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AW: Kehlkopfkrebs
Hallo Burkhardt
ich wünschte mir, dich nicht begrüßen zu müssen, aber manchmal ist das Leben einfach grausam. Bewusst habe ich „grausam“ geschrieben. Ich wurde im Juni 2001 von heute auf morgen mit der Diagnose „Krebs“ konfrontiert. Auch ich hatte, wie du, so meine Gedanken. Warum ich…? Was ist wenn…? Antworten bekam ich keine. Vor der OP habe ich zu dem Arzt noch gesagt, dass ich keinen Knopf im Hals haben möchte. Er beruhigte mich und fragte, wie ich auf Knopf komme. Ich konnte ihm keine Antwort geben und legte mein Schicksal in seine Hände. Noch heute, nach fast 5 Jahren, bin ich dem Arzt sehr dankbar, dass er mir den kranken Kehlkopf entfernte. Ich bin gesund und zuversichtlich, ein humorvoller Halsatmer. Wie Rolf schon geantwortet hat, schau dir unsere Profile an und wenn du Fragen hast, dann stell sie auch. Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten. Lass den Kopf nicht hängen, wir leben und auch du hast gute Chancen. Gruß
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Jürgen --------------------------------------------- Heute ist das Morgen, über das du dir gestern Sorgen gemacht hast, und alles ist gut. |
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