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#1
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AW: Tumor in der Speiseröhre
Liebe Nadine,
können wir gerne mal machen wenn es dir danach ist habe damit kein Problem und ausmachen tut es mir auch nichts. LG Manu
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Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren. Für uns bleibst du unvergessen, in unseren Herzen lebst du weiter!! Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007 |
#2
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AW: Tumor in der Speiseröhre
Liebe Nadine,
auch von mir tief empfundenes Beileid. Es tut mir unendlich Leid, dass es auch Dein Vater nicht geschafft hat diesen Krebs zu besiegen. Dass Ihr jetzt in einem Schockzustand seid, ist ganz normal. Wichtig ist, dass Du über Deine Gefühle redest. Genau wie Manu es geschrieben hat. Redet hilft Dir und Deiner Mutter ganz bestimmt. Den einzige Trost, den Ihr im Moment habt ist, dass es Deinem Vater jetzt gut geht. Da wo er jetzt ist, geht es ihm gut. Er hat keine Schmerzen mehr. Es ist eine schwere Zeit. Mein Vater ist jetzt schon 1 Jahr und 7 Monate nicht mehr bei uns. Es heißt immer Zeit heilt alle Wunden. Sicher wird auch diese Zeit mal kommen, aber es dauert halt. Bis jetzt ist noch nicht ein Tag vergangen, an dem ich nicht an meinen Vater gedacht habe. Hat Dein Vater Morphium bekommen? Mein Vater war durch das Morphium sehr unruhig und ist auch desöfteren aufgestanden, obwohl er das nicht sollte. Die Ärzte hatten uns das gesagt und gleichzeitig gefragt, ob wir damit einverstanden sind, dass er in der Nacht fixiert werden darf. Das war für uns eine schwere Entscheidung, aber wir haben dann doch zugestimmt, denn wir hatten große Angst, dass ihm etwas passiert, wenn er aufsteht. Wenn ich Dir helfen kann, dann melde Dich. Ich wünsche Dir und Deiner Familie ganz viel Kraft für die kommende Zeit. Traurige Grüße Viola |
#3
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AW: Tumor in der Speiseröhre
Hallo Viola,
danke für Deine lieben Worte. Nein, mein Vater hat keinerlei Schmerzmittel bekommen, da er auch keine Schmerzen mehr hatte. Er konnte bzw. durfte alles essen und im Krankenhaus sagten sie auch, dass medizinisch alles erledigt sei. Jetzt sollte er ja in Reha, dass er wieder mobil geworden wäre. Er war sehr schwach und sehr zittrig, aber nach 113 Tagen auf der Intensivstation mit künstlichem Koma und allen möglichen Komplikationen ist das ja auch nicht verwunderlich. Liebe Grüße Nadine |
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