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#1
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AW: Fistelbildung nach Speiseröhrenkrebs - was ist zu tun
Hallo Frankobilbao,
vielleicht versucht ihr es mal in München-Großhadern. Die machen viele SPK-OPs. Wie wurde dein vater denn bisher behandelt, OP, Chemo, Strahlen? Wird er kurativ oder palliativ behandelt? Fisteln bilden sich z.B. nach Bestrahlungen (wenn sie nicht schon von der Krebsgeschwulst ausgehen) und sie können sehr unglücklich liegen, so dass eine OP lebensgefährlich ist. Es könnte auch sein, dass das Gewebe in Fistelnähe zu dünn, unflexibes usw. ist, so dass man nicht wirklich dicht machen kann. Ich hoffe, dass deinem Vater geholfen werden kann! Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund. www.mein-krebs.de |
#2
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AW: Fistelbildung nach Speiseröhrenkrebs - was ist zu tun
Hallo Ulla,
vielen Dank für deine Antwort. Mein Dad hat eine Chemo und Strahlentherapie hinter sich. Das liegt alles so ca. 2 Jahre zurück. Durch die regelmäßigen Nachuntersuchungen hat sich lokal in der SP eine Narbe gebildet, die eine Verengung nach sich zog, so dass er erhebliche Schluckbeschwerden hatte und nur pürierte Nahrung zu sich nehmen konnte. Die SP wurde mehrmals geweitet bis sie schließlich riss. In der tat liegt die Fistel so hoch, dass von 3 Seiten eine OP als zu gefährlich abgelehnt wurde. Scheinbar als letzte Alternative ziehen Ärzte in Heidelberg (Thoraxklinik) einen Eingriff von der Luftröhre aus in Betracht, um von dieser Seite einen Stent zu setzen und das Loch zu schließen. Das wir bzw. er mit erheblichen Einschränkungen leben muss, ist uns bewusst. Ziel ist es, ihm wieder einen oralen Genuss zu verschaffen, denn dieser Zustand ist nicht tragbar auf Dauer. Insofern suchen wir nach echten Spezialisten, eben auch im Ausland. Gerade las ich etwas über Stents, die nicht starr sind, sondern sich flexibel auch Weichteilgeweben anpassen. Wir benötigen also alles in Infos, was möglich ist. Beste Grüße Frankobilbao |
#3
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AW: Fistelbildung nach Speiseröhrenkrebs - was ist zu tun
Hallo Frankobilbao,
das tut mir sehr leid für deinen Vater! Da hat er den Krebs hinter sich gelassen und nun das... Ich habe auch Chemoradiatio hinter mir und kenne das Risiko der Vernarbungen. Dass du deinem Vater wünschst, wieder Nahrung genießen zu können, kann ich sehr gut nachvollziehen. Mir hat man vor der Bestrahlung gesagt, es könne sein, dass ich eine PEG benötige und wenn ich Pech hätte ein Leben lang. UNd ehrlich gesagt, diese Vorstellung hat mich umgehauen und ich habe lange darüber nachgedacht, ob so ein Leben für mich lebenswert ist.. Ich wünsche deinem Vater von Herzen, dass es eine Lösung gibt, ob in Heidelberg oder sonstwo! LG Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund. www.mein-krebs.de |
#4
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AW: Fistelbildung nach Speiseröhrenkrebs - was ist zu tun
Hallo Frankobilbao,
mein Mann hatte, nachdem der Tumor in die Bronchien gewachsen war, auch eine Fistel. In der Throraxklinik Heidelberg, konnte diese mit einem Stent (wenn auch nur für kurze Zeit) verschlossen werden. Das Tumorgewebe war einfach zu brüchig, um einen dauerhaften Verschluss der Fistel zuzulassen. Ich wünsche euch alles Gute und ganz viel Kraft für die kommende Zeit. Liebe Grüße Doro2005
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Schatten, die auf unser Leben fallen, sind nichts anderes als ein sicheres Zeichen dafür, dass es irgendwo ein Licht geben muss, das es sich lohnt zu suchen. |
#5
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AW: Fistelbildung nach Speiseröhrenkrebs - was ist zu tun
Hallo Frankobilbao, es macht mich traurig das zu lesen, ich kann dir nichts anderes sagen, möchte das aber tun. Liebe Grüße Irmgard
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