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#1
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AW: Port raus
Ich habe meine Chemo ohne Port bekommen. Zwar hatte ich Probleme mit der Blutabnahme, da ich von Natur aus dünne Vene habe, die auch durch die Chemo zusätzlich beeinträchtigt wurde.
Ein Port ist nur sinnvoll, wenn man für einen längeren Zeitraum mit Chemo therapiert wird. Falls ich irgendwann ein Rezidiv bekommen sollte, würde ich mich auch gegen den Port entscheiden. Wenn du kein Port willst, niemand kann dich dazu zwingen. Ich wünsche dir alles Gute |
#2
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AW: Port raus
Hallo Miru,
mein Mann bekommt die Chemo auch ohne Port. Himmelblau hat recht, man kann sich selbst entscheiden. Das Problem kann aber tatsächlich sein, dass die Armvenen durch die Chemo so geschädigt werden, dass es irgendwann nicht mehr darüber geht. Man merkt aber, wenn das anfängt, da der Arm dann schmerzt und man eine Gewebeverdichtung/-verhärtung fühlen kann. Wir massieren den Chemo-Arm mit Aloe vera, das hilft etwas. Es stimmt übrigens nicht, dass für den Toilettengang auf Wasser umgestellt werden muss, man kann mit Braunüle und Infusionsständer auch mit Chemoinfusion auf die Toilette. Mein Mann hat sich gegen den Port entschieden, weil er sich eine weitere OP und einen ständigen Fremdkörper erspart und anschließend eben dieses Problem des Entfernens nicht hat. Wir hoffen, dass die Armvenen durchhalten, haben auch schon mehrere Beispiele gelesen, wo es geklappt hat. Dir alles Gute, egal wie Du Dich entscheidest Allen herzliche Grüße flautine
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Mein Mann hatte diffus großzelliges T-Zell-reiches B-Zell-Lymphom, Stadium IIIB 8 Zyklen R-CHOP ab März 07 August 07 Rezidiv Dezember 07 BEAM-Hochdosischemo mit anschließender autologer Stammzelltransplantation 08. April 08 allogene Stammzelltransplantation 03. Juli 08 REMISSION Juli 2014: 6 Jahre Remission! |
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