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AW: Wie sagt man einer fast 80 jährigen Frau das sie unheilbaren Krebs hat?
Hallo Sanxina,
Es tut mir leid, dass Deine "schwieger" Oma, diesen blöden Krebs bekommen hat. Wie Du schreibst, hast Du Dich bereits kundig gemacht und weisst selber in etwa wie die Chancen stehen. Ich wäre gerne optimistischer aber die Realität holt mich regelmässig auf den Boden der Tatsachen zurück. Mit dem hohen Alter, wird sich jeder Arzt genau überlegen, was noch gemacht werden kann und soll. Falls eine OP in frage kommt, muss sie in einem sehr guten Allgemeinzustand sein, da die Whipple OP ein riesen Eingriff ist. Ich denke es sollte in erster linie um die Lebensqualität gehen und nicht auf biegen und brechen um eine verlängerung der leidenszeit. Wichtig ist, dass sie keine Schmerzen hat. Alles andere gibt sich dann von selbst. Wenn Sie fragen sollte, was ihr fehlt, könnt ihr ja sagen, dass einige Körperzellen verrückt spielen und sich selbständig gemacht haben. Jeder Mensch reagiert anders bei dieser Krankheit, die einen möchten alles wissen und fangen an zu kämpfen, andere wollen das Wort Krebs nicht hören da sie sonst gleich aufgeben. Ich denke die Familie Deines Freundes kennt sie am besten und weiss, wie weit die Warheit verträglich ist. Es gibt immer wieder Wunder und solange es die gibt, glauben wir an das positive. Wünsche euch alles Gute Roland
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“Gib’ mir die Kraft, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann; die Gelassenheit, die Dinge zu ertragen, die ich nicht ändern kann - und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden!” Geändert von Roland (17.07.2006 um 21:31 Uhr) |
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