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  #1  
Alt 23.02.2005, 18:41
aufwärtselke aufwärtselke ist offline
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Hallo zusammen,
nun bin ich endlich ordnungsgemäß angemeldet und kann mich auch mal vorstellen
bin 44 Jahre, verh. zwei Töchter (14 und 10),
im juli 2003 brusterhaltend operiert, 1 woche später total-op, danach 5 von 6 fec-chemos, 30 bestrahlungen, ahb in st-peter-ording, durch tamoxifen einnahme sch.. depris, zunächst medikamentös behandelt, zur zeit homöopathisch, habe einen antrag auf reha gestellt und warte sehnsüchtig auf eine zusage für st.peter-ording
Bin von diesem forum einfach begeistert, hat mir immer sehr geholfen

lg elke
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  #2  
Alt 11.04.2008, 21:02
mona77 mona77 ist offline
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Hallo mein name ist mona bin 30jahre alt habe mit 28jahren brustkrebs bekommen und zwar:
invasiv-duktales mammakarzinom links
pT1c Pn0 m0 g3 r0 er 4 pgr 4 hera2neuscore3 und mikrometastasen im wächterknoten.
Bin verheiratet habe drei wundervolle kids zwei jungs 11j u 8j und ein mädchen 5j.
Habe chemo 3mal fec und 3mal tac bestrahlung 1jahr herceptin hinter mir bekomme jetzt noch ein jahr zoladex und 4jahre tamoxifen.
Und habe angst das er wieder kommt,weil er ja so aggresiv war.

Gruß mona
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  #3  
Alt 13.04.2008, 12:48
B.R. B.R. ist offline
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Hallo,
seit vielen Wochen lese ich regelmäßig eure Berichte,die mich teilweise sehr betroffen gemacht haben, die aber auch sehr viel Mut verbreiten und so hab ich mich entschlossen,mich anzumelden.
Ich bin 53 Jahre und berufstätig.
Mai 06 Pause wegen BK. Diagnose:mäßig differenziertes invasiv ductales Mammaca.(25 mm)pT2,pN0(010),pR0,M0,G2,L1 ,Her-2/neu ,score 3+,
habe 6 Chemos bekommen,30 Bestrahlungen 1 Jahr Herceptininfusion,AHT seit Dez.,dieses Jahr noch Umstellung auf Aromatasehemmer.Seit April 07 wieder voll berufstätig.Ende Mai bekomme ich meine Reha, auf die ich mich sehr freue.Mit einigen Ausnahmen geht es mir gut.
Liebe Grüße
B:R:
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  #4  
Alt 24.04.2008, 22:51
libra libra ist offline
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hallo meine lieben,
auch ich lese jetzt seit 3 wochen hier in diesem forum um mich ein bisschen zu informieren was mich in der nächsten Zukunft erwartet.
Ich bin 67 Jahre alt und bekam einen verdächtigen Mammographiebefund am 27.März 2008 bei einer Gesundenuntersuchung. Am 1. April (nach stanzen) stand fest, dass es sich um einen histologisch auffälligen Befund handelt und sofort operiert werden musste.
Aus einen Millimeter großen verdächtigen Herd (lt. Mammographie) entpuppte sich ein
Invasiv duktales Mammakarzinom NOS G3,pT1c Lymph- und Blutgefäßeinbrüche, L1V1, tumorfreie Lymphknoten pN0 im gesunden entfernt ERICA hochgradig positiv, PgRICA negativ, HERCEP-Test stark positiv.

Da ich noch sehr am Anfang meiner Erkrankung bin, weiss ich noch nicht wie es weiter geht. Am 29.4 muß ich zum Knochenzinti und am 15.5. zum ersten Mal zum Onkologen. Meine Chirurgin meinte der Onkologe wird entscheiden müssen, ob ich Chemo zusätzlich der AHT bekommen soll oder Herceptin.

Für mich ist das noch alles ein spanisches Dorf. Momentan sagte man mir, dass ich eine Weile nicht mehr als 5 kg heben darf, dass nicht nur mich trifft, sondern auch meine 87 jährige Mutter, dich ich seit einem Jahr zu Hause nach einem massiven Schlaganfall pflege. Sie ist linkseitig gelähmt und total auf fremde Hilfe angewiesen. Zur Zeit kommt 3 mal täglich Pflegepersonal auf jeweils 1 Stunde und verrichtet meine bisherigen Aufgaben.

Als ich die Diagnose bekam konnte ich nur denken, dass vielleicht meine Aufgaben erfüllt sind und alles ist besser als ein Schlaganfall in diesem Ausmass. Normalerweise bin ich ein sehr optimistisch lebensfroher Mensch und ich werde so gut ich kann diese Herausforderung annehmen
lg
ilse
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  #5  
Alt 28.04.2008, 14:15
zauberfee zauberfee ist offline
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So, jetzt will ich mich auch mal endlich vorstellen. Ich heiße Petra und komme aus Bremen, bin 51 Jahre alt, seit fast sieben Jahren das zweite Mal verheiratet - unsere Patchworkfamilie besteht aus sechs Kindern im Alter von 18 bis 29, dazu kommen noch zwei Enkelkinder.
Meine ersten Erfahrungen mit dem "Schalentier" habe ich mit 23 Jahren gemacht, da wurde mir der Muttermund entfernt.
Das zweite Mal erwischte es mich mit 42 Jahren, BK rechts pT1, n0/32, G1, alle Hormone positiv. Die folgende Strahlentherapie hab ich mit links erledigt, gleich danach kam auch noch die Gebärmutter raus, allerdings packe mich das Fatigué-Syndrom ganz heftig. Eineinhalb Jahre habe ich EU-Rente bezogen, dann wollte ich unbedingt wieder arbeiten.
Den Krebs habe ich dann völlig vergessen, bis Oktober 2006 in der linken Brust ein Knoten fühlbar wurde. Op, Diagnose war Mastopathie. Innerhalb von zehn Monaten bildete sich fast an der gleichen Stelle wieder ein Knoten. Keiner ist davon ausgegangen, das es etwas anderes als wieder ein gutartiger Knoten sei - weit gefehlt...
Diagnose November 2007: pT2 (2,2cm) n0/Se G3, Hormonrezeptoren pos.

Trotz nicht befallener Lymphknoten und nicht feststellbarer Metastasen lt. Szinti stecke ich mitten in einer Chemotherapie (FAC, die vierte von sechs hatte ich letzten Freitag), danach Strahlen.

Mich kriegt keiner klein, auch nicht dieses "Schalentier"...
__________________
Jeder Tag ohne ein Lachen ist ein verlorener Tag
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  #6  
Alt 29.04.2008, 23:37
mischmisch mischmisch ist offline
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Hallo, all ihr tapferen Frauen,

hab jetzt endlich kapiert wie das geht mit dem schreiben.

Ich bin seit Oktober 2005 stiller Leser, meine Diagnose G3,L1, M0, triple neg. Lymphangiosis carcimatosa, brusterhaltend operiert, 6x FEC, 33 Bestrahlungen
und bis jetzt gehts mir, abgesehen von anderen Zipperles, die natürlich die Alarmglocken schrillen lassen, gut.

Bin jetzt 57, habe einen tollen Mann (seit Okt. 07 verheiratet) seit 13 Jahren zusammen und liebe unsere Katzen Mischmisch und Pupsele.

Ich wohne in Karlsruhe und vielleicht ist noch jemand von KA hier unterwegs?

Was mir ganz wichtig ist, bei den Frauen, die ich meine, wohl leider nicht ankommt, da sie wohl hier nicht lesen oder leider auch nicht lesen können:

Ein ganz, ganz grosses DANKE an all euch Frauen die in meiner schweren Zeit hier unterwegs waren und die mir mit Informationen so sehr in dieser Zeit gehölfen haben (ohne von mir zu wissen).
Ohne den KK, in dem ich als PC-Neuling Tag und Nacht so viel, auch Schlimmes, Trauriges, Ergreifendes,aber auch Ermutigendes erfahren durfte, wäre ich nicht so durch diese Zeit gekommen. Danke.

LG mischmisch

Geändert von mischmisch (11.08.2008 um 01:08 Uhr) Grund: Schlampigkeitsfehler entdeckt....
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  #7  
Alt 02.05.2008, 13:50
DWS DWS ist offline
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Hallo Mädels,

auch ich möchte hier mal die Chance nutzen und mich vorstellen. Mein Name ist Ulla und ich bin 33 Jahre alt. Am 04.09.07 bin ich zur Krebsvorsorge zu meiner FÄ gegangen und sie hat eine Verhärtung festgestellt. Daraufhin sollte ich eine Woche später zur Mammo und Sono zum Radiologen. Ich war ziemlich erleichtert als der Doc mir sagte das auf den Bildern nichts zu sehen ist. Aber zur Sicherheit sollte noch die Sonographie gemacht werden und auch da sagte er mir das nichts ist und ich meine bösen Gedanken in der Praxis lassen soll. Als er gerade die Untersuchung für beendet erklärte und er den Schallkopf noch einmal drehte kam dann der Satz: Oh, da ist doch was. Von da an ging alles super schnell, es wurde noch eine Aufnahme gemacht und da konnte das Biest deutlich erkannt werden. Ehe ich mich versah, saß ich am gleichen Tag wieder bei meiner FÄ die mir eine Überweisung für das Brustzentrum geschrieben hat und drei Stunden später wurde die Biopsie durchgeführt. Am 13.09.07 war es dann offiziell, ich habe Brustkrebs. Es folgte am 20.09.07 die Op mit folgender Diagnose: 32 -jährige Patientin mit einem 1,9 cm großen, invasiv ductalen mittelgradig differenzierten Mamma-Karzinom pT1c (1,9 cm), pV0, pL0, G2, pN0 (0/4 sn), R0, M0. Es folgten 6 Chemo´s (FEC), 30 Bestrahlungen zusätzlich Tamoxifen für 5 Jahre und Enantone Gyn für 2-3 Jahre. Am 13.05. geht es endlich in die AHB und dann werde ich hoffentlich ganz schnell wieder arbeiten gehen dürfen. Ich hoffe das mein Leben dann wieder in normalen Bahnen verläuft und ich ein wenig zur Ruhe komme. Meine Therapeuthin wird mir dabei bestimmt eine große Hilfe sein

So, jetzt hör ich aber auf zu schreiben und wünsche euch allen alles alles Gute.

Viele Grüße
Ulla
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Die Welt kann auch ohne mich, aber mit mir ist sie um einiges schöner!
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  #8  
Alt 12.05.2008, 08:16
Benutzerbild von Heike_allein_in_Bielefeld
Heike_allein_in_Bielefeld Heike_allein_in_Bielefeld ist offline
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Hallo,

auf der Suche nach Info's über BK entdeckte ich dieses Forum und meldete mich an. Nun möchte ich mich gern vorstellen.

Ich heiße Heike, lebe seid fast 8 Jahren in Bielefeld, und bis April 2008 mit meinem Partner zusammen. Dann beschloss ich von heute auf morgen, mein Leben endlich selbst in die Hand zu nehmen, und zog aus. Das Allein sein zuerst war schwer, aber da muss ich durch.

Ja, und dann tastete ich irgendetwas da, wo es nicht hingehört. Am Freitag dann spontan ein Termin bei der Gynäkologin. Und schnell war die Diagnose gestellt. Ab Dienstag dann weitere Untersuchungen. Ich möchte stark sein, .... aber schaffe ich das!?

Ich bin 46 Jahre alt, habe 4 Kinder im Alter von 19, 23, 24 und 26.

Von Beruf bin ich Krankenschwester, aber durch eine andere Erkrankung arbeite ich seid viereinhalb Jahren nicht mehr. Diese Krankheit hab ich gut bewältigt, und .....

Liebe Grüße Heike
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  #9  
Alt 12.05.2008, 14:49
Mirjam2 Mirjam2 ist offline
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Hallo!

Da es ja üblich und fair ist sich vorzustellen, wenn man sich hier schon "rumtreibt" möchte ich das auch tun.

Ich selbst bin (zum Glück noch) nicht betroffen, aber meine beste Freundin. Da sie nicht immer in der Lage ist selbst zu schreiben, habe ich mich jetzt hier auch angemeldet um das für sie zu tun. Vorher habe ich nur mitgelesen, um mich schlau(er) zu machen.

Finde es übrigens echt super, wie ihr euch hier gegenseitig helft und Tipps gebt. Da ich auch in anderen Foren bin weiß ich, dass das sehr gut tut zu wissen, dass man nicht alleine und nicht die erste ist!

Wünsche euch jedefalls allen alles Gute!

LG Mirjam2
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  #10  
Alt 12.05.2008, 21:36
Benutzerbild von bergmädel
bergmädel bergmädel ist offline
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Schönen guten Abend allen,

ich bin Sandra, 37 Jahre alt.
Meine Diagnose BK T1/NIIb/M0, G2, ÖR 100%, Her2neu neg. bekam ich im Juli 2002.
Behandelnde Klinik war das Brustzentrum Düsseldorf-Gerresheim mit dem damaligen Chefarzt Prof. Audretsch.

Behandlungschema waren 4 neoadjuvante Zyklen mit verkürzten Zeitintervallen EC, darauf folgend brusterhaltende OP, dann 4 Zyklen Taxol, dann Bestrahlung der Brust und Axilla.

AHT zunächst mit Enantone und Tamoxifen, dann Enantone und Aromatasehemmer. Um den Aromatasehemmer trotz Prämenopause zu kriegen, fuhr ich damals nach Mannheim zu Prof. Diel, der vor allem durch seine Studien durch adjuvante Gabe von Bisphosphonaten bekannt ist.
Dort liess ich mir auch die Bisphosphonate verschreiben.

Nach zwei Jahren brach ich die AHT ab, und entschied mich dabei bewusst für eine Prognoseverschlechterung und gegen die Nebenwirkungen der AHT.

Bis jetzt ist im Hinblick auf BK alles gut bei mir.

LG Sandra
__________________
Unsere größten Ängste sind die Drachen,
die unsere tiefsten Schätze bewahren.

Rilke

Geändert von bergmädel (27.05.2008 um 22:14 Uhr)
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  #11  
Alt 19.05.2008, 13:45
Benutzerbild von Regina_Beate
Regina_Beate Regina_Beate ist offline
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Hallo, Zusammen!
Habe die Beiträge mit Interesse gelesen. Nun möchte ich "als alter Hase" meinen Senf dazugeben. Ich denke auch, man muss sich davor hüten, nach 2 - 3 Jaren von "Heilung" zu sprechen. Ich habe seit 13 Jahren Brustkreb (damals war ich 42 Jahre). Die Prognose war gut - sieht man ja, ich lebe immer noch (und sehr gut). Ich hatte aber bereits nach 4 Jahren (ich wähnte mich schon in Sicherheit ) das 1. Rezidiv, dann 2003 das 2. Rezidiv (dann erfolgte auf meinen Wunsch die Amputation der linken Brust) und 2004 das 3. Rezidiv. Chemo, 2003 und 2004 Bestrahlungen, AHT alles das hat mich umgehauen. Nach den Therapien kamen dann noch anderee Dinge (Hörsturz, Thrombose am Hals als Strahlenfolge) hinzu. Dann, oh Schreck lass nach - 2007 das 4. Rezidiv. Dieses Mal "nur OP" anschliessend statt Arimidex - 1 x monatlich Faslodex. Aber ich liess und lass mich nicht unterkriegen ! Es hat zwar immer länger gedauert, bis ich mich wieder aufrappelte, aber ich hab's jedes Mal geschafft. Im Moment geht es mir super gut - aber geheilt... (das wird wohl nichts mehr). Ist aber auch nicht schlimm ! Ich geniesse jeden Tag ! Kann mich über Kleinigkeiten wie ein Kind freuen und vor allem, ich habe keine Angst vor dem Tod ! Das ist das Wichtigste. Man darf diese Dinge nicht verschweigen und "beiseite schieben" ! Wichtig ist auch, auf seinen Körper Acht zu geben und schnell wieder einzugreifen, wenn man Veränderungen entdeckt. Lieber einmal mehr zum Arzt !! Das was ich mit meinem Beitrag sagen will: Man kann mit Brustkrebs gut leben ! Man muss die Krankheit akzeptieren und nicht als Feind betrachten, sich gut informieren und vor allem reagieren. Meine Devise: Die Strategie meines Krebses kenne ich - er kennt aber noch lange nicht meine ! Ein empfehlenswertes Buch ist: "Wieder gesund werden" von O. Carl Simonton.
Alles Gute für Euch alle und liebe Grüsse
Regina Beate
__________________
BK seit 1993 (Rezidive: 1997, 2003, 2004, 2007, 2013)
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  #12  
Alt 20.05.2008, 21:41
MumiT MumiT ist offline
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Hallo!
Ich heiße Tanja und bin 25 Jahre alt.
Bin verheiratet, habe keine Kinder.
Von Beruf bin ich Bürokauffrau, gerade auf der Suche nach einem neuen Job, da ich in meinem jetzigen sehr unzufrieden bin.

Ich bin hier seit ein paar Wochen. Meine Ma hat seit Januar starke Rückenschmerzen. Bin ende April haben wir ständig zu hören bekommen, Muskelverspannungen. Dann kam akute Atemnot dazu und sie kam mit V.a. Lungenembolie ins KH. Da kam die Diag. Bronchial-Ca. Nach der Spiegelung dann BK. Dann wurd gesagt sie hätte beides und heute dann letztendlich die Aussage sie hat nur BK.

Die Ärzte wollen aus ihrem Fall einen "Musterfall" machen. Der Leiter des KH (der Vater von Freunden von uns) meinte heute, es wäre selten, dass jemand erst in so einem Stadium die Diagnose bekommt. Es wären selten so junge Leute mit so weit fortgeschrittenem BK und vor allem mit dieser Form. Naja, ich weiß es nicht, mit BK habe ich keine Erfahrungen. Ich weiß nur, dass es meiner Ma sehr schlecht geht und ich hoffe, dass es ihr bald besser geht. Zumindest, dass sie schmerzfrei wird...

Mehr kann ich ansich noch gar nicht sagen. Mein Alltag besteht zur Zeit nur im Kankenhaus. Bin seit dem von der Arbeit erstmal beurlaubt. Zumindest solange bis sie mal mit ner Therapie anfangen. Da meine Tante (Schwester meiner Ma) im Oktober 07 an kleinz. Bronchial-Ca gestorben ist, bin ich ganz schön vorbelastet und meine Ma auch. Will einfach für sie da sein und dafür sorgen, dass sie nicht so viel alleine ist, damit sie nicht so viel Zeit zum "denken" hat...
__________________
..:: Wenn du geboren wirst weinst du und jeder um dich herum lächelt. Lebe dein Leben so, dass wenn du stirbst du lächelst und jeder um dich weint ::..

..:: Mama, ich vermisse dich!! ::..
..:: *23.01.1960 +07.06.2008 ::..
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  #13  
Alt 21.05.2008, 08:52
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Feliz Feliz ist offline
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hallo zusammen °°

auch ich bin neu hier ... ich heiße mara , bin 41 jahre alt ..glücklich
verheiratet .. mutter von drei kindern , im alter von 14, 11 und 6 jahren.

letzten donnerstag ertastete ich spätabends einen knoten in meiner
rechten brust . freitag morgen bin ich dann sofort zu meinem gynäkologen
gefahren .. nach abtastung und ultraschall .. machte er mir sofort einen
termin zur mammographie ..
gottseidank schoben die mich zwischen und ich konnte direkt von der
praxis aus , zur mammo fahren . nach der mammographie wurde gestanzt
und die proben wurden zur histo weggeschickt .
gestern nachmittag dann das ergebniss ..ducatal invasives karzinom typII.

ich bin sowas von fertig .. habe angst ohne ende ... schwebe zwischen ..
das packst du schon .. und .. mach dein testament ! diese höhen und tiefen
sind den meisten von euch ja bekannt .
heute um 14:30 habe ich einen termin beim brustzentrum ( luisenkrankenhaus
düsseldorf - dr.rezai ) und ich hoffe das ich schleunigst einen mrt termin
bekomme ...
wie es mit meiner arbeit weitergeht weiß ich auch noch nicht ... ich bin
pferdezüchterin und trainiere und bilde pferde aus ! ein körperlicher job also
wie werde ich in der lage sein .. meine pferde und die meiner kunden zu bewegen und zu trainieren .
meinem unmittelbaren umfeld habe ich von meiner diagnose erzählt ...
meine kinder wissen noch gar nichts !! wie und wann habt ihr mir euren kindern darüber gesprochen ?

ohhh mannnnn im augenblick bekomme ich mal grade wieder so eine
panikatacke .... werde ich sterben ? was ist dann mit meinen kindern --
klar wird sich die welt ohne mich weiterdrehen ... aber ich wäre doch so
gerne ein bestandteil davon ..

atme ... atme .... und schritt für schritt weiterdenken ...

ich bin froh das ich dieses forum gefunden habe ... es hilft einem sehr

liebe grüße martina

Geändert von Feliz (08.12.2009 um 22:13 Uhr)
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  #14  
Alt 18.06.2008, 08:30
Andrea75 Andrea75 ist offline
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Hallo zusammen!
Ich bin 33 Jahre, habe 4 Kinder im Alter von 14,10,8 und 1 Jahr
Habe letzte woche in meiner brust einen knoten entdeckt und hab beim frauenarzt angerufen. da sollte ich dann gleich vorbeikommen.
dort wurde ultraschall gemacht, wurde gleich weitergeschickt zur mammographie und dann natürlich auch gleich die diagnose bekommen. gestern wurde erst die stanze gemacht, aber die ärzte sind sich schon sicher dass es brustkrebs ist und am nächsten dienstag werde ich schon operiert.
ist einfach wahnsinn wie in so kurzer zeit dein ganzes leben auf den kopf gestellt wird
lg
andrea
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  #15  
Alt 26.06.2008, 15:15
Renate Sch Renate Sch ist offline
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Hallo, liebe Mitkämpferinnen,
als stille Leserin habe ich bislang so manchen Denkanstoß aus dem Forum mitgenommen und mich nun auch registriert.
Bin 59 Jahre, glücklich verheiratet und habe zwei ganz liebe, bereits erwachsene Töchter (30 u. 26 Jahre).
Juli 2006 ertastete ich einen Knoten in meiner rechten Brust. Nach Mammografie und Biopsie erfolgte die brusterhaltende OP. (Tumorstatus: pT1c, pN0, M0, G2, L0; V0, R0. Kein Hinweis auf Fernmetastasen.) Anschließend folgten 35 Bestrahlungen, als AHT nahm ich Tam. Nach Abschluss der Therapie fuhr ich drei Wochen zur Anschlussheilbehandlung. Fühlte mich prima und bin direkt nach Rückkehr wieder voll ins Berufsleben eingestiegen.

Bereits im Frühjahr 2007 habe ich meinen Gyn auf Veränderungen in der operierten Brust aufmerksam gemacht. Daraufhin wurde zwei Mal mammografiert. Angeblich nichts Auffälliges! Ende Juli folgte noch eine MRT. Die Veränderungen in der Brust wurden als postoperativ bzw. radiogen beurteilt (fühlte mich schon beinahe wie ein Hypochonder)! Empfohlen wurde Wiederholung der MRT in drei Monaten, also Ende Oktober.
Mitte Oktober 2007 zeigten sich Veränderungen auf der Haut (ähnlich Mückenstichen), nun reagierte man (dies waren bereits Hautmetas)! Es folgte eine Stanzbiopsie, die das Desaster offenbarte (hätte ich nur eher auf einer Stanze bestanden!!).
Die Chemotherapie sollte vor der OP erfolgen, deshalb Porteinlage. Das Tumorwachstum entwickelte sich allerdings so beängstigend rasant, dass die OP nun doch vorgezogen wurde und Anfang November 2007 erfolgte. Ablatio und Entfernung von 19 Lymphknoten, alle befallen. Die Brust war vollkommen karzinomatös durchsetzt. Bereits wenige Tage nach der OP hatte ich den „Salat“, eine Halslymphknotenmetastase, oberhalb des Schlüsselbeins.
Nun durfte ich 6 Zyklen Chemo mit Docetaxel und Doxorubicin „genießen“. Die Halslymphknotenmeta hatte sich gottlob bereits nach der zweiten Chemo davongemacht und nach Abschluss der Chemo war auch im CT nichts mehr zu sehen. Der Onkologe sprach von einer vollständigen Remission. Danach folgten noch 25 Bestrahlungen. Als AHT nehme ich nun Ari, mit den bekannten Nebenwirkungen, wie den fiesen morgendlichen Knochenschmerzen. Aber, wenn’s mehr nicht ist! Hoffe nun sehr, dass ich von weiteren Metas verschont bleibe.
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