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AW: Bücher z. Thema: Krebs und Glaube
Neuerscheinung November 2005
AUS DEM TAGEBUCH EINER JUNGEN LEUKÄMIEPATIENTIN ************************************************ Titel: Ich will mein Leben tanzen Untertitel: Tagebuch einer Theologiestudentin, die den Kampf gegen Krebs verloren hat Autorin:Meike Schneider Vorwort von José Carreras Verlag : medienverband der Evangelischen Kirche im Rheinland , Oktober 2005 ISBN : 3-87645-158-2 , 176 Seiten http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3876451582 Preisinfo : 18,80 Eur[D] / 19,40 Eur[A] im Buchhandel oder bei der untenstehenden mailadresse Meike Schneider: Ich will mein Leben tanzen, Medienverband der Evangelischen Kirche im Rheinland, 18,80 Euro, Bestellung: Telefon 0211 / 43690 - 422, Email info@medienverband.de und unter http://shop.medienverband.de http://www.ekir.de/ekir/ekir_37573.asp Verlagstext: Wie merkt man, dass man Leukämie hat? Meike Schneider ist 20. Sie fühlt sich schlapp und ist sehr blass um die Nase. Stress, lautet die Eigendiagnose kurz vor einer Prüfung. Schlafen, Tee und Paracetamol helfen nicht. Als sie beim Zähneputzen umkippt, holt die Mitbewohnerin den Notarzt. Im Krankenhaus wird klar: Es ist Leukämie. Warum gerade sie? Heißt das, andere hätten es mehr verdient? Die Theologiestudentin glaubt nicht, dass Gott die Menschen durch Leid erziehen will. Sie liebt diese Welt und das Leben, sie kämpft um dieses Leben. Aber nach anderthalb Jahren Chemotherapie bricht der Krebs erneut aus. Ein Knochmarkspender wird gefunden. Alles sieht gut aus. Kurz nach Weihnachten 2004 erneut ein Rückfall. Meike betet zu Gott und kämpft. Am 3. Februar 2005 stirbt sie. Mit einem Vorwort von José Carreras Meike Schneider hat die Veröffentlichung ihres Tagebuches nicht mehr erlebt. Der Krebs hat ihrem Leben ein frühes Ende bereitet. Ihren Lebenshunger indes hat er nicht besiegt. Ihre Notizen vom Krankenbett und - schließlich - vom Sterbebett sind ein Fanal der Hoffnung. Sie sind ein Zeugnis, das eindrücklich beschreibt, wie der Alltag einer Krebspatientin aussieht inmitten von Therapien und medizinischen Geräten, umgeben von Zweifel und im Licht der Zuversicht. Nichts ist mehr selbstverständlich. Sogar der Satz "Papa holt Pizza" wird zum Ausdruck tiefster Dankbarkeit und engster Verbundenheit. Das Tagebuch eignet sich nicht für den Nachttisch. Es wühlt auf und raubt Schlaf. Und doch zeigt es Hilfen und Wege gegen Leid und Zweifel. Es führt schließlich vor die Frage nach dem eigenen Ende. Die Antwort hat Meike Schneider bei dem gesucht, an den sie geglaubt hat und der der Herr allen Lebens ist. "Jesus Christus, der mit mir leidet und in diesem Leid selbst Gottverlassenheit spürt."
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Aktuelle Bücherlisten finden Sie via: https://www.krebsforum.ch/forum3_de/viewforum.php?f=47 Halt ein Plätzchen frei für die HOFFNUNG Geändert von Krebs-Kompass-Buchtipps (16.12.2006 um 11:24 Uhr) |
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