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Hoffnungslos???
Liebe Nicole,
dass Du noch jeden Tag an Deine Oma denkst ist natürlich. Überlege mal was Du mitgemacht hast von der Prognose bis zum Tod des geliebten Menschen. Mir geht es nach fast zwei Jahren mit meinem Vater noch so, aber es zeigt mir auch dass er für mich ein ganz wichtiger Mensch war und er in mir weiterlebt. Ein Satz den Du geschrieben hast finde ich total passend: DIE JAHRE ZUVOR HABEN WIR NICHT GENUTZT; MIT MENSCHEN DIE MAN LIEBT SOLLTE MAN DIE ZEIT NUTZEN UND NICHT SINNLOS VERGEHEN ZU LASSEN. Das ist die Erkenntnis, die ich aus der Geschichte mit meinem Vater für mein weiteres Leben gezogen habe. Das Leben genießen sich Zeit nehmen für andere, auch für sich selber. Immer bei sich bleiben, auf sich hören, Gefühle äußern. Sich dem Leben widmen und nicht unwichtigen Dingen hinterherhetzen. Für mich sind auch materielle Dinge nicht mehr so wichtig.Sicher man braucht sie um über die Runden zu kommen, aber mitnehmen ins Grab kann man das nicht. Und es ersetzen auch nicht menschliche Verbindungen, die einem wichtig sind und die man pflegen sollte. Hoffe bald wieder von Dir zu hören. Daniela |
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