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  #1  
Alt 05.10.2007, 17:17
jenin_hh jenin_hh ist offline
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Registriert seit: 04.06.2007
Ort: Hamburg
Beiträge: 155
Standard AW: Befund nach Rekonisation

Liebe Tati,

ich kann Dir mit der Deutung des Befunds leider auch nicht weiterhelfen, aber vielleicht kann Emma Dir etwas mehr Klarheit verschaffen.

Ich bin mal wieder nur schockiert wie "hoch sensibel" einige Ärzte immer wieder mit ihren Patientinnen umgehen!
Klare Worte gut und schön, aber direkt nach der OP labidar gesagt zu bekommen, dass mit dem Kinderwunsch sei abgehakt?!! Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie schockiert Du da gewesen sein musst!

Ich drück Dir ganz fest die Daumen für den histologischen Befund!

Liebe Grüße,
Jenin
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  #2  
Alt 05.10.2007, 20:20
claudia15476 claudia15476 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 23.06.2007
Ort: Aschaffenburg
Beiträge: 167
Standard AW: Befund nach Rekonisation

Hallo Tati!!

erstmal ein dicker für dich!!!
kann gaaaaaaaanz genau nachvollziehn wie es dir geht...ich hatte auch ne rekonisation und habe dann knapp ne wo gebibbert bis ich wußte was sache ist.
allerdings wurde mir NICHTS (außer, dass es gut gelaufen sei und ich ne nacht wg. der tamponage drin bleiben mußte) in der uni gesagt, was zu DEM zeitpunkt auch besser war.

auch wenn es sich jetzt vielleicht TOTAL doof anhört und dir evtl. nicht weiter hilft, würde ich doch erstmal den BEFUND abwarten..jaaa, ich weiß, dass ist nervenzerreißend...aber erst im LABORbefund steht wirklich drin, was sache ist....
und warum die dir das mit dem kinderwunsch abhaken so einfach auf die "nase drücken"...boah...ich finds nid wirklich gut...vorallem noch direkt nach der rekoni..ich weiß, dass ICH da erstmal ein bissl zeit zum verschnaufen gebraucht hab, auch wenn ich am liebsten SOFORT den befund gehabt hätte.

curettage der zervix - auch hier läßt sich nur wenig material entnehmen....
dazu kann ich dir nur sagen, das bei mir auch eine ausscharbung (allerdings schon bei der 1.koni) gemacht wurde und meine fa erklärte mir dazu, dass das "MATERIAL", dass ausgescharbt wurde, auch untersucht worden ist (wurde nix drin gefunden) ..ich denk, dass das wohl darauf bezogen ist, dass sie nicht viel zum untersuchen "herausscharben" konnten!?
>1cm...kleiner als 1 cm!? ich weiß leider nid, wiiiiee lang der gbmhals im durchschnitt ist...aber wenn du dir nen zentimeter vorstellst und dann überlegst wieviel man da wohl ausscharben kann...!? weißte, wie ich mein!?
so erklär ICH es mir...aber hey..ich bin kein doc... !

was mich allerdings total stutzig macht ist der erste satz: eine rekonisation ist nicht mehr möglich...!?
du hattest doch nur EINE koni vorher...!? haben die denn da SOO viel rausgeschnitten!?
"der uterus folgt dem zug der kugelzangen nicht"...ich denke, d.h. dass sie da nix mehr wegschneiden konnten....!?

boah..ich finds, ehrlich gesagt verdammt schwer so nen bericht zu "entziffern"...meinen op-bericht der 1.koni hatte ich auch daheim dabei..und fraaage nicht, wie ich gebibbert hab bis montag (koni war freitags) ...als ich dann endlich meine fa anrufen und fragen konnte...ich FÜHL ALSO AUF JEDEN FALL MIT DIR!!!!!!!!!!!

nur versuch TIEF DURCHZUSCHNAUFEN!!!!
du MUSST DICH SCHONEN , auch wenn die nerven ein bissl durchdrehen, aber du KANNST jetzt nix machen...deshalb RUHIG BLEIBEN!...zumindestens es versuchen!!!

ganz viele
claudia
__________________
GRAB LIFE BY THE HORNS!
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  #3  
Alt 07.10.2007, 17:46
Tati1974 Tati1974 ist offline
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Registriert seit: 29.11.2006
Beiträge: 4
Standard AW: Befund nach Rekonisation

Hallo Ihr Lieben,
vielen Dank schon einmal für Eure lieben Worte. In 24 Stunden weiß ich hoffentlich mehr. Ich hab bereits am Freitag mit meinem Frauenarzt gesprochen. Ich wollte eigentlich nur den OP-Bericht gedeutet haben (und naja, eigentlich wollte ich hören das die Welt schön ist und ich kerngesund). Natürlich hab ich ihn gefragt warum denn überhaupt eine Rekonisation nicht mehr möglich ist. Er meinte halt, das ich davon ausgehen müsse, dass es massive Veränderungen zur ersten Konisation gab. Ich hatte den Eindruck das er auch nichts sagen wollte, na klar, ich hätte jedes noch so optimistische Wort aufgesaugt. Er meinte halt auch, ich müsse einfach den Befund abwarten. Ich kann nicht glauben, das es von der ersten Koni zur zweiten so eine Riesenveränderung gab. Mann, ich hätte das doch viel schneller machen lassen. Aber es hieß, auf jeden Fall noch dieses Jahr, aber es müsse nicht gleich passieren. Ich solle mich zuerst von der ersten Koni erholen. Das waren jetzt grad mal 5 Monate! Kann sich das so schnell verändern? Also morgen um 15.20 Uhr steh ich dann mit meinem Mann bei ihm auf der Matte. Mittlerweile graut es mich nicht mehr von einer Gebärmutterentfernung, sondern von all dem Schlimmen was man entdecken könnte danach. Eine Tochter hab ich schon (im Juni 2 Jahre), sie ist damals nach meinem ersten PAP IIId entstanden. Und es war die beste Entscheidung meines Lebens. Ich war damals 31, hatte den richtigen Partner und nichts hätte mich damals abhalten können. Mein Mann witzelt seit diesem Jahr nicht mehr darüber, das ich damals so wild war ein Kind zu bekommen.
Was mir auch noch einfällt, hat jemand Erfahrung:
Was ist der Unterschied eigentlich, bzw. warum entfernt man teilweise Gebärmutter vaginal und dann wieder mit Bauchschnitt?
Liebe Grüße
Tati
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