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#1
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AW: Bisphosphonat - wie und wann denn nun?
Hallo gogo,
ja, ich hatte ursprünglich gefragt, wie Ihr es mit der Einnahme haltet. Als aber der Rat kam, mich nach dem Beipackzettel zu richten, habe ich mal meine grundsätzliche Skepsis über Beipackzettel geäußert. (Ist übrigens auch beim Tamoxifen interessant, dass die Angaben in den Beipackzetteln je nach Hersteller variieren). Liebe Alle, ich habe jetzt für die Einnahme eine noch etwas andere Lösung gefunden: Da ich nachts - Hitzewallungen etc. sei dank - eh meistens zwischen 3 und 5 Uhr aufwache und schlecht wieder einschlafe , stehe ich dann auf, nehme das Ostac, bastle ein Stündchen und lege mich dann wieder hin. Weil ich ausgerechnet zwischen 6 und 8 am tiefsten schlafe, kann ich mir auf diese Weise diesen Schlaf wenigstens tatsächlich nehmen. Falls ich versehentlich mal richtig durchschlafen sollte und erst spät aufwache, muss das Frühstück halt warten (das wär's aber wert ). Falls diese Variante ohne Magenprobleme wie Sodbrennen klappt, kann ich die nächtliche Pause dann ja langsam verkürzen und mich früher wieder ins Bett begeben. Sonst weiss ich auch irgendwann nicht mehr wohin mit meinen gefalteten Schachteln. Wie erfinderisch wir doch werden! Liebe Grüsse Renate |
#2
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AW: Bisphosphonat - wie und wann denn nun?
Hallo Ihr Mitstreiter,
mir haben sie jetzt Actonel verschrieben. Im Beipack steht drin, dass man an diesem Tag keine anderen Medikamente nehmen darf. Arimidex muss ich aber jeden Tag nehmen. Soll ich sie an diesem Tag weg lassen? Hat jemand Erfahrung damit? Grüße Agnes |
#3
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AW: Bisphosphonat - wie und wann denn nun?
Hallo Agnes,
ich habe mal gegoogelt und folgenden Satz bei Actonel gelesen Warnhinweise! Die Einnahmevorschriften bezüglich Dosierung, Art und Dauer der Anwendung müssen genau beachtet werden. Wenn es tatsächlich so ist, solltest Du Deinen Arzt nach einem anderen Präparat fragen. Ich hatte auch erst Ostac und Zometa als Infusion und nehme jetzt Bondronat. Es gibt auf dem Markt viele Präparate. Liebe Grüße Renate |
#4
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AW: Bisphosphonat - wie und wann denn nun?
liebe agnes, ich würde nochmals nachfragen - ich kenne einige frauen, die actonel nehmen und arimidex auch. der vorteil ist bei a., dass eben nur einmal wöchentlich die einnahme ist.
ich selber nehem bondronat und komme damit gut zurecht. wie lange man es nehmen soll, das wird sich erst zeigen, zunächst war mal von 2 jahren die rede, es sei denn, die knochendichte verschlechtert sich. ich nehem es ja quasi prophylaktisch. alles liebe s. |
#5
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AW: Bisphosphonat - wie und wann denn nun?
Hallo Renate,
ich nehme seit Nov. 2006 Clodronat. Wenn ich aufstehe, nehme ich gleich die Tablette. Bis ich im Bad fertig bin und das Frühstück angerichtet habe, ist locker eine Stunde vorbei und ich kann ganz normal frühstücken. Danach nehme ich meine Arimidex. Wenn ich mit dem Abendessen fertig bin, schaue ich auf die Uhr, wie spät es ist, damit ich dann mindestens 2 Stunden später die 2 Tablette nehmen kann. Danach lege ich mich ganz normal zum Schlafen oder stelle mir sogar den Wecker, wenn ich schon schlafe, um sie zu nehmen. Habe, bis jetzt, noch keine Probleme damit. Bei mir steht auch nicht, dass man nach dem Einnehmen sich nicht hinlegen darf. Viele Grüße Heike |
#6
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AW: Bisphosphonat - wie und wann denn nun?
Liebe Renate,
bei mir wurde ca. ein Jahr nach Ende der Chemo und anschliessendem Tamoxifen und Enantone Osteoporose festgestellt. Ich war damals gerade 39. Ich habe zuerst Fosamax genommen und habe dann nach ca. 3 Monaten auf Bonviva gewechselt. Fosamax muss nur einmal in der Woche und Bonviva sogar nur einmal im Monat genommen werden. Wenn ich das Bonviva nehme, achte ich ganz genau darauf, dass ich min. 1 Stunde nichts esse. Aber da dies nur einmal im Monat ist, habe ich ich damit kein Problem. Am Anfang der Einnahme hatte ich die ersten beiden Tage Knochenschmerzen aber das hat sich inzwischen gelegt. Vielleicht ist das einen Alternative, dann musst du nicht jeden Tag an die Tabletten denken und der Tagesablauf ist nicht durch die Tabeletteneinnahme gestört. Für mich ist es wichtig wieder ein nicht durch den Krebs bestimmtes Leben zu führen, so dass ich meine Krankheit auch mal vergessen kann. Liebe Grüße Franziska |
#7
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AW: Bisphosphonat - wie und wann denn nun?
Liebe Renate,
ich nehm seit 12.7.2007 Arimidex und bekomm dazu meine Bisphosphonate alle 4 Wochen als Injektion. Ist mir ganz recht so, muss ich doch auch noch anderes schlucken, z.Zt. Eisen und Magnesium. Und bei Schmerzen nehm ich Ibuprofen. Ich weiß jetzt leider nicht, was der Vorteil/Nachteil ist bei täglicher Einnahme bzw. bei den Infusionen. LG Gudrun |
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