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#1
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AW: Schwangerschaft nach Hormontherapie?
Hallo,
ich habe die gleichen Fragen. Als ich mit 34J. die Diagnose BK bekam, hatte ich 1 Woche vorher geheiratet und wir wollten mit dem Kinder kriegen starten! War wohl nichts! OP, Chemo, Bestrahlung und jezt Hormontherapie mit Tamoxifen und Enantone!! Werde ich wohl noch die chance habem ein Kind zu bekommen? die Ärzte können mir nichts genaues sagen, aber die Tendenz geht dahin, das es durchaus möglich ist!!!!!!!!! Laut meinem Gyn und den Ärzten im krankenhaus, erholt sich der Körper bei jungen Frauen wieder!! Versprechen können die aber nichts. Leider ist es sehr schwierig darüber Infos, Material zu erhalten!!!! ich habe bis jetzt nur von 2 Frauen in dem Forum gelesen, die naher ein Kind bekommen haben! Vielleicht, wissen wir so wenig darüber, weil Frauen es nicht wichtig finden darüber zu berichten. gruß Loli |
#2
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AW: Schwangerschaft nach Hormontherapie?
Hallo
Bin zur Zeit selber auf der Suche nach Antworten zu dem Thema. Es ist schwer genaue Informationen darüber zu bekommen wie es danach mit dem Kinderwunsch aussieht. Wollte mal nachfragen ob du schon mehr Infos zu dem Thema bekommen hast. Ich bin 25 habe 8 Zyklen Chemo (4xEC und 4xdoc) hinter mir bekomme jetzt Enantone Gyn und Tamoxifen bin aber nicht sicher ob ich das Tamoxifen nehmen soll. Vielleicht hast du ja eine Antwort für mich. Liebe Grüsse Yvi |
#3
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AW: Schwangerschaft nach Hormontherapie?
Hallo Ihr.
Bin inzwischen auch schon 37. Nur mal wegen der blöden "Bio-Uhr" nebenbei erwähnt. Momentan bekomme ich noch Trenantone und Tamoxifen. Da ich schon zu Beginn der Erkrankung meinen Kinderwunsch erwähnte (meine Frauenärztin tut so, als sei es für sie ne absolute Neuigkeit), legte der Arzt im Krankenhaus die Hormonbehandlung statt für 5 Jahre, auf 2 Jahre fest. Nun sind diese fast um, und ich hab erstmal ne Überweisung zum Humangenetiker (zwecks Beratungsgespräch) bekommen. Da bin ich ja gespannt, was dabei herauskommt. Hat jemand schon Erfahrungen damit gemacht? Als ich die Diagnose gestellt bekam, dachte ich, ich würde nie jemanden finden, der mich "beschädigte Ware" noch nimmt. Und auch der Traum einer eigenen kleinen Familie schien wie eine Seifenblase zu zerplatzen . Doch meistens kommt's anders als man denkt. Während der Bestrahlung hab ich nen Mann kennengelernt, der mich auch so liebt. Und obwohl sein Sohn nun auch inzwischen schon 12 ist, kann er sich ein gemeinsames Kind mit mir noch vorstellen. Also, an alle, die denken, ihr (Liebes-)Leben sei zu Ende, gebt die Hoffnung NIEMALS auf! |
#4
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AW: Schwangerschaft nach Hormontherapie?
Hallo!
Hier kurz meine Geschichte: 6 Ops, 6 TEC Chemos, 25 Bestrahlungen, 1 Jahr Herceptin und nun seit 1 1/2 Jahren Antihormontherapie. Zuerst 2 Jahre mit Nolvadex und Zoladex und jetzt sollen noch 2 1/2 Jahre mit Zoladex und Femara weiter gemacht werden. Danach möchte ich auch unbedingt ein Kind! Ich stell mir allerdings die Frage, ob eine Schwangerschaft den Krebs (wenn er hormonrezeptorpositiv ist) stimuliert??? Die ÄrztInnen sind sich da nicht einig! Zur Sicherheit hab ich mir vor den Behandlungen 800 "girls on the rocks" legen lassen (Eizellen einfrieren). Aber wenn durch eine Schwangerschaft der Krebs wieder ensteht... Wünsch Euch alles Liebe, Sonja! |
#5
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AW: Schwangerschaft nach Hormontherapie?
Huhu,
mir geht es auch so, wir wurden mitten in den "Bastelarbeiten" gestört durch den bösen Knoten Ich habe meinen Kinderwunsch von Anfang an thematisiert und die Spezialisten haben das durchaus ernst genommen. Auch meine Uhr tickt- bin 39... Da ich einen G1 habe und keine LK befallen waren, bin ich noch gut dran und muss "nur" bestrahlen und AHT mit Tam und Zoladex durchstehen. Die neueste Erkenntnis sei, dass eine Schwangerschaft kein neues zusätzliches Rezidivrisiko bedeutet auch nicht bei hormonpositiven Sorten. Der Onkologe hat mir 2 Jahre Zoladex und 5 Jahre Tam empfohlen, aber durchklingen lassen, dass 2 Jahre Tam auch reichen, nach dem Risikoprogramm am Computer steigt mein Rezidivrisiko deswegen kaum an. Auch sei die Chance recht gross, dass die Eierstöcke wieder erwachen aus dem "künstlichen Menopausenschlaf" Also: wenn in den nächsten 2 Jahren kein Rezidiv kommt, dann basteln wir weiter Meiner Meinung nach ist es richtig, so ein lebensbejahendes Ziel vor Augen zu haben!!!!Also, Daumen gedrückt- es ist möglich auch für uns!
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Herzliche Grüsse ELEN |
#6
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AW: Schwangerschaft nach Hormontherapie?
Hier meine Geschichte zu diesem Thema:
Mein Mann und ich wollten nie Kinder, jedenfalls bin ich im Januar 2004 im Alter von 41 Jahren an beidseitigem Brustkrebs (rechts G2, links G 3) erkrankt. Nach 2 OPs, 6 mal FEC und 33 Bestrahlungen fing die Hormontherapie an. Die Zoladex-Spritze bekam ich 2 Jahre von Oktober 2004 bis Oktober 2006. Arimidex nehme ich noch für insgesamt 5 Jahre. Als ich im Oktober 2006 nach der letzten Zoladexspritze bei meinem Prof. war, habe ich ihn gefragt, wie es mit der Verhütung aussehen würde. Er hatte mir mitgeteilt, dass meine Eierstöcke wahrscheinlich nicht mehr aktiv werden würden, allerdings habe ich im Dezember und im März einen Hormonstatus machen lassen, sicher ist sicher. Dieser zeigte an, dass ich den Wechsel hinter mir hätte. Ich hatte mich allerdings schon länger damit auseinandergesetzt, mir die Eierstöcke und Eileiter entfernen zu lassen, einfach um dem Krebs kein Futter mehr zukommen zu lassen und außerdem wollte ich ja eh keine Kinder. Bin dann im Juni zur Eierstockentfernung ins Krankenhaus gegangen und nachdem ich aufgewacht bin, sagte der Prof. zu mir "also die OP ist gut verlaufen, allerdings haben Sie eine vergrößerte Gebärmutter, wahrscheinlich ein Myom". Ich habe natürlich gleich wieder gedacht "Nicht schon wieder, jetzt reicht es aber." Jedenfalls wurde ich vor der Entlassung noch mal von einer Assistenzärztin untersucht (wird wohl auch gemacht, um zu überprüfen, dass durch die Bauchspiegelung keine anderen Organe verletzt wurden). Sie machte eine Ultraschall und ich wies sie auch gleich auf das wahrscheinlich vorhandene Myom hin. Sie schaute ernst und ich bekam gleich die totale Panik. Sie machte auch noch einen Vaginalultraschall und teilte mir dann mit, dass dies kein Myom sei sondern eine Schwangerschaft!!!! Ich war in der 9./10. SSW und total durch den Wind. Wie konnte ich trotz niedrigem Hormonstatus schwanger sein? Ich hatte keine Regel! Ja und dann ging es los, man muss sich mit einer Situation auseinander setzen, die man nie erleben wollte. Ich hatte die ganze Zeit Arimidex genommen, war kurz vor Vollendung des 44. Lebensjahres. Ich habe mich gegen dieses Kind entschieden. |
#7
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AW: Schwangerschaft nach Hormontherapie?
Hallo,
ich bin jetzt 38 Jahre und nehme Tamoxifen seit 4 Jahren. Vor meiner Chemo habe ich mit enatone gyn angefangen um die Eierstöcker zu schützen. Habe Enantone gyn 3 jahre genommen. Der Hormontest hat ergeben, dass ich schwanger werden kann, obwohl ich durch das Tamoxifen keine Menstruation habe. Im November sind es 5 Jahre mit Tamoxifen und ich nehme danach nichts mehr. Ich überlege ob sich ein Kind will oder nicht, wegen dem erhöhten Risiko. Kann eine Schwangeschaft den Krebs begünstigen...? Finde keine eindeutige Antwort aber die Tendenz geht da hin, dass es nicht das Rezidivrisiko erhöht. Ich weiss nicht, was ich tun werde. Aber eine Chemo bedeutet heute nicht gleich steril bleiben. Gruß Loli Nicht aufgeben, der Kampf lohnt sich..... |
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