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#1
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AW: Was jetzt?
@kira:
Mir geht es da ähnlich. Was ich nicht weiß, kann mich psychisch nicht fertig machen... |
#2
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AW: Was jetzt?
Mir fiel noch was ein: Dass Dir eine Brust wächst muss nichts mit Metastasen zu tun haben.... manche tumoren sondern auch Hormone ab, durch die sowas kommen kann.... nennt sich dann "paraneoplatsich".... das ist dann kein tumorgewebe...
...du weisst nichtmal ob du metastasen hast, aber lehnst die behandlung ab.... eventuell hast du eine chance ganz gesund zu werden, wenn du dir helfen lässt ! wenn du keine metas hast, könnte man mit einer chemo probieren den tumor zu verkleinern und dann ggf. sogar bein erhaltend operieren... aber je länger du nichts tust, desto kleiner die chance, dass das noch machbar ist.... |
#3
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AW: Was jetzt?
Hallo Id-Dschieh
Schön dich wieder hier zu lesen. Ich wünsche dir viel Kraft und das du ,die für dich richtigen Entscheidungen triffst.Du kennst meine Einstellung. Aber ich kann auch dein Denken nachvollziehen. Ich wünsche dir, das es auch mal ein paar schöne Tage in der nächsten Zeit für dich kommen. |
#4
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AW: Was jetzt?
Hallo IH-Dschieh,
ich lese immer bei Dir und auch Kira mit! Eigentlich wurde ja tatsächlich schon alles gesagt und wenn Du mit Deiner Vogel-Strauß Politik gut zurecht kommst, dann ist es eben so. Auch wenn wir, als Angehörige oder Betroffene es schwer nachvollziehen können.Es ist Deine Entscheidung! Ich habe gelesen, dass Du im UKE behandelt wurdest. Mein Mann war 2003 mit seinem myxoiden Liposarkom G3 im linken Oberschenkel auch im UKE. So begeistert waren wir dort nicht von den Ärzten. Wir hatten das Gefühl, der eine Arzt wusste nichts von dem was der andere Arzt bereits erzählte. Es gab enorme Abweichungen bezüglich der Behandlungsmethoden, Entlassungstermine usw. Sollte es Dir ähnlich ergangen sein, dann kann ich Deine "Ängste" sehr gut nachvollziehen. Aber das UKE hat sauber operiert, bei meinem Mann kam nichts mehr nach und das ist wiederum die Hauptsache. Die Sache mit Deiner zweiten Brust würde ich wirklich mal abklären lassen. Es muss tatsächlich nicht immer etwas Schlimmes sein. Mein Mann hatte z.B. vergrößerte Lymphknoten unter den Achseln. Das ist ja bei dieser Erkrankung auch ein Alarmzeichen!!! Es löste sich aber in Wohlgefallen auf, denn er hatte nur einen Infekt. Mein Mann ging aber der Ursache nach, nach meinem Drängen. Solltest Du mal einen sehr guten Onkologen benötigen (habe gelesen, dass Du auch aus Hamburg kommst), dann schreibe mir doch eine P.N. Und Deine Ängste wegen einer erneuten Chemo! Es gibt immer gut wirksame Medikamente gegen die Begleiterscheinungen. Mein Mann erhielt damals auch seine Chemo und konnte bis auf wenige Ausnahmen alles machen. Wir waren ständig unterwegs. Somit beende ich meinen langen Text und wünsche Dir, eine für Dich akzeptable Entscheidung. Liebe Grüße und alles Gute für die Zukunft Sanne |
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