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#1
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AW: Durchschlafen
Nein, Schmerzen waren es bei uns auch nicht. Ich vermute dass er eben irgendetwas in seinem Unterbewusstsein verarbeitet hat. Er war ja auch zu klein um Fragen zu stellen oder zu verstehen was mit ihm da im Krankenhaus passiert.
Er hatte Angst vor Jedem und Allem und war sehr anhänglich, bzw. ist immernoch einigermaßen anhänglich mit inzwischen 8 Jahren. Mein Sohn muss damals im Schlaf irgendetwas geträumt haben, vermutlich hatte es mit dem Krankenhaus zu tun und er trank eben recht viel nachts. Aber er wachte nicht richtig auf, es war so ein Dämmerzustand und manchmal als es sehr schlimm habe ich ihn auch mal versucht zu wecken und ihn zu fragen was er geträumt hatte, aber er konnte sich an nichts erinnern. Zu diesem Zeitpunkt war er schon älter und konnte mir durchaus sagen was los war, aber er wusste nichts von weinen oder wimmern im Schlaf oder dem nach mir rufen. Ich habe damals auch die Ärzte gefragt, aber es konnte uns keiner helfen, wir mussten einfach abwarten und hoffen dass es besser wird. Und das dauerte echt lange, aber heute ist es shon lange vorbei und er schläft gut. Gruss Dani |
#2
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AW: Durchschlafen
Hi Dani,
wie habt ihr es denn gehandhabt? Habt ihr ihn in seinem Bettchen beruhigt oder ihn auch zu euch geholt? Gab es ein Grund für das nächtliche Trinken? Hat er tagsüber zu wenig zu sich genommen? Oder war es einfach so? Lieben Gruß Katrin |
#3
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AW: Durchschlafen
Hallo
Er hatte damals insgesamt recht viel getrunken. Ja, er hat oft bei mir geschlafen, einfach weil ich sonst nur am rennen war und sehr hellhörig war. Ich wachte immer auf wenn er weinte. Er wollte in meiner Nähe sein, war eben sehr anhänglich und kuschelte sich an mich . Das passierte auch im Schlaf, er rollte richtig durchs Bett bis er irgendwo an mich angelehnt war. Schon im Krankenhaus konnte ich kaum das Zimmer verlassen, er wachte immer auf, ich weiß nicht wodorch er es merkte. Er war ja damals so alt wie euer Sohn wohl auch, 13 Monate. Ich wünsche euch dass es bald besser wird. Ich weiß wie schlimm diese Zeiten bei uns waren und ich wusste manchmal echt nicht mehr was ich tun sollte , ich war morgens oft fix und alle. Ich dahcte anfangs ja auch er hätte vielleicht Schmerzen, und er weinte oder jammerte, habe ich ihn geweckt und gefragt ob ihm etwas weh tue, das war aber nicht der Fall. Ich kann dir nur sagen dass es bei uns weggegangen ist, aber es dauerte bei uns leider verdammt lange. Aber ich konnte ihn nachts nicht einfach so im Bett liegen lasse wenn er wimmerte, das ging einfach nicht. Und wichtig war für mich immer nur dass es ihm gut ging, er hatte soviel mitgemacht und das hinterließ wohl irgendwo Spuren. Heute ist er 8Jahre und es geht ihm sehr gut, er ist allerdings auch heute noch manchmal sehr anhänglich und das Schlimme ist, immer die "Mama", ich habe also keine Chance dass da mal mein Mann einspringt. Ich war damals rund um die Uhr mit ihm im Krankenhaus, anscheinend kommt daher seine enge Bindung an mich, ich weiß es nicht. Ich wünsche euren kleinen Prinzen dass er bald ganz gesund ist und diese anstrengende Zeit hinter euch liegt. Es wird bestimmt besser, ich dachte auch immer, auf Dauer halte ich das nicht durch und es wurde ganz ganz ganz langsam immer besser. Liebe Grüße Dani |
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