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#1
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AW: ich habe Angst, dass die Kraft nicht ausreicht
Meine liebe liebe Grit!
Es tut mir leid........Dein Papa((( Grit, ich kann nichts sagen, nicht trösten, ach je... "Ganz weit draußen am Ende des Regenbogens werde ich auf Euch warten, werde sitzen bleiben mit verschränkten Armen über den Knien, damit ihr nicht seht und nicht zu früh erfährt mit welcher Sehnsucht ich Euch erwartet habe." (Autor unbekannt) Fühl´Dich gedrückt! Und einen lieben Gruß an Deinen Papa auf seiner Reise... Dein trauriges Leenchen
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#2
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AW: ich habe Angst, dass die Kraft nicht ausreicht
Mein aufrichtiges Beileid, liebe Grit,
und dir und deiner Familie viel Kraft für die nächste Zeit. Stille Grüße Bobby Lee |
#3
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AW: ich habe Angst, dass die Kraft nicht ausreicht
Liebe liebe Grit,
ich nehme dich in meine Arme..... die Seele von deinem Papa ist Heim gegangen. Dein Papa ist in Gottes Hände geborgen.....ohne Leid ,Schmerz und Tränen Tod bedeutet nichts. Ich bin nur über die Schwelle in den nächsten Raum gegangen. Was wir füreinander waren, das sind wir noch. Rufe mich bei meinem vertrauten Namen. Sprich zu mir in der Art, wie du es immer getan hast. Wechsle den Tonfall deiner Stimme nicht. Zeige keine Miene des Ernstes und der Sorge. Lache, wie wir immer zusammen über die kleinen Späße gelacht haben. Bete, lächle, denke an mich. Bete für mich. Laß im Hause meinen Namen das sein, was er immer war. Sprich ihn aus, ohne die Spur eines Schadens an ihn. Leben bedeutet all das, was es immer bedeutete. Es ist dasselbe, was es immer war – Eine ununterbrochene Fortsetzung. Es geht weiter. Warum soll ich aus deinen Gedanken sein? Nur, weil ich aus deinem Blick bin? Ich warte auf dich – irgendwo in deiner Nähe. Alles ist gut. Meine Aufrichtige Anteilnahme meine liebe Grit....stille Grüße und ganz viel Kraft wünsche ich dir für die kommende Zeit. Deine Birgit |
#4
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AW: ich habe Angst, dass die Kraft nicht ausreicht
Liebe Grit ............ich entbiete dir und deiner Familie mein Aufrichtiges
Beileid................dein Vater hat nun seine grosse Reise angetreten.... er ist erlöst von seinem Kampf......................vielleicht kann dich dies ein wenig trösten................das er keine Schmerzen mehr hat........ es bleibt mir nichts anderes übrig als dir und deiner Familie viel Kraft für die beforstehende Zeit zu wünschen........... Daniela |
#5
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AW: ich habe Angst, dass die Kraft nicht ausreicht
Liebe GRIT!
Es tut mir so was von Leid für Euch, für dich.Mein Beileid./ich hab auch mein Papa an diese schlimme Krankheit "krebs" verloren, ich weiss wie schlimm das alles für euch ist/ Aber du warst da.Das war bestimt gut für dich auch für dein Papa. Ganz viel Kraft wünsche ich dir. Zlata |
#6
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AW: ich habe Angst, dass die Kraft nicht ausreicht
Vor meinem eignen Tod ist mir nicht bang, nur vor dem Tod derer, die mir nah sind.
Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind? Allein im Nebel tast ich blind entlang und lass mich willig in das Dunkel treiben. Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben. Der weiß es wohl, dem gleiches widerfuhr; und die es trugen, mögen mir vergeben. Bedenkt: den eignen Tod, den stirbt man nur, doch mit dem Tod des andern muss man leben. Dieses Gedicht hat mir bei dem Krebstod meines Mannes sehr geholfen. Auch ich bin an Darmkrebs erkrankt und möchte Euch, Patienten und vor allem auch den Angehörigen viel Kraft wünschen. |
#7
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AW: ich habe Angst, dass die Kraft nicht ausreicht
Liebe Grit,
es tut mir so leid für Euch, dass Ihr Abschied nehmen müsst! Deine, Eure Gedanken und Gefühle kommen bei Deinem Vater an, da bin ich mir sicher. Ich kann nicht viel sagen, mir geht es wie den anderen... Fast jeder von uns hier hat schon einen ihm lieben und nahen Menschen verloren und kennt diesen Schmerz, den man so schwer in Worte fassen kann. Mit dem von uns geliebten Menschen geht immer auch ein Stück von uns selber mit - darum tut es so weh, aber das ist mir auch ein bisschen Trost. Ich wünsche Dir von Herzen, dass die Steine auf Deiner Brust bald weniger werden... meliur |
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