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  #1  
Alt 21.06.2005, 11:53
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Ja, da hast du recht, so ein innerer Schweinehund ist auch ein seeehr geeignetes Haustier. Kann man überallhin mitnehmen....:-)
  #2  
Alt 21.06.2005, 15:49
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Standard Nicht nichts ohne dich, aber nicht dasselbe.......

Liebe Gaby,

Danke für Deine Gedanken über die Trauer und danke auch für Deinen Beitrag an Heike. Ein wichtiger Beitrag für uns alle.

Mit dem Begriff Trauer verbinde ich auch Abschied. Abschied und Verlust. Bei meinem ersten "Trauerseminar", das für die Katz war, gab es eine Teilnehmerin die nicht dabei war, weil ein Nahestehender gestorben war, sondern weil sie um den Verlust Ihrer Gesundheit trauerte, sich von lieb gewordenen Gewohnheiten verabschieden mußte. Ich fand das ein klein wenig bizarr, hab es aber bald verstanden und verstehe es immer besser.

Auch ich frage mich immer wieder, ist das jetzt nicht Selbstmitleid, wer tut mir leid, um wen weine ich? Mama und Papa tun mir nicht leid, für sie bin ich froh, daß es ein Ende hatte. Ich hoffe für sie, daß sie nicht unter so schmerzhafter Sehnsucht leiden wie ich. Übrigens, was es heißt Sehnsucht und Heimweh zu haben, habe ich erst nach Mamas Tod begriffen und erlebt.
Ich glaube mein Selbstmitleid ist einfach ein Teil meiner Trauer.

Gaby, es steht nirgends geschrieben, wie die Trauer abläuft. Das heißt, es steht leider überall geschrieben und das find ich nicht gut. Vielleicht kommt nicht viel auf Dich zu. Weil es gut war, weil es gut ist, weil die Geschichte zwischen Gaby und Bär rund ist. Vielleicht bleibt es so wie Du es jetzt erlebst, eine gewisse Wehmut, die man begründen kann, die einmal schmerzhafter ist, ein anderes Mal mit einem kleinen tapferen Lächeln leichter zu ertragen ist. Wenn es so ist, dann sei froh darüber, such nicht nach Verbuddeltem, nach etwas was nicht zu finden ist, weil nichts da ist.

Es kann auch sein, daß Bärtrauer und verbuddelte Papatrauer sich vermischen um dann gemeinsam hochzukommen. Du wirst es erkennen. Und Du weißt, wir sind hier so und so da, in solchen Fällen ist dann durchgehend geööfnet.

Umarmung
Briele
  #3  
Alt 21.06.2005, 23:04
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Standard Nicht nichts ohne dich, aber nicht dasselbe.......

Hallo, Mädels!

Ich danke euch sehr für eure Mitfreude! Wie schön,wenn man auch Glück teilen kann mit Menschen,deren Ehrlichkeit auch virtuell rüberkommt!
Also,muss schon sagen, da gehe ich mal zu einer halbwegs christlichen Zeit ins Bett ( um nicht immer meinen morgendlichen Gleitzeitrahmen bis zum Letzten aus zu schöpfen ) und am nächsten Abend sehe ich, dass ihr schon eine neue Seite mit Denken angefangen habt ! Ich finde es schön, hier so aus dem Alltag heraus zu steigen,inne zu halten und nachzudenken über - wie ich finde- sehr wesentliche Sachen im Leben.

Liebe GABY,möchte dir sagen, was mir beim Lesen deiner Worte über dein Trauern durch den Kopf ging: durch die intensiv genutzte Zeit,die du und dein Klaus noch hattet,hast du ,wie du es beschreibst,viel von deiner Trauer schon vorweggenommen.(ich habe sie ja verschlungen, die diversen Trauerbücher und der Begriff der " vorweggenommenen Trauer" kommt in jedem vor.Für mich war es entlastend,zu wissen, dass ich also faktisch schon bei Diagnosestellung der unheilbaren Krebserkrankung meiner Mama mit der Trauer anfing.)Dieses schon vorher Trauern mildert dann, so die Bücher und ich, wie ich es erlebte-die Trauer danach.
Außerdem hast du für deinen Bär alles getan, was ging, warst da für ihn, hast ihm Wichtiges gesagt. Ich las , dass es einen Unterschied gibt zwischen Trauern und Trauerarbeit. TrauerARBEIT leisten die Menschen, die von Schuldgefühlen ihrem Toten gegenüber geplagt werden, weil sie u.a. glauben, nicht genug getan zu haben, Wichtiges nicht mehr gesagt zu haben oder die noch etwas mit ihrem Sterbenden bereinigen wollten, es aber nicht mehr möglich war.Diese Trauerarbeit kann sehr,sehr lange dauern, viel Energie binden und eben wirkliche Schwerarbeit sein. Das wird bei dir Gaby, wie ich glaube aufgrund eurer Geschichte nicht " nötig" sein, auch ich habe beim Lesen deiner Zeilen das Gefühl,dass es " rund" war bei euch.Klaus konnte loslassen und gehen und du hast ihn gehen lassen können.

Sorry, Gaby, soll jetzt nicht obergescheit klingen- eigentlich wollte ich dir, wie anfangs gesagt,nur meine Gedanken zu deinen Zeilen mitteilen und dir sagen, dass auch ich glaube, dass da vielleicht gar nicht mehr viel"nachkommt" an Trauer bis auf Traurigkeit und Sehnsucht.

Liebe INGRID,
ich trinke gerne einen Rotwein mit dir ! ( Briele,ich habe ja einen niedrigen Blutsdruck,da ist Rotwein nicht Alkohol,sondern Medizin ).
Habe heute auch schon einen Einbruch bei meinen geistigen Kapazitäten erlitten. Daher heute nur eine Bitte um Antwort auf eine profane Frage an dich: Habe dich soeben zu unserer PC-Fachfrau ernannt.Wenn ich also im Internet lese und schreibe und dabei auf offline-Betrieb gehe,laufen dann die Kosten fürs Internet trotzdem weiter oder nicht ? Meine Rechnungen sind nämlich ziemlich astronomisch . Ach ja, Ingrid,und deine Geschichte vom gefühlsbehinderten Mann würde mich schon sehr interessieren!

Liebe Briele,
eine Bekannte,deren Vater leider nicht mehr solange leben wird, hat mich gefragt,ob ich eine Trauergruppe oder eine Therapie besucht habe oder sonst eine andere Begleitung in meiner Trauer hatte,um so gut damit fertig zu werden.Ich sagte ihr,ich "hatte" Briele.Sie fragte:" Ist das eine neue Therapie ?" Ich darauf:" Nein,dass ist eine Frau, die mit viel Weisheit,Wärme und Authentizität Menschen viel gibt, obwohl sie selber auch viel um die Ohren hat".
Schlaf gut !

Liebe Heike,
Gabys Gedanken zu deiner Mama sind auch die meinen. Ich galube auch fest daran, dass unsere Liebe und Worte Menschen im Koma erreichen können.
Die Belastung,einen geliebten Menschen schon solange im Koma liegen zu sehen und bei ihm zu sein und zu bleiben-das kann nur der wissen, der diese Begleitung macht.

Wünsch allen eine gute Nacht,
Alina
  #4  
Alt 21.06.2005, 23:51
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Standard Nicht nichts ohne dich, aber nicht dasselbe.......

Alina, du kannst doch nicht einen Trottel zum Experten ernennen! Oder bin ich hier der einäugige König unter den Blinden?
Gottseidank kann ich deine Frage diesmal beantworten, weil ich mich anfangs auch mit diesem Problem rumgeschlagen habe. Das mit dem offline scheint mir ein grosser Beschiss zu sein, denn die Kosten laufen tatsächlich weiter!
Aber ich surfe zur Zeit für ca 2.5 Cent pro Stunde, und das mit Modem (plus jeweils einmalige Einwahlgebühr von etwa 10 Cent), also kostet eine Stunde surfen etwa soviel wie 3 min Ortsgespräch, deswegen keine astronomische Telefonrechnung (verrate gern näheres, wenns euch interessiert, weiß allerdings nicht, ob das gegen die Nutzungsbedingungen verstößt).
Die Geschichte erzähle ich bestimmt noch irgendwann, weil sie mich sehr berührt hat. Patientia!

Wünsch euch allen eine gute Nacht und einen guten Tag.

Ingrid
  #5  
Alt 22.06.2005, 13:40
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Liebe Gaby,

dein Erlebnis mit deinem Lebensgefährten bewegt mich sehr. Bis jetzt habe ich nur Menschen kennen gelernt, wo Angehörige im Koma lagen und nie wieder erwacht sind. Natürlich lese ich auch viel über das Thema Koma und über die Meinung was Komaptienten z.B. hören oder nicht hören. Aber trotzdem tue ich mich sehr schwer damit ein Gespräch zu führen. Vor allem wenn meine Tochter dabei ist. Meist halten wir nur Ihre Hand und schweigen die meiste Zeit. Ich kann mir auch nicht vorstellen, was wird, wenn sie wieder erwacht. Sie hat in letzten Monaten so abgebaut, sie war so schwach – ob das wieder werden würde?
Der Geburtstag ist nun „überstanden“. Ich war alleine im Heim. Meine Tochter hatte Schule bis 16.00 Uhr und das war mir dann doch zu spät. Ich habe versucht das Thema „loslassen“ anzusprechen. Sie zu fragen warum, weshalb, wieso ….. ? Ich habe immer Angst, dass ihr solche Themen zu viel Aufregung bringen. Auch wenn ich über meinen Bruder erzähle. Also schweige ich lieber.
Liebe Gaby: Wie lange hast du denn schon Panikattacken und wie kommst du damit klar?
Liebe Alina: Endlich mal wieder was positives. Herzlichen Glückwunsch!!
Im Gegensatz zu euch, habe ich noch nie einen lieben Menschen verloren. Ich weiß also nicht, was da auf mich zukommt. Es tut gut eure Gedanken zu dem Thema Trauer zu lesen. So kann ich mich nach und nach vielleicht etwas darauf vorbereiten.
Liebe Grüße
Heike2
  #6  
Alt 22.06.2005, 13:46
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Liebe Alina,

ich kann Dir gar nicht sagen wie froh ich über Deine gute Nachricht war!Das war jetzt doch eine sehr lange Zeit der Anspannung. Und es wird Euch so ergangen sein, daß Ihr danach vor Erleichterung hättet abheben können.

Das letzte Mal wollte ich Dir noch schreiben wie berührt ich war, daß Dein Papa bei Dir und Deiner Mama war, als sie starb. Was zwischen den beiden war ist gut zu Ende gebracht worden. Hatten die beiden immer einen Kontakt, hast Du Deinen Papa geholt?
Auf jeden Fall ist das eine seltene Geschichte, ganz etwas Außergewöhnliches. Je länger ich darüber nachdenke, desto sicherer bin ich, daß es Dich, Deine Vermittlung, Deine Liebe dazu gebraucht hat.

Ach Alina, wenn Du mich so lobst, dann bin ich hin und her gerissen.Einerseits hör ich es gern, andrerseits macht es mich nicht so verlegen, daß ich rot werde, aber es geht in Richtung rosa. Es kann gut sein, daß Du in mir mehr siehst, als da ist.
Ich brauche Dich als mein vis a vis, vieles kommt aus mir heraus weil Du da bist.
Manchmal finde ich von Dir woanders einen Beitrag, Du hast eine Art zu schreiben, das ist so, als ob einem jemand tröstend über den Kopf streichelt. Es ist ein Jammer, daß Du nebenbei noch arbeiten mußt und nicht hier von A bis Z Trost und Anteilnahme verteilen kannst. Aber ich glaube Du tust das in Deinem Beruf den ganzen Tag.

Da mußte ich lachen - eine neue Therapie, ein homoöpathisches Mittel, namens "Briele". Das hat mich an eine ähnliche Geschichte erinnert. Ich mag Steine und hab natürlich auch all die Sachen der zugesprochenen Kräfte gelesen. Das wußten mehrere und als ich einmal nach einigen Monaten wieder in meine österreichische Heimat fuhr, war ich um 10kg leichter. Da sagte eine - sag mir sofort, welchen Stein du genommen hast um so abzunehmen. Ich sagte - es war der Gallenstein!

Was die Kosten für Internet betrifft, kann ich Dir nichts sagen. Nur, ich glaube das ist in Österreich teurer, bzw. gibt es nicht so viele Möglichkeiten wie in Deutschland. Beim Telefon ist das auch so. Ich telefoniere von hier nach Österreich um 1,99Cent, umgekehrt ist die billigste Variante 8 cent.
Aber tröste Dich: hier ist fast alles billiger, dafür verdienen wir in Österreich weniger. ABER dafür bekommen wir 14 x einen Gehalt und 14x eine Rente!

Alles Liebe,meine Liebe
Briele
  #7  
Alt 22.06.2005, 14:09
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Liebe Ingrid,

ich möchte noch einmal auf Deinen Beitrag zurückkommen, in dem es darum geht einem anderen Menschen ein Kompliment zu sagen, zu loben, auch wenn man vielleicht anders darüber denkt.

Dieser Einstellung möchte ich mich voll und ganz anschließen. Das konnten meine Eltern nicht gut, wenn sie es taten hatte ich manchmal das Gefühl nun geben sie sich innerlich einen Ruck, denken sich, ach ja, jetzt sollte man ihr wahrscheinlich sagen, daß sie ..... gut, fein, brav, schön, gescheit ist. Seltsamerweise konnten sie das recht gut als ich eine ältere Erwachsene wurde. Ich schließe nicht aus, daß ich sie dazu erzogen habe. Wie? Ich habe es ihnen vorgelebt, ich war das gute Beispiel!

Ich hatte das Glück Lob und Anerkennung in wirklich ausreichender Dosis von anderen zu bekommen. Und ich hatte das Glück als junger Mensch so ein paar Schlüsselerlebnisse zu haben, die mir eine andere Sicht ermöglichten.
Ein Beispiel: ich war 21, im Büro hatte ich eine viel ältere Kollegin, die eine Teenagertochter hatte. Die war kein Ass in der Schule, aber ich war fasziniert, daß die Mutter ihre Tochter tröstete, wenn die anrief um zu sagen, daß wieder eine Schularbeit verhaut war. Ich konnte es nicht fassen, daß die Tochter jammern konnte, ich hab nichts verstanden, alle waren besser als ich, ich war die Schlechteste....
So etwas war bei mir unmöglich gewesen.Ich bin heute noch froh über diese Erfahrung. Als später mein jüngerer Bruder in dieselbe Stadt kam, eine Zeitlang bei mir lebte, hat er davon profitiert. Ich hab zu ihm gesagt,hör zu, wenn Du irgend etwas machst, einen Blödsinn, was auch immer,dann sag es mir, ich bin der einzige Mensch der dir helfen kann und dir helfen wird.

Meine Eltern hatten viele gute Seiten, eine seltene (das weiß ich heute) war, daß sie auch in solchen Dingen lernfähig waren. Es war ihnen möglich Ansichten zu revidieren. Das machte das Leben mit ihnen leicht und angenehm.

Liebe Ingrid, auch ich habe viel Glück gehabt,in so vielen Bereichen. Manchmal, wenn jemand zu mir sagt, du Arme, was du in den letzten Jahren alles mitgemacht
hast, dann frag ich mich, bin ich eine Arme, mach ich mir was vor? Aber nein, ich bin eine die viel Glück hat, weil so oft zum richtigen Zeitpunkt der richtige Mench für mich da war. Und wie Du,möchte ich davon etwas abgeben. Eine Art Umverteilung.

Du bist sehr erfrischend!
Umarmung
Briele
  #8  
Alt 22.06.2005, 14:18
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Liebe Heike,

ich habe - das letzte Mal - das Thema Patientenverfügung angesprochen, weil ich eine habe (entschuldige, wenn ich des jetzt auf mich beziehe) und ich dachte, damit wäre ich halbwegs auf der sicheren Seite. Sicher insoferne, als man mich nicht künstlich ernährt und ich einem Angehörigen erspare eine Entscheidung darüber zu treffen.
Anscheinend ist das nicht der Fall.

Dein Bruder geht mir nicht aus dem Kopf. Diese totale Verweigerung. Wie kam es dazu? Möchtest Du dazu etwas sagen?

Ich drück Dich
Briele
  #9  
Alt 22.06.2005, 20:50
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Liebe Alina,liebe Briele

herzlichen Dank für Eure Sicht zur "Trauer".
Ihr habt mir damit mehr geholfen, als Ihr Euch vielleicht vorstellen könnt.
Es tut mir gut, zu wissen,dass meine Sicht zu meiner persönlichen Trauer wohl doch nicht abnormal ist. Ich bin mir in meinem Innersten eigentlich sicher, dass ich keine Trauerarbeit leisten muss. Ihr habt ganz recht, die Zeit von Gaby mit Bär war schön und absolut rund, vielleicht liegt es daran, dass es keine lange Geschichte war. Unsere gemeinsame Zeit dauerte nur 4 Jahre. Als sich so ein wenig der alltägliche Schlendrian einstellte, so einige Abläufe im täglichen Miteinander bereits zur Gewohnheit wurden, da kam die Diagnose. Danach sind wir noch enger zusammengerückt und haben uns noch besser kennengelernt. Dadurch war auch alles rund.

Auf der anderen Seite weiss ich aus der Vergangenheit, dass ich viel in mir verbuddelt habe (wohl hauptsächlich in meiner Ehe) und überlege nun recht oft, ob ich verbuddel oder ob ich doch normal reagiere im Moment. Hinzu kommt, dass ich regelmässige Anrufe seitens meiner Familie (Mutter, Schwester, besonders mein Schwager - er trauert sehr um seine vor einem Jahr verstorbene Mutter, mein Bruder, seien Frau - Psychologin und sehr um mich besorgt...)erhalte, jeder fragt permanent, ob es mir gut geht oder ob ich nur so tue, als ob es mir gutginge. So Kommentare wie, lass doch Deine Trauer jetzt raus, kannst ruhig bei mir mal weinen, verbuddel bloss nix, usw führen dann zu der Überlegung, ob ich vielleicht doch nicht richtig funktioniere. Zum Glück gibt es Euch hier.
Ich lass mir jetzt von der Family nix mehr einreden, ich werde jedem Einzelnen bei nächster Gelegenheit ausführlich mitteilen, warum ich nicht mit hängenden Ohren durch die Gegend schleiche.

Briele, vielleicht hast Du auch recht, das ich garnichts bezüglich meines Vaters in mir verbuddelt habe, ich hatte mit ihm auch "keine Rechnung offen", wir waren auch mit uns im Reinen und nur, weil meine Mutter es mit ihm offensichtlich nicht war, hab ich was verbuddelt, aber wohl eher meine Gefühle meine Mutter betreffend. Ich hätte ihr nämlich damals einiges zu sagen gehbat, aber habe es mit Rücksicht auf Ihre Trauer nicht gemacht. In diese Richtung werde ich mal weiterdenken, das führt mich vielleicht eher ans Ziel, bevor ich nochmal eine Psychologin verschleisse.

Auf jeden Fall bin ich froh, hier bei Euch in Brieles Thread und Alinas Küche angekommen zu sein. Die Denkanstösse hier sind hilfreich und einfach gut -
Vielen lieben Dank an Alle, die sich hier auf einen Kaffee, Rotwein oder auch mal ein Bierchen einfinden zum Gedankenaustausch.

Ich schmeiss mal ein paar Bussis in die Runde
Gaby
  #10  
Alt 22.06.2005, 21:28
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Standard Nicht nichts ohne dich, aber nicht dasselbe.......

Liebe Heike,

ich kann mir gut vorstellen, dass es für Dich schwierig ist, mit Deiner Mutter zu reden. Aber ich hätte da ein paar Vorschläge, die Dir vielleicht helfen. Ich hatte in der Nacht bei meinem Klaus auf der Intensivstation ( er lag im künstlichen Koma, damit er auch 100% keine Schmerzen hatte) ein sehr ausführliches Gespräch mit der Krankenschwester.
Sie bestätige mir auch nochmal, dass Komapatienten immer etwas mitbekommen von dem, was um sie herum geschieht.

Wenn Du das nächste Mal mit Deiner Tochter bei Deiner Mutter bist, dann versuch doch mal, mit Deiner Tochter über gemeinsame Erlebnisse zu reden oder über etwas, was Deine Mtter betrifft. Ich meine da so kleine, nette Geschichten, an denen Deine Mutter vielleicht Ihre Freude hätte.
Ich habe z.B. meinem Bär die Hand gestreichelt und habe der Schwester erzählt, wie wir uns kennengelernt haben und einige lustige, nette Begebenheiten aus unserer gemeinsamen Zeit. Das kam so aus dem Bauch heraus, vielleicht auch, um Ihr klarzumachen, welch liebenswürdigen Menschen sie dort liegen hatte. Mit meinem Bären hab ich in der Zeit geredet, in der ich mit ihm alleine war.

Vielleicht kannst Du für Deine Mutter auch mal einen Walkman mitnehmen mit Ihrer Lieblingsmusik oder Ihr Lieblingsparfüm, wenn sie eins hat.

Lass sie mit ein paar kleinen Dingen, die es auf der Pflegestation nicht gibt, am "normalen" Leben teilhaben... und wenn Du ihr etwas aus der Zeitung vorliest. Ich denke, dann werden Dir die Besuche bei Deiner Mutter mit der Zeit auch leichter fallen ,weil Du planen kannst, wie Du die Zeit mit ihr verbringen wirst.

Meine Panikattacken, die sich immer in Form von recht massiven Schwindelanfällen, welche dann wiederum rasenden Puls, Hyperventilation und all den Mist zur Folge haben, habe ich nun seit .. ich weiss eigentlich nicht so genau, wielange... massiv seit ca. 18 Monaten, aber so etwas baut sich ja langsam auf. Klarkommen damit tu ich mehr schlecht als recht, es führt leider auch zu einigen Fehlzeiten bei der Arbeit, aber da ich mit meinem Chef sehr offen über alles reden kann, hat das zum Glück keine negativen Auswirkungen. Nachdem mich nun seit einem Jahr ein Psychiater versucht hat, mit Antidepressiva unterschiedlichster Art vollzustopfen (zum Glück habe ich sie selten genommen und meist nicht in mich, sondern in die Mülltonne gestopft) habe ich mich nun zu einer Verhaltenstherapie angemeldet. Und ich habe jetzt viel schneller als erwartet nächste Woche den ersten Termin. Mal sehen, was dann dort geplant ist.
Ich hatte bereits ein längeres Telefonat mit dieser Therapeutin und sie sagte mir auch, dass diese Panikattacken meist nur Menschen bekommen, die einen ausgeprägten Willen haben und starke Persönlichkeiten sind. Da würde auch erstmal nur eine Verhaltenstherapie helfen, um zu lernen, we man mit den Attacken umgehen muss, damit sie nach und nach weniger werden und irgendwann weg sind. Danach kann man überlegen, ob man in einer Gesprächstherapie noch die Ursachen erforschen möchte.
Über die weiteren Erfahrungen kann ich gerne mal wieder berichten. Wie äussern sich denn Deine Angststörungen und hast Du schon etwas dagegen unternommen?

So, jetzt überleg Dir erstmal etwas Schönes für den nächsten Besuch bei Deiner Mutter. Meine Vorschläge sollten nur mal eine Anregung sein. Du hast bestimmt noch eigene Ideen.

Lieben Gruss
Gaby
  #11  
Alt 22.06.2005, 22:09
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Liebe Briele,

das Thema Patientenverfügung ist ein ganz spezielles.
Es ist ja sehr wohl zu überlegen, in welchen Fällen unter welchen Voraussetzungen man diese Patientenverfügung auch umgesetzt haben möchte. Doch sicher nur im Falle der absoluten Ausweglosigkeit, wenn keinerlei Hoffnung mehr besteht, aber wer soll denn diese Hoffnunglosigkeit bestätigen?... und selbst wenn ein Arzt sie bestätigt, dann gibt es trotzdem noch Anlässe, die Patientenverfügung nicht in allen Punkten umzusetzen.
Ich kann Dir auch ganz aktuell meine Erfahrung dazu schildern.

Klaus hatte auch eine Patientenverfügung aufgesetzt in Absprache mit seinem behandelnden Arzt. Der hatte diese Verfügung auch gegengezeichnet. Das ist im Falle ienr unheilbaren Krankheit ganz ratsam, denn dann kann man noch spezielle Punkte in Zusammenhang mit der Erkrankung aufnehmen.

Nun sind wir ja in den Kurzurlaub gefahren und hatten an fast alles gedacht, nur nicht daran, diese Patientenverfügung mitzuschleppen. Für derartige Gedanken gab es ja auch keinerlei Anlass. Wie schnell sich das innerhalb von einer Stunde ändern kann, weiss ich nun.
Der Arzt im Krankenhaus am Urlaubsort hat Klaus nicht gekannt. Er kam dort in die Notaufnahme und eine Schwester sagte zu mir, ich hätte gefälligst während der Untersuchung vor der Tür zu warten... da kannte sie mich aber schlecht.
Ich habe dem Arzt dort gesagt, dass ich der siamesiche Zwilling von Klaus bin, auch ohne Trauschein über eine Betreuungs- und Vorsorgevollmacht verfüge und eine Behandlung nur in Absprache mit mir stattzufinden hätte... ausserdem wäre es ja wohl auch erforderlich, dass ich ihn erstmal von der bekannten Erkrankung und allen einzunehmenden Medikamenten in Kenntnis setze. Dann durfte ich ohne weitere Diskussionen bleiben.
Klaus war zu der Zeit noch ansprechbar und hat dem Arzt das alles bestätigt.

Als feststand, dass die Sauerstoffsättigung viel zu niedrig war und die Ursache, eine massive Lungenentzündung bekannt war, hat der Arzt sofort nach einer Patientenverfügung gefragt. Ich sagte, das es eine gäbe und er wollte sie sehen. Da hab ich ihm angeboten, nach Hause zu fahren (200 km entfernt), um dieses Papier zu holen oder als Alternative, mir einfach zu glauben, was darin steht und ich könnte sie ihm ja später faxen, damit er abgesichert sei. Das hat er zum Glück auch akzeptiert, denn nix hätte mich von meinem Bären weggebracht, am wenigsten ein Blatt Papier...
In der Patientenverfügung stand ganz klar, keine künstliche Ernährung, keine lebensverlängernden Maßnahmen wie Beatmung usw...
Der Arzt meinte daraufhin, ich könne darauf bestehen, dass er sich daran hält, dass würde aber im Klartext bedeuten, dass ich Klaus ersticken lasse und das wäre sehr qualvoll. Er erklärte mir dann auch, dass aufgrund einiger Untersuchungsergebnisse er sich absolut sicher sei, dass der Kreislauf diese Lungenentzündung mit dem hohen Fieber nicht verkraften würde und er stellte mich vor die Alternative, die Patientenverfügung durchzuziehen oder aber der künstlichen Beatmung zuzustimmen, und mit gleichzeitiger starker Morphiumgabe Schmerzen und unnötige Qualen auszuschliessen. Die Entscheidung war sofort gefallen, mein Bär wollte und sollte nicht leiden. Also Beatmung entgegen der Verfügung. In dem Augenblick, als der Hirntod feststand, wurde auch die Beatmung sofort abgestellt.

Briele, es ist sicher sehr gut gedacht, dass man mit einer Patientenverfügung seinen Angehörigen eine Entscheidung abnehmen kann, aber das kann man in den seltensten Fällen wirklich vermeiden. Ärzte werden immer ihren Standpunkt erläutern und Empfehlungen aussprechen und dann muss jemand entscheiden zum Wohle des Patienten.
Was hätte Heike in dem Fall machen sollen, die künstliche Ernährung ablehnen? Niemand weiss so recht, warum Ihre Mutter im Koma liegt, in so einem Fall greift eine Patientenverfügung wohl auch nicht. Der Patient kann zwar nicht selber entscheiden, aber er ist noch kein hoffnungsloser Fall und er ist nicht Hirntod. Das ist wohl das Entscheidende.

Je ausführlicher eine Patientenvefügung erstellt wird, desto leichter wird vielleicht die Entscheidung für Angehörige und Ärzte.

Vielleicht liest Du Deine Verfügung nochmal durch??

Lass Dich mal drücken
Gaby
  #12  
Alt 22.06.2005, 23:23
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Liebe Gaby,

Nachtschicht? Ich weiß nicht wie ich es sagen soll,aber ich bin irgendwie froh, daß Du etwas erzählst, wie es so war am letzten Tag,mit Klaus und mit Dir. Das wollte ich gerne erfahren. So schwer alles ist, Ihr habt es gut hingekriegt. Wäre jedem zu wünschen einen Menschen an seiner Seite zu haben, der einen lieb hat, dabei aber einen kühlen Kopf bewahrt um mutig die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Du hast recht, ich sollte die Patientenverfügung durchlesen.

Meine Liebe, jetzt muß ich etwas abrupt aufhören und für Werner etwas suchen.
Gute Nacht, schlaf gut, sags nicht weiter, ich trink doch auch, aber die Ingrid übertreibt manchmal.
Briele
  #13  
Alt 22.06.2005, 23:41
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Ok, Gaby, eigentlich hatte ich nicht vor, die Bierchen mit jemandem zu teilen, aber weil du's bist...
Ich habe bereits an anderer Stelle den Verdacht geäussert, daß Briele ab und zu von unserem besten Malzwhisky nippt! Sie kriegt auf jeden Fall heut nur grünen Tee.
So, und wenn ich jetzt drüber nachdenke, was ihr alle an tiefschürfenden Sachen gesagt habt, nicht zu sprechen von unserem anderen thread, kann ich mich eigentlich nur betrinken. Oder den Rest der Nacht drüber meditieren. Prost, Gaby!
  #14  
Alt 23.06.2005, 09:50
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Liebe Briele,

das Thema Patientenverfügung hat Gaby ganz toll aufgegriffen. Sie beschreibt den Zwiespalt den ein Angehöriger hat. Auch meiner Meinung nach greift eine Patientenverfügung erst nach der absoluten Hoffnungslosigkeit. Meine Mutter wurde ja erst durch die Nase künstlich ernährt. Da wurde ich gar nicht gefragt. Erst als die Magensonde gesetzt werden sollte, fragte man mich nach meiner Einwilligung. Ich konnte in dieser Situation nicht nein sagen.
Die Sache mit meinem Bruder ist eine lange Geschichte. Meine Mutter wohnte ja in ihrem eigenem Haus. Alleine konnte sie das Haus nicht halten. Also Unterstützte ich sie finanziell.
Auch einen Kredit (der läuft jetzt immer noch) muss ich weiter tilgen. Mein Bruder hat sich über solche Dinge nie den Kopf zerbrochen, oder mal Fragen gestellt. Als Absicherung, ging das Haus in mein Eigentum über. Zum Glück ist das jetzt 10 Jahre und 3 Monat her. Sonst hätten wir das Haus noch verkaufen müssen – Sozialamt. Meinen Bruder versuchte ich
zu erklären, das ich wenigsten meine Investitionskosten irgendwie Mal wieder sehen möchte.
Der Rest wäre mir egal. Z.B.: Bei Verkauf werden meine Investitionskosten abgezogen, der Rest geteilt. Aber bei Geld hört die Freundschaft auf. Er fühlte sich als enterbt und - wie sagte er so schön: Er hat keine Ambitionen mehr ……Auch wie Oma und ich das Haus jetzt halten können, interessiert ihn nicht. Er bleibt dabei aber immer noch Omas Liebling.

Liebe Gaby,

muss mal kurz überlegen, wie lange ich jetzt schon mit den Panikattacken lebe.
Will dir aber keine Angst machen - im Oktober werden es drei Jahre. Wie fing alles an:
Ich bekam urplötzlich beim Autofahren keine Luft mehr, hyperventilierte – gerade noch ohne
Unfall am Straßenrand zum stehen gekommen und ab ins Krankenhaus. (Seit dem bin ich nicht mehr selber Auto gefahren.) Man stellte nichts fest. Das ging ein ganzes Jahr so. Von Arzt zu Arzt, keiner konnte etwas feststellen und dann als ich die Diagnose –Panikattacken – bekam, war es zu spät. Jetzt hat sich alles so festgesetzt, dass ich nur mit kleinen, ganz kleinen Schritten wieder vorwärts komme. Zwischenzeitlich ging es mir schon wieder ganz gut. Aber seit Mutti im Koma liegt ….Ansonsten habe ich alle möglichen Therapien schon hinter mir:
Medikamente, Psychiater, Entspannungsmethoden, Akupunktur und so weiter und so fort.
Die Panikattacken äußern sich genauso wir bei dir: Atemnot, Schwindel, Herzrasen. Ich arbeite jeden Tag daran.

Jetzt muss ich aber mal langsam anfangen zu arbeiten. Mein Chef sieht mich schon ganz schräg an, was ich so zu schreiben habe.

Liebe Grüße
Heike 2
  #15  
Alt 23.06.2005, 15:20
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Heike,

dein Bruder ist ein Idiot. Entschuldigung, aber das ist das gemässigtste Wort das mir einfällt. Er hätte, verdammt noch mal, mehr als gute Gründe dir dankbar zu sein. Du trägst das Risiko und bist auch noch bereit, mit ihm zu teilen! Wenn du das nicht gemacht hättest, wär das Häuschen vielleicht wirklich futsch. Und er hätte, wie man bei uns sagt, einen alten Pfeifendeckel.
Es ist mir ohnehin vollkommen unbegreiflich, warum sich soviele Familien über Geld streiten. Ich finde, man braucht Geld, um die lebensnotwendigen Bedürfnisse zu befriedigen. Ein Dach über dem Kopf unter dem es warm ist, (gutes) Essen, Kleidung, in der man sich wohl fühlt. Und noch ein bißchen Geld, um am sozialen Leben teilzunehmen. Und vielleicht noch ein bißchen, für ein kleines bißchen 'Luxus'.
Wenn ich Tag und Nacht arbeiten würde, wäre ich reich. Aber wozu?

Die Geschichte mit der Patientenverfügung ist in der Tat ein Minenfeld. Für alle Beteiligten. Dennoch halte ich es im Prinzip für eine gute Sache. Ich kann mich an einige Fälle erinnern, wo Angehörige über das weitere Vorgehen mitzureden hatten und NICHT im Sinne des Patienten entschieden haben. Und ich konnte sie meistens sogar verstehen. Gut war es dennoch nicht.

Heut abend gibts Eistee und für die Suffköppe unter uns nur leichtes Weißbier. Nix stärkeres. Dafür ist es einfach zu heiß.

LG Ingrid
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