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#1
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AW: Rippenfellkrebs im Anfangsstadium
Hi,
auch Euch vielen Dank für Eure Meinungen. Ich kann bisher Deine Meinung teilen, Seagirl, dass die menschliche Betreuung dort ziemlich miserabel ist. Dies gilt weniger für das Pflegepersonal, aber umso mehr für die Ärzte und vorallem dem Chefarzt. Der scheint mit Menschen nicht so gerne umgehen zu wollen. Das Krankenhaus ist eine einzige Baustelle, also wirklich nicht wohnlich. Bei allen sehe ich aber das fachliche im Vordergrund. Sofern er fachlich ein Ass ist, kann er m.E. auch ruhig ein Ars.. sein. Wir warten mal das nächste Gespräch ab und sehen dann weiter. Letztendlich muss auch mein Freund entscheiden, was er für sich am besten hält. Gruß Tho73 |
#2
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AW: Rippenfellkrebs im Anfangsstadium
So nun gibt es mehr oder weniger Neuigkeiten, Mein Freund ist ohne ausführliches Gespräch aus der Klinik entlassen wurden, da der endgültige Befund noch nicht da war.
Der vorläufige Befund weist ein Mesotheliom Typ B rechts auf. Es wurde eine subtotale Pleurektomie und eine Talkum-Poudrage durchgeführt. Wenn ich die Infos, die ich mir bisher zusammentragen konnte, richtig deute, handelt es sich bei solchen Eingriffen lediglich um palliativer Natur, oder ? Sobald jetzt der endgültige Befund feststeht, wird er wohl auch mal in Großhansdorf vorsprechen. Gruß Tho73 |
#3
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AW: Rippenfellkrebs im Anfangsstadium
Es gibt doch tatsächlich Ärzte, die mit einem reden. Wir waren nun beim behandelnden Arzt für die Chemotherapie. Es handelt sich um ein Pleuramesoteliom, welches nicht mehr heilbar sein soll.
Nächste Woche Donnerstag soll die Chemo beginnen und dann alle drei Wochen stattfinden. Nach der zweiten Chemo wird die Reaktion des Tumors geprüft. Alles in allem nicht schön. Mein Freund hat es aber relativ gut aufgenommen. Was für eine Sch...... Krankheit Gruß Tho73 |
#4
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AW: Rippenfellkrebs im Anfangsstadium
Tho73: Tut mir sehr leid, dass es Deinen Freund getroffen hat. Hoffentlich verträgt er die Chemo einigermassen gut.
Gruss Stefan |
#5
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AW: Rippenfellkrebs im Anfangsstadium
hallo Tho,
ja, Krebs zu erwischen ist schon besch***** aber diese Art von Krebs, ist wohl das übelste, was man erwischen kann. Man fühlt sich als Angehöriger so hilflos. Leider verträgt jeder die Chemo anders, mein Mann mußte dies auch feststellen. Ich hoffe, Du bist Deinem Freund eine kräftige Stütze, denn die kann er gebrauchen... innige Grüße Marie-Luise |
#6
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AW: Rippenfellkrebs im Anfangsstadium
Vielen Dank für die guten Wünsche.
Die erste Chemo ist gelaufen und er hat sie gut vertragen. Bis auf extreme Müdigkeit und einen Tag Schmerzen der Haut, ist er ganz gut dabei. Mir ist aber natürlich klar, dass dies wahrscheinlich nicht so "gut" weitergehen wird. Der Fragebogen der BG kam nun zwischenzeitlich auch. Was für ein "Paket", als wenn die Betroffenen nichts besseres zu tun haben, als die letzten Jahrzehnte ihres Lebens zu rekonstruieren. Haben wir aber gemeinsam gut hinbekommen und wohl auch die Quelle der Asbestose ausmachen können, ist tatsächlich 30 Jahre her. Am 18.12. gehts nun zur zweiten Cocktailrunde und dann sehen wir weiter. Mit dem Arzt, der die Chemo durchführt, ist mein Freund sehr zufrieden. Er hat auch gleich am ersten Tag nach der Chemo angerufen und gefragt, wie es geht. Ich werde mir jetzt eine Zweitwohnung im Norden zulegen, dass macht die ganze Sache dann um einiges einfacher. Ich wünsche allen Betroffenen und deren Angehörigen, dass sie einigermaßen über die Runden kommen und es auch Zeiten geben mag, die nicht von der Krankheit bestimmt werden. Gruß Tho73 |
#7
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AW: Rippenfellkrebs im Anfangsstadium
Hi,
in einem anderen Forum (http://www.krebsforum.at/forum/index...6&topic=474.15) habe ich etwas vom Professor Klopetko gelesen. Ist der hier jemanden bekannt ? Gruß Tho73 |
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