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AW: Eierstockentfernung nach Borderline-Tumor
Hallo
Ich bin Sabine und bin durch Zufall auf dieses Forum gestoßen. Mit großem Interesse habe ich die Berichte gelesen, da auch bei mir vor einer Woche bei einer Laproskopie ein Borderline-Tumor festgestellt wurde. Auch bei mir war das ein Zufallsbefund und niemand dachte daran, dass es sich um etwas bösartiges handeln könnte. Ich hatte nämlich auch noch suspekten Kalk in der Brust, welcher in derselben OP entfernt wurde und hat sich alles auf die Brust konzentriert. Deshalb wurde der Tumor am Eierstock komplett vernachlässigt. Heute war ich bei der Nachuntersuchung bei meinem Frauenarzt und er bestätigte das Ergebnis des Schnellschnittes - Borderline 1a. Er meinte, dass ich auf Grund meines Alters (39 J.) nicht total operiert werden müsse. Er möchte aber im Zuge einer weiteren Bauchspiegelung noch Gewebe vom zweiten Eierstock und dem Netz entnehmen, um sicher zu sein, dass kein Rest mehr da ist. Bei der ersten OP hat er den Tumor mit dem Eierstock entfernt. Es wurde von der Gebärmutter, von den Lymphen und vom umliegenden Gewebe eine Probe entnommen und waren diese alle negativ. Einerseits bin ich froh, dass ich nicht total operiert werden muss, andererseits habe ich Angst, dass bei den nächsten Proben doch noch etwas gefunden wird bzw. dass noch irgendwo was ist. Freue mich auf eine Antwort, Sabine |
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AW: Eierstockentfernung nach Borderline-Tumor
Hallo Ihr alle!
Vielen Dank jetzt schon für euer Daumen drücken und auch Euch alles Gute. Bis bald nach der OP. Nela |
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AW: Eierstockentfernung nach Borderline-Tumor
Hallo Christine!
Danke für Deine Antwort. Ich wohne in Österreich und muss mich erst um einen in der Onkologie erfahrenen Gyn. in meiner Umgebung umsehen. Werde es aber vielleicht über die von Dir bekanntgegebene Internetseite probieren. Danke für den Tipp. Zuerst werde ich das Ergebnis der Bauchspiegelung am 4. Juli abwarten und dann werde ich weitersehen. Laut meinem Arzt habe ich wirklich ein Riesenglück gehabt, aber irgendwie spüre ich noch ein gewisse Unsicherheit in mir und ich glaube auch, dass vielleicht eine zweite Meinung ganz gut wäre. Wünsche allen in diesem Forum alles Gute, Sabine. |
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AW: Eierstockentfernung nach Borderline-Tumor
Hallo Sabine,
ich weiß nicht wo du wohnst, aber ich kann dir das LKH Villach und vor allem Prof Keckstein wärmstens empfehlen. Lg clara |
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AW: Eierstockentfernung nach Borderline-Tumor
Hallo Sabine,
ich komme aus OÖ und seit meiner Krebsdiagnose werden sämtliche Gyn-Untersuchungen (und natürlich auch die übliche Nachsorge inkl. 1x jährl. Mammographie) in meinem KH gemacht. Ist dir das nicht vom KH angeboten worden oder arbeitet dein Gyn auch im KH? Was meinen die Ärzte in deinem KH dazu? Darf ich fragen, aus welchem Bundesland du kommst? Alles Gute und ganz liebe Grüße Margit |
#6
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AW: Eierstockentfernung nach Borderline-Tumor
Hallo Sabine,
ich bin 43 und wurde letztes Jahr im November auch mit einer vermeintlichen Zyste am Eierstock zunächst mit Laparoskopie, dann wegen suspektem Befund per Bauchschnitt operiert. Befund: Ovarialkystom mit Borderline Malignität, Stadium 1 a, alles weitere ohne Befund. Trotzdem wurde ich totaloperiert und halte das auch für die sicherste Methode. Hol dir unbedingt eine zweite Meinung ein und begib dich auf die sichere Seite. Du bist 39? Willst du noch Kinder? Wenn nicht, eine Totaloperation ist zwar nicht angenehm, aber immer noch besser als die ständige Angst, dass wieder etwas kommen könnte. Liebe Grüße Bifi |
#7
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AW: Eierstockentfernung nach Borderline-Tumor
Hallo Christine,
eben gerade deshalb hab ich Sabine geantwortet. Vielleicht hast du es überlesen, aber Sabine kommt auch aus Österreich . Vielleicht interessiert es sie, wie die Nachsorge bei anderen Betroffenen in Österreich gehandhabt wird. Liebe Grüße Margit |
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