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  #1  
Alt 30.06.2006, 11:00
Benutzerbild von fischbone
fischbone fischbone ist offline
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Standard AW: Operation Lymphdrüsenkrebs

Hej Maja

Bei "Lymphdrüsenkrebs" wird erstmal eine Biopsie gemacht, d.h. es wird eine Probe eines befallenen Lymphknotens entnommen, um eine genaue Diagnose stellen zu können. Diese Operation ist kein grosser Akt: so etwa in der Grössenklasse Blinddarm / Mandeln raus... Ich kenne Leute, die konnten danach gleich wieder nach Hause gehn

Die Anführungszeiten bei Lymphdrüsenkrebs deshalb, weil es da verschiedene Arten gibt (die aber im Allgemeinen gut heilbar sind). Welcher es denn genau ist, wird dann durch die o.g. Gewebeprobe festgestellt.

Operiert wird der Lymphdrüsenkrebs garnicht, die Therapie erfolgt dann mit Medikamenten und/oder Bestrahlung.

F.
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  #2  
Alt 02.07.2006, 14:50
Blankenfelder Blankenfelder ist offline
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Registriert seit: 21.04.2006
Ort: Mittelhessen
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Standard AW: Operation Lymphdrüsenkrebs

Hallo Maja!

Da kann ich fischbone nur bestätigen. Bei mir hat man diese Biopsie (Gewebeprobeentnahme) am Hals gemacht. Ich musste morgens ins Krankenhaus, wurde operiert unter Vollnarkose, bin dann irgendwann aufgewacht und konnte von meiner Frau 2 Stunden später abgeholt werden. Das war wirklich nicht schlimm!

Das Ergebnis daraus ist dann natürlich spannend - und kann (ehrlich gesagt) eher schlimm sein. Bei mir war es NHL. Wie es weiterging: siehe Signatur. Derzeit geht es mir erstaunlich gut, trotz Chemo. Bereits deutlich spürbare Erfolge sind bereits eingetreten!

Also: Was immer es sein mag bei Deinem Vater, es gibt gute Wege, dagegen anzugehen!

Alles Gute!!

Blankenfelder
__________________
Nähere Infos zu mir:
Follikuläres B-NHL Grad 1, Stadium IVA; seit 04/2004 wait and see; Geb.jahr: 1965
Therapiebeginn: Anfang 06/2006 wg. B-Symtomen und anderer Beschwerden. Therapie mit Bendamustin und Rituximab
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  #3  
Alt 26.05.2009, 21:04
.LaLa. .LaLa. ist offline
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Registriert seit: 26.05.2009
Beiträge: 1
Ausrufezeichen AW: Operation Lymphdrüsenkrebs

Zitat:
Zitat von fischbone Beitrag anzeigen
Hej Maja

Bei "Lymphdrüsenkrebs" wird erstmal eine Biopsie gemacht, d.h. es wird eine Probe eines befallenen Lymphknotens entnommen, um eine genaue Diagnose stellen zu können. Diese Operation ist kein grosser Akt: so etwa in der Grössenklasse Blinddarm / Mandeln raus... Ich kenne Leute, die konnten danach gleich wieder nach Hause gehn

Die Anführungszeiten bei Lymphdrüsenkrebs deshalb, weil es da verschiedene Arten gibt (die aber im Allgemeinen gut heilbar sind). Welcher es denn genau ist, wird dann durch die o.g. Gewebeprobe festgestellt.

Operiert wird der Lymphdrüsenkrebs garnicht, die Therapie erfolgt dann mit Medikamenten und/oder Bestrahlung.

F.


Sodele,

erst mal, das ist nicht ganz wahr!!

Bei meinem Vater hat es sich ebenfalls herausgestellt, dass er Lymphdrüsenkrebs hat, aber die Ärzte sind sich nicht ganz sicher. Der Arzt bei dem er war, hat gesagt, dass man die Operation, durch den Mund machen muss. Und dabei entstehen ja viel mehr Risiken, z.b. die Zähne können kaputt gehen, man kann danach gelähmt sein, die Stimmbändern können kaputt gehen, der Kehlkopf kann anschwellen und wenn das passiert, muss man einen Schnitt in die Luftröhre machen.
Bei der Operation nehmen nie nur eine Gewebeprobe von dem Knoten und er hat eine Vollnarkose. Wenn es echt Krebs sein sollte, macht er das alles ja 2 mal durch - 2 mal das ganze Risiko.
Ich frage mich nur, wieso man das grade durch den Mund machen muss? Wieso kann man das nicht am Hals machen? Halt aufschneiden und so..
Die Ärzte wissen ja selber dass es voll ein Risiko ist und dann wollen die des 2mal machen
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