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  #1  
Alt 17.02.2008, 22:07
Benutzerbild von _Viola_
_Viola_ _Viola_ ist offline
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Hallo Markus,

ja die Ungewissheit ist immer am schlimmsten. Immer die Warterei bis die Untersuchungsergebnisse vorliegen ist zermürbend. 4 Wochen sind da noch eine lange Zeit.

Mach Dich aber jetzt nicht total fertig, schlussendlich muss man es ja sowieso nehmen wie es kommt. Aber ich kann Dich sehr gut verstehen. Auch wir waren immer sehr angespannt.

Gärtner meint sicher, dass die Prognose bei Speiseröhrenkrebs nicht besonders gut ist, das heißt aber nicht, dass keine Hoffnung auf Heilung besteht. Jeder Patient ist anders und man sollte die Hoffnung nie aufgeben.

Ich wünsche Deinem Vater alles Gute und drücke die Daumen!

Liebe Grüße
Viola
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  #2  
Alt 18.02.2008, 18:05
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Gärtner Gärtner ist offline
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Ja, es ist so, wie Viola sagt. Die Prognose allgemein ist schlecht bei Speiseröhrenkrebs. Ich meine damit: Sie wird nicht viel besser oder schlechter dadurch, welche Behandlungsmethode angewandt wird. Die Behandlungsmethode muss nur dem individuellen Befund des Patienten entsprechen. Wenn es also die Chance der minimal invasiven Tumorentfernung gibt, dann ist das nicht die schlechteste Option. Wichtig ist dann aber auf alle Fälle eine regelmäßige und in der ersten Zeit engmaschige Nachkontrolle, damit da nichts anbrennt.
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Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres. (Einstein)
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  #3  
Alt 05.03.2008, 12:49
loeffella loeffella ist offline
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hallo zusammen,


so, noch gut 1 1/2 wochen, dann muß mein dad ins kh, nach wiesbaden, war da schon mal jemand von euch ? wie schon mal erwähnt, soll der tumor durch "Endoskopische Operationsmethoden" entfernt werden, habe darüber etwas gelesen, was mich ein wenig stuzig macht ! hier mal der text


Endoskopische Operationsmethoden
Seit einigen Jahren ist es möglich, kleine, auf die Schleimhaut begrenzte Tumoren mit Hilfe endoskopischer Verfahren zu entfernen. Der Tumor wird dabei über ein Endoskop mit einer elektrischen Schlinge abtragen oder durch Laser bzw. Licht (photodynamisch) zerstört. Endoskopische Verfahren kommen allerdings ausschließlich in frühen Tumorstadien in Frage, also nur, wenn lediglich die Schleimhaut betroffen ist und keine Lymphknotenmetastasen zu erwarten sind.


nur, kein arzt hat bisher gesagt, das er "nur" auf der schleimhaut ist ! oder verstehe ich den txt etwas verkehrt ?


lg

loeffella
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  #4  
Alt 20.03.2008, 15:32
loeffella loeffella ist offline
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hallo zusammen,


mein Dad mußte am Sonntag nach Wiesbaden in die Horst-Schmidt klinik da Montag eine Endoskopie gemacht werden sollte um festzustellen, wo der Tumor genau sitiz, sie haben dann am dienstag eine innere Ultraschalluntersuchung gemacht und festgestellt, das die Nympfknoten wohl nicht betroffen sind, was schon mal eine riesen Erleichterung für uns war.Aufgrund der gewonnen Erkenntnisse haben sie sich dann entschlossen, den Tumor rauszuschälen, was dann auch gestern getan wurde. Der Dr. sagte, er sei mit dem Ergebnis sehr zufrieden, sie hätten großzügig rausgeschält, ca 2.5 cm.

Mit dem tumor werden jetzt in der Klinik noch Untersuchungen gemacht um festzustellen, ob auch wirklich alles raus ist, das Ergebnis wird für heute Nachmittag erwartet.
Bis jetzt sind wir recht froh, das es so gut verlaufen ist und die Klinik scheint wohl auch recht gut zu sein, angeblich sei der Dr. und sein Team für solche Sachen die Besten in Deutschland, naja, kann man jetzt gleuben oder auch nicht, auf jedenfall hoffen wir, das es jetzt wieder bergauf geht.
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