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#1
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AW: das Leben im "Jetzt"
Ich bemerke auch, dass ich hinsichtlich finanzieller Dinge auch "unbesonnener" bzw. "gleichgültiger" werde. Außerdem bin ich im Umgang mit anderen Menschen ungeduldiger und kompromissloser geworden bin.
Was ich früher mit "Augenzwinkern" überhört habe, nehme ich heute nicht mehr hin. Während das Geld an Wert verliert, wird Zeit immer wichtiger, Zeit, die ich so verbringen möchte, dass es mir guttut, mit Menschen, die mir guttun. Allerdings werden das - je mehr Katastrophen sich in meinem Leben ereignen -immer weniger. Na ja, noch sind einige für mich da. Ein Freund meinte kürzlich, ich würde Unglück und Katastrophen magisch anziehen. Darauf hin habe ich ihm gesagt, dass sein Leben ohne meine Katastrophen sicher fürchterlich langweilig wäre. Machen wir weiterhin das Beste (Bestmögliche) aus unserem Leben. Liebe Grüße |
#2
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AW: das Leben im "Jetzt"
Hallo Hanne
Vielleicht bezeichnen Worte wie "unbesonnen" und "gleichgültig" einfach nur Dein durch Krankheit bewegtes Umdenken (?) Man/Frau verändert sich - ob das Verwandte und Freunde dann auch so richtig Klasse finden, bleibt dahingestellt Ich versuche immer das Sprichwort zu berücksichtigen "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus"..... LG
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Ilse |
#3
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AW: das Leben im "Jetzt"
hallo hiddelbrimpf !
ich sage immer lebe jeden tag so als wäre es dein letzter. tu was dir gefällt,kümmer dich nicht darum was die leute denken. es ist dein eleben,mach s dir lebenswert. alles gute für dich von maigret |
#4
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AW: das Leben im "Jetzt"
ich kann nur die andere seite der medaille beschreiben...:
mein mann hat BSDK mit metastasen in der leber. von seinen prognosen will er nichts wissen, aber an seinem verhalten bemerke ich dass er sich sehrwohl irgendwo mit seinem tod auseinander setzt. er gibt viel mehr geld aus als sonst - obwohl er schon vorher nicht unbedingt gut mit geld umgegangen ist. ich bin immer die in unserer beziehung, die das geld zusammenhält, die schaut und spart. er lebt weit über seine verhältnisse, hat beide kreditkarten haushoch überzogen und das konto schlittert stets an der grenze. ich selbst mache mir gedanken.. für ihn ist das was er da tut sicher angenehm und ich vergönne ihm jeden spaß..! aber ich selbst habe angst, dass ich einmal dasitze und probleme habe. ich hab wohl bei keinem kredit unterschrieben, nichts dergleichen gemacht, somit hab ich nach österreichischem recht kein problem..dennoch: es ist nicht schön zu wissen, dass der partner einem nichts anderes als schulden hinterlässt. so, jetzt musste ich mich da mal auslassen, sorry lg
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Ich habe dich sicher in meiner Seele - ich trag dich bei mir, bis der Vorhang fällt. alle im forum von mir verfassten beiträge dürfen ohne meine zustimmung nicht weiterverwendet werden. |
#5
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AW: das Leben im "Jetzt"
Hallo Thomas
Da Du - wie Du schreibst - auf Niemanden Rücksicht nehmen musst, sind meine Anmerkungen vielleicht mit Deinen Betrachtungsweisen nicht in Einklang zu bringen Mein Mann und ich sind mehr oder weniger finanziell gesichert, haben alledings an Sohn, Schwiegertochter und 4 Enkelinnen nicht so furchtbar viel zu vererben.... Allerdings - als ich "diese Krankheit" bekam, hab' ich doch schon auch über Einiges nachgedacht Ergebnis: Solange ich noch Hoffnung auf ein "paar Jährchen" haben kann, werde ich nicht in Extrem-Reaktionen verfallen d.h. weder fürchterlich auf den Putz hauen noch für die Nachfahren in Extremsparen verfallen Gleichwohl kann ja ein Umdenken auch Positives bewirken - und wenn es sich nur um mehr Gelassenheit handelt LG
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Ilse |
#6
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AW: das Leben im "Jetzt"
Hallo Thomas,
ich bin durch zufall auf deine Geschichte gestossen. Ich würde sagen " Lebe " zu dem du Lust und Laune hast, wie du schon geschrieben hast brauchst du auf niemanden Rücksicht nehmen, und die Zeit du du noch geniesen kannst solltest du auch nach deinen Bedürfnissen leben DER WEG ENSTEHT ERST, WENN DU IHN GEHST. Liebe Grüße Marion |
#7
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AW: das Leben im "Jetzt"
Hallo thomas
ch versteh dich sehr gut Ich versuche auch so zuleben wie es mir gefällt vorallen bin ich dabei mehr an mich zu denken habe fest gestellt das es überhaupt nix bringt mit andern mitleid zuhaben denn wen du nach hilfe rufst dann wird man über sehn ein freund sagte mal zu mir Den letzten weg geht man alleine und ich muss ihn zustimmen lGHEIKE |
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