilitatio.../chapter2.html
Liebe Monika ich habe Dir hier aus Prof. Sehouli´s Buch Multimodales Management des Ovar Ca eine Seite eingesetzt Geh bitte auf "Rezidivtherapie" . Hier wird eindeutig Topotecan dem Vorzug gegeben. So ist es mir auch bekannt Navelbine (Vinorelbin) ist ein besonders gut verträgliches Zytostatikum aus der Klasse der Vinca-Alkaloide. Es steht seit Jahren in einer intravenösen Verabreichungsform zur Verfügung und hat sich dabei vor allem in der Behandlung des fortgeschrittenen nichtkleinzelligen Bronchialkarzinoms und des metastasierten Mammakarzinoms bewährt. Nun ist es gelungen, eine orale Darreichungsform (Navelbine ORAL) zu entwickeln,die in ihrer klinischen Wirksamkeit dem intravenösen Navelbine entspricht. Navelbine wird sehr sehr selten beim rezidivierenden Ovar-CA eingesetzt "Warum" hier Navelbine kann ich dir definitv nicht beantworten. Bitte hinterfrage genau, warum die Entscheidung für Navelbine (Die Verträglichkeit ist bei Navelbine eindeutig besser, aber in der Wirksamkeit beim Ovar-CA ist aus meiner Sicht Topotecan eindeutig überlegen Lieben Gruss Christine |
#3
|
|||
|
|||
AW: Doch schon Rezidiv
t
Geändert von ronny (29.12.2009 um 01:17 Uhr) |
#4
|
||||
|
||||
AW: Doch schon Rezidiv
Vielen, vielen Dank Christine,
Deine Antwort hat mich eindeutig bestärkt, heute in der Klinik anzurufen und dies zu klären!! Ich glaube, dass es da ein Missverständnis gab. Es hat mir sehr geholfen, dass Du doch so schnell reagiert hast, entgegen dem was ich schrieb!! Viele Grüße, Monika |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|