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AW: Metastasierendes Nierenzellenkarzinom
Hallo Herbie,
ganz spontan fällt mir der "gebündelte Ultraschall" (focused ultrasound therapy bzw. Hifu = high intensity ultrasound) als Möglichkeit ein. In Europa ist das im Versuchsstadium, in China und Israel auch, aber man dürfte dort schon länger Erfahrung gesammelt haben. Dieses Verfahren geht punktgenau den Tumor an (ohne Öffnung des Hautgewebes; auch Metas sind Tumore). Es wird bei embryonalem Gewebe angewandt. Diese Therapieform wird z.B. im AKH Wien durchgeführt, das war vor einigen Jahren im Fernsehen zu sehen. Möchte Dir keine falschen Hoffnungen machen und vor allem keine neuerliche Enttäuschung bescheren. Aber probier vielleicht (und hartnäckig), ziemlich rasch, da den "Fuß" reinzubekommen. Vielleicht ist es eine Möglichkeit die "Hauptplast" zu entfernen und dann das Engagement der Mediziner (z.B. Chemo) anzukurbeln. PS: Bitte schreibe Deine Fragen auch in das Nierenkrebsforum, denke da bist Du besser aufgehoben als im Länder/Regionen-Forum. Deiner Schwester und Dir alles Liebe sywal Geändert von sywal (19.06.2006 um 23:03 Uhr) |
#2
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AW: Metastasierendes Nierenzellenkarzinom
Hallo Herbie,
meine beste Freundin bekam ihren Krebsbefund im Dezember 2004. Bei ihr wurde eine Tumorembolisation (dabei wird die Blutzufuhr zum Tumor unterbunden) gemacht, da sie nicht operiert werden konnte. Im Anschluß daran wurde eine Interferontherapie gemacht, da sie bei Diagnosestellung Metastasen in der Leber hatte. Seit Dezember 2005 hat sie jetzt Knochenmetastasen und bekommt für die Knochen einmal im Monat Zometa. Seit März ist sie jetzt in der Sutent-Studie. Weißt du, ob außer Knochen und Lymphknoten noch andere Organe befallen sind? Vielleicht kann die im Nierenkrebs-Forum noch jemand einen Tipp geben! Alles Gute für dich und deine Schwester! Liebe Grüße Margit |
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