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  #1  
Alt 15.02.2006, 14:49
Nadja
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: HILFE! "Dedifferenziertes Liposarkom im retroperitonären Raum"???

Hallo!


Ich möchte mich nochmal ganz herzlich fur eure Unterstützung bedanken!

Ich war am Montag nochmal in Freiburg zum MRT Oberschenkel (kleiner Knoten) und am Dienstag in der Sprechstunde.

Sie meinen, daß ich ZUR ZEIT höchstwahrscheinlich KEINEN Tumor habe.

Nächstes MRT und Sprechstunde sind Anfang Mai.

Ich fühle mich dort gut betreut. Und wenn was Ungewöhnliches ist (Gewichtsabnahme, nächtlicher Schweiß, ungewöhnliche Schmerzen, Durchfall...), soll ich sofort kommen.


Aber die Angst, daß ein Babytumor entsteht, bleibt.......

LG, Nadja
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  #2  
Alt 15.02.2006, 19:59
Tina37 Tina37 ist offline
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Registriert seit: 10.10.2005
Beiträge: 246
Standard AW: HILFE! "Dedifferenziertes Liposarkom im retroperitonären Raum"???

Hallo Nadja,

die Angst bleibt immer, das ist doch ganz klar. Ich habe kommenden Montag wieder ein CT und irgendwie habe ich (bisher ) noch gar keine Angst. Ich denke mir, wenn was ist, ist es wenigstens früh entdeckt und man kann gut reagieren, solange das noch in den Anfängen steckt. Und wenn nix ist (wovon ich überzeugt bin), dann ist es sowieso in Ordnung.

Also, wenn du zukünftig zu den MRTs gehst, denk doch einfach genauso .

lg
Martina
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  #3  
Alt 15.02.2006, 21:27
Nadja
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: HILFE! "Dedifferenziertes Liposarkom im retroperitonären Raum"???

hi Martina,

*pfffffffffffffff* ich werds versuchen!

Bei mir ist es vor allem die Angst, daß DOCH was wächst und ich frage mich, wie groß es dann in 3 Monaten sein wird.....Ich werde bei den weiteren Kontrollen sicher ruhiger, wenn bei der ersten nichts ist.
Aber der Gedanke beschäftigt mich...

Alles Gute für dein CT am Montag!

Grüßle,

Nadja
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  #4  
Alt 16.02.2006, 14:39
Tina37 Tina37 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.10.2005
Beiträge: 246
Standard AW: HILFE! "Dedifferenziertes Liposarkom im retroperitonären Raum"???

Hallo Nadja,
ich kann dich soooo gut verstehen. Das schlimme ist ja nicht der Krebs an sich, sondern immer das Ungewisse, immer die Warterei auf irgendwelche Diagnosen oder Untersuchungen und Ergebnisse. Das macht mich eigentlich immer mehr fertig als alles andere. Und auch wenn ich momentan kein Tumor habe stellt sich doch immer die Frage: was wenn wieder was wächst. Ich weiß, da müssen alle, die mal Krebs hatten und nichts mehr nachzuweisen war, einfach durch. Nach 5 Jahren nix gilt man als geheilt. Ist meines Erachtens auch Schwachsinn. Es kann ja immer wieder was kommen und ich bin ich 5 Jahren sicherlich nicht beruhigter als nach 4,5 Jahren. Muß man immer alles relativ sehen.

Noch dazu ist bei dir ja alles noch ziemlich frisch. Es wird dich im Laufe der nächsten Wochen wieder weniger beschäftigen, erst ein paar Tage vor der Nachsorge wirds wieder verstärkt in den Vordergrund treten. Andererseits - sind wir nicht besser überwacht als die "anderen"? Das ist doch auch eine Beruhigung, oder? Selbst wenn was kommt. Stell dir vor, derjenige, der oft Monate nichts merkt und irgendwann kommt dann der Hammer, also da haben wir es doch ziemlich gut.

lg
Martina
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  #5  
Alt 24.02.2006, 18:03
Nadja
Gast
 
Beiträge: n/a
Böse AW: HILFE! "Dedifferenziertes Liposarkom im retroperitonären Raum"???

Hi@all!

Gerade hab ich telefonisch mitgeteilt bekommen, daß auch die 3. patholog. Untersuchung in Freiburg ein Liposarkom ergeben hat.

Die Ärztin meinte, es könnte doch ein Liposarkom am Entstehen sein, das irgendwann mal Probleme machen wird.

Ich muß nun alle 8 Wochen zur Kontrolle (Arzt und MRT/CT).

Wenn ich Symptome habe wie Schwitzen, Gewichtsabnahme oder Fieber ohne Infekt soll ich sofot zum MRT kommen.

Es wäre ja einfach zuuuuuuuu schöööööööööööön gewesen, nichts zu
haben, oder?

LG, Nadja
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  #6  
Alt 24.02.2006, 22:07
Tina37 Tina37 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.10.2005
Beiträge: 246
Standard AW: HILFE! "Dedifferenziertes Liposarkom im retroperitonären Raum"???

Hallo Nadja,
die Klinik in Freiburg hatte die eine Gewebeprobe? Du warst doch vorher woanders? Aber eigentlich hat die Ärztin doch auch nichts anderes gesagt, als du vorher schon wußtest? Es könnte, vielleicht irgendwann.... muss doch aber nicht? Blick da irgendwie nicht recht durch. Erzähl mal genauer!

Mein CT am Montag hab ich gut geschafft, war natürlich aufgeregt und schlecht gelaunt. Am Donnerstag bekam ich das Ergebnis: alles bestens. Also von daher bin ich jetzt sehr beruhigt. So ungern man auch diese Untersuchung macht, sie haben doch den Vorteil, dass man beruhigter sein kann. Sogar wenn man was findet, dann ist es frühzeitig genug. Das solltest du auf jeden Fall auch so sehen.

lg
Martina
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  #7  
Alt 24.02.2006, 22:52
Nadja
Gast
 
Beiträge: n/a
Ausrufezeichen AW: HILFE! "Dedifferenziertes Liposarkom im retroperitonären Raum"???

Hallo Martina,

die Freiburger haben dieselbe Gewebeprobe untersucht wie die beiden anderen pathologischen Institute auch. Sie wurde bei meiner Wirbelsäulenop zufällig entnommen, weil das Gewebe auffällig entzündet war.


Bei mir handelt es sich ja nicht nur um eine Routine-Untersuchung, sondern es geht immer noch um die Diagnose und damit die Frage, ob ich Krebs habe oder nicht.

Klar ist es immer mit der Angst verbunden, daß wieder was sein könnte.
Freut mich, daß bei dir alles gut gegangen ist
Wie war die Luft in München? ;-)

Aber diese Meinung, daß da was wächst, sie es aber nicht rausschneiden können, weil es nicht genau lokalisierbar ist, macht mich fertig.

G, Nadja
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