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  #1  
Alt 05.12.2007, 21:47
Benutzerbild von Katrin A.
Katrin A. Katrin A. ist offline
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Standard AW: Port raus

Hallo,Stefanie.

Ich drück die Daumen für die OP.
Ich habe sie unter örtlicher Betäubung durchführen lassen....
Bin aber auch nicht sehr aufgeregt gewesen und sogar etwas neugierig...
Jetzt ca. 5 Monate später kann ich mich an die OP kaum noch errinnern.
Ich war super schnell wieder fit.Das wünsche ich dir auch.
Und mit tat es auch gut,alles beendet und raus damit....


Liebe Grüße,Katrin
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  #2  
Alt 05.12.2007, 23:09
Benutzerbild von petra9
petra9 petra9 ist offline
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Standard AW: Port raus

Hallo Stefanie, auch ich wünsche Dir für die bevorstehende OP alles Gute. Wie lange hattest Du denn Deinen Port drin? Ich habe meinen jetzt gut 2 Jahre drin. Jetzt muß ich aber nur alle halbe Jahre zur Nachsorge wegen Gebärmutterhalskrebs. Die Ärztin sagte mir, ich soll ihn entfernen lassen. Ich bräuchte ihn doch nicht mehr. Meine Hausärztin sagte mir aber ich solle ihn noch behalten, vielleicht brauche ich ihn noch mal. Eigentlich würde ich ihn lieber entfernen lassen, aber jetzt bin ich auch wieder am zweifeln. Wenn er aber rauskommt, dann auch nur mit Vollnarkose. Als ich ihn bekommen habe, das war schon sehr schlimm. Ich weiß jetzt auch nicht so recht, was ich machen soll. Du wirst uns bestimmt berichten, wie es Dir ergangen ist. Viele liebe Grüße an alle von Petra
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  #3  
Alt 06.12.2007, 20:10
Meridel45 Meridel45 ist offline
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Standard AW: Port raus

Hallo Petra und Katrin,

danke fürs Daumendrücken. Ich schreibe auf jeden Fall wenn ich es hinter mir habe.

Ich glaube, wenn der Port erstmal weg ist, dann komme ich mit allem noch etwas besser klar. Dann ist die ganze Zeit (hoffentlich) vorbei und alles was mit Krebs zu tun hat kann ich hinter mich lassen. Zeit zum durchatmen.

Gruß
Stefanie
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  #4  
Alt 07.12.2007, 11:09
Benutzerbild von Heike 1963
Heike 1963 Heike 1963 ist offline
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Standard AW: Port raus

Hallo Steffie,

mach Dir keinen großen Kopf um die Portentnahme. Zahnziehen ist schlimmer! Du wirst sehen, der Eingriff dauert höchstens eine Viertelstunde, dann bleibst Du noch ein paar Stunden zur Beobachtung im KH und kannst dann wieder nach Hause. Danach hast Du kaum Probleme, außer dem Wundschmerz, aber das ist auszuhalten.

Bei mir war es ein Klack. Ich hatte auch Vollnarkose, bin doch auch ein Schisser.

Den Zeitpunkt der Portentfernung hast Du ja gut gewählt. Dann kannst Du mit Volldampf das Neue Jahr ohne Krebs beginnen!

Viele Grüße
Heike
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Ich habe nicht mit Krebs gerechnet,
der Krebs hat nicht mit mir gerechnet.
Nicht mit meiner Phantasie,
meiner Lernfähigkeit,
meinem Überlebenswillen...

Ursula Goldmann-Posch
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  #5  
Alt 07.12.2007, 21:23
Meridel45 Meridel45 ist offline
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Standard AW: Port raus

Hallo Heike,

hoffe dir geht es gut?

Ja, ich denke auch, der Zeitpunkt ist gut. Ich glaube auch, dass es jetzt wichtig ist neu zu beginnen.

Heike, würde gern wieder nach Scheidegg :-)

Lieben Gruß
Stefanie
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  #6  
Alt 20.12.2007, 13:52
Meridel45 Meridel45 ist offline
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Standard AW: Port raus

Hallo ihr Lieben,

ich komme erst jetzt zum schreiben. Der Port ist raus!!! und, ich habe es überlebt :-)

Wie schon vorher oft geschrieben, hatte ich eine große Panik davor. Auch am gleichen Tag, war erst um 13:00 Uhr dran. Vollnarkose und abends wieder nach Hause. Ich bekam über Nacht einen Druckverband damit sich kein Bluterguss bildet. Das war das, was am meisten weh getan hat. Die Narbe selber war ok. Am nächsten Tag wurde der Verband abgenommen und bis auf leichtes Zwicken ist es gut auszuhalten.

Ich weiß, ich weiß, die Panik vorher war wieder größer als der Eingriff selbst, doch ich kann daran nichts ändern und vielleicht hilft es mir auf meinem weiteren Weg, wenn wieder OPs oder Ähnliches anstehen, ich von der guten Erfahrung profitieren kann, dass es nicht so schlimm wie vorgestellt war.

Danke noch einmal für euer Mutmachen!

Lieben Gruß
Stefanie
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  #7  
Alt 24.12.2007, 13:46
Benutzerbild von elke51nhl
elke51nhl elke51nhl ist offline
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Standard AW: Port raus

Liebe Grüße und frohe und besinnliche Weihnachten.
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Wer kämpft kann verlieren-wer nicht kämpft hat schon verloren.


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Remission Okt 01
Rezidiv März 2004
Hochdosis und Autologe Stammzellen Transplantation November 2004
Neu Sept.09
Spitzoides malignes Melanom, Clark-Level IV 1,8 mm
linker Oberschenkel.
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  #8  
Alt 02.11.2008, 17:57
Benutzerbild von Simon_der_Zauberer
Simon_der_Zauberer Simon_der_Zauberer ist offline
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Standard AW: Port raus

Zitat:
Zitat von Heike 1963 Beitrag anzeigen
Hallo Steffie,

mach Dir keinen großen Kopf um die Portentnahme. Zahnziehen ist schlimmer! Du wirst sehen, der Eingriff dauert höchstens eine Viertelstunde, dann bleibst Du noch ein paar Stunden zur Beobachtung im KH und kannst dann wieder nach Hause. Danach hast Du kaum Probleme, außer dem Wundschmerz, aber das ist auszuhalten.

Bei mir war es ein Klack. Ich hatte auch Vollnarkose, bin doch auch ein Schisser.

Den Zeitpunkt der Portentfernung hast Du ja gut gewählt. Dann kannst Du mit Volldampf das Neue Jahr ohne Krebs beginnen!

Viele Grüße
Heike
Das macht mir Mut. Dachte das ist schlimmer. Klar, Empfindungssache.
Hab meinen seit 2005 drin und 2006 Chemo beendet.

Ne Weile soll ich noch damit warten, sagen meine Ärzte.
Auf das die Weile schnell vergeht!

Liebe Grüße
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  #9  
Alt 03.11.2008, 16:32
schnurpsel schnurpsel ist offline
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Beiträge: 9
Standard AW: Port raus

hallo

ich hab da mal eine frage...
mir wurde vor knapp zwei Monaten ein Port implantiert (unter örtlicher betäubung) das war auch gar kein problem.
Die OP-Schwester hat mir einen "Merkzettel" mitgegeben, zur Pflege (Spülen) des Portes. Mir wurde gesagt das der Port nach JEDER Benutzung gespült werden muss (mit NaCl und Heparin).
Der Port liegt bei mir ausschließlich wegen Blutentnahmen und (Nachsorge-)Untersuchungen wo Kontrastmittel gegeben werden muss...
Und wenn der Port NICHT benutzt wird soll er aller 4 Wochen gespült und heparinisiert werden. Dies lies ich jetzt zweimal bei meinem Hausarzt durchführen.
Heute sagte mein Hausarzt das er von einer Onkologin gehört hätte, das man den Port gar nicht mehr so oft spülen muss, es ein bis zweimal im jahr !!! ausreichen würde.
Ich bin nun doch sehr irritiert und würde gerne mal wissen wie das bei euch so gehandhabt wird.
ich würde mich sehr über antworten freuen.
ich wünsch euch alles gute!
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  #10  
Alt 03.11.2008, 16:50
mischmisch mischmisch ist offline
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Standard AW: Port raus

Hallo Schnurpsele,

da hast du Glück dass dein Hausarzt deinen Port spült, das tut (kann) nämlich nicht jeder.
Ich fahre zum Spülen in die Klinik (Chemoambulanz), ca. alle 3-4 Monate.
Das Thema (längerer Zeitraum zwischen den Spülungen hab ich mal angesprochen, bekam aber nur eine ausweichende Antwort.
Nach meinen "Selbstrecherchen" mach ichs jetzt so, dass ich nur noch alle 5 - 6 Monate gehen werde.

Das ist jetzt natürlich keine Empfehlung, habe aber irgendwo gelesen dass selbst Porthersteller seltene oder keine Spülung befürworten, wobei es aber natürlich verschiedene Ports gibt.
Hab meinen Port jetzt übrigens genau 3 Jahre.

Lieber Gruss
Rosita
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  #11  
Alt 19.07.2008, 01:02
wisteria wisteria ist offline
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Beiträge: 137
Standard AW: Port raus

Hallo Ihr Lieben,

diese ganze Portgeschichte hat für mich mit "indirekt"zu den unangehmsten Nebenwirkungen und Beeinträchtigungen gehört.

Das Einsetzten war eine Tortur, der Zweck vielleicht eher gering, weil man ihn bei 1. Chemo nicht benutzen konnte. Aber das "Rausholen " war echt kein Problem, obwohl ich totale Angst davor hatte.

Viele merken ihn nicht, ich habe ihn immer gemerkt, und jetzt erinnert mich die Narbe viel zu oft an die chemo.

Liebe Grüße

Petra
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  #12  
Alt 01.08.2008, 20:06
Meridel45 Meridel45 ist offline
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Beiträge: 174
Standard AW: Port raus

Hallo,

ich hatte meinen Port ein Jahr. Im Januar 07 wurde er entfernt.

Ich gehöre zu denen, die sich vor solchen Eingriffen total verrückt machen. Das Einsetzen war nicht gut, das rausnehmen ok. Noch heute spüre ich die Stelle wo er mal saß. Vielleicht eine Art Wetterfühligkeit.

Ich hatte lange überlegt, drin lassen oder nicht, es könnte ja noch was kommen. Heute bin ich froh ich habe ihn nicht mehr. Zu sehr würde es mich an alles erinnern, das was mich sowieso erinnert und täglich begleitet, reicht ja schon.

Sollte wieder etwas passieren, werde ich mir auf jeden Fall wieder einen Port setzen lassen, auch wennich große Angst davor habe.

Stefanie
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