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#1
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AW: Was sind erste Anzeichen?
Liebe Marjana!
Vieken Dank für deine schnelle Antwort.Ich weiß,das wir nicht so schnell Panik machen sollten.Aber ich habe das alles mit meinem Vater schon mitgemacht.Er ist leider im Juni 2004 an diesem sch...Krebs gestorben.Da machen wir uns jetzt bei meinem Schwiegervater (hattest du wohl falsch verstanden) erst Recht Sorgen.Mein Vater saß voll,überall Metastasen.Wir wissen,wie schnell es gehen kann. Natürlich warten wir jetzt erst mal die Diagnose ab,sofern dieses Mal vielleicht etwas gemacht wird. Irgendwie scheinen die Ärzte es hier nicht für notwendig zu halten Untersuchungen durchzuführen und nach der Urschae zu suchen. LG Binchen |
#2
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AW: Was sind erste Anzeichen?
Liebes Bienchen,
ich kann Deine Sorgen so gut nachfühlen ! All die Sorgen um meinen Mann BEVOR die Diagnose gestellt wurde und erst recht danach, erinnern mich, da hab ich ähnliches durchlebt. Und danach die Sorgen um mich selbst, nach seinem Tod. Ich kannte die Anzeichen, aber es gab halt keine unbegründete Gewichtsabnahme oder unbegründete Müdigkeit. 4 Monate mit massig zu wenig Schlaf, Appetitmangel wegen des Stresses. Danach die Trauer um ihn. So daß ich die beiden ersten Signale nicht ernst genommen habe. Das dritte hat mich wach gemacht. Schreib mir wieder. Bitte. Wenn es wirklich Krebs ist, dann hab ich zumindest einige Erfahrungen zur Linderung der Begleiterscheinungen von Chemo etc. Aber vorerst bleibt mir nur der Part, Dir und Deinem Mann zu helfen, wenn ich denn kann, Deine Ängste zu meistern. Es wird schwer sein. Manchmal ist die Gewissheit, selbst wenn sie negativ ist, fast eine Erleichterung. Ungewissheit gepaart mit der Unfähigkeit was zu tun, ist ein unerträglicher Zustand ! Versuch Dich zu beruhigen. Ich weiß es ist schwer, und dennoch oder gerade deshalb sage ich es. Versuch was zu machen, während der Wartezeit, was Dich ablenkt – Spaziergänge, stürz Dich in Arbeit … Höre Musik, sieh Dir Filme an. Du kannst die Wartezeit nicht verkürzen, aber Du kannst Dir den Druck auf Dich lindern. Paß auf Dich auf, auf Deinen Mann und wenn Ihr Kinder habt auch auf sie. Laßt Euch nicht zerfressen von der Angst. – Ich weiß das ist leichter gesagt als getan …Versuch es. Leg Dir Deine Lieblingsmusik auf – so laut wie möglich – laß Dich davon durchfluten …. es wird – zumindest ein wenig – helfen ! Ich denke an Dich. Marjana |
#3
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AW: Was sind erste Anzeichen?
Hallo Binchen.
Bin rein zufällig hier gelandet und sah deinen bericht. bezüglich deinem schwiegervater. was hatte er genau an den hoden. denn ich kenne nur solche symptome (geschwollene hoden) die auch auf hodenkrebs hindeuten. leider........ hat das krankenhaus die typischen blutmarker für hodenkrebs genommen. beta-hcg und afp? hast du diesbezüglich abgeklärt? gruss supernatural
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[SIZE=1]okt 05 diagnose hodenkrebs-nichtseminom, rechte hode entfernt und vom nov - dez 2 zyklen peb, nachsorge |
#4
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AW: Was sind erste Anzeichen?
Hallo!
Ich weiß nur,das sie heute eine Blasenspiegelung gemacht haben und Ultraschall.Ergebnis haben wir noch nicht.Ich als Schwiegertochter kann da nicht viel ausrichten.Das müssen schon die Kinder oder meine Schwiegermutter machen.Mein Mann macht sich große Sorgen und wollte auch schon mit dem Arzt reden,aber das hat meine Schwiegermutter abgelehnt.Ich kann also zurzeit nichts darüber sagen. Trotzdem vielen Dank für euere Antworten. LG Binchen |
#5
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AW: Was sind erste Anzeichen?
Hallo!
Es ist eine Blasenspiegelung und Ultraschall der Blase gemacht worden.Die Ärzte sagen,es ist alle in Ordnung,sie haben nichts gefunden.Er bekommt jetzt Tabletten,da der Hoden immer noch angeschwollen ist.Und das jetzt schon seit 3 Wochen.Wo das Blut im Urin herkommt,wissen sie nicht.Es wurden dann auch keine weiteren Untersuchungen gemacht.Mein Schwiegervater ist am Samstag wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden.Mit Blut im Urin und angeschwollenem Hoden.Ich weiß nicht,was ich davon halten soll.Aber er weigert sich einen anderen Arzt zu Rate zu ziehen. Lg Binchen |
#6
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AW: Was sind erste Anzeichen?
Zitat:
ich kann Deine Sorge verstehen, aber man kann niemanden zwingen, auch wenn man der Auffassung ist, es sei zu dessen Glück. Will für ihn hoffen, daß es sich irgendwann auflöst, und zwar positiv. Oder wenn es ihm nicht besser geht, kommt er vielleicht doch noch auf die Idee andere Ärzte zu konsultieren. Liebe Grüße Marjana |
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