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#1
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AW: Diagnose Hodenkrebs mit viel Glück
Hallo zusammen,
mittlerweile ist es ein gutes halbes Jahr nach der OP. Letzte Woche war ich wieder beim Doc zur Nachsorge (der Kopf macht sich vorher aber immer noch einen frisch), die Marker waren glücklicherweise aber alle Top: AFP 1,4 und HCG <2.0, Blutwerte habe ich zusätzlich auch mal mit checken lassen, welche aber auch gut waren. In 100 Tage ist die Nächste Untersuchung und da steht dann auch das erste CT an, für mein Verständniss ist eine CT Untersuchung unnötig, vorrausgesetzt die Blutwerte (bzw. Tumormarker) sind so wie bei mir gerade komplett im Keller, wie seht Ihr das? Wenn der selbe Krebstyp wieder auftritt, das sollte dieser ja auch sofort an den Tumor Markern erkennbar sein. Ansonsten mein Fazit nach 6 Monaten als eineiiger Es ist alles genau so wie vor der OP, mal davon abgesehen das man auf dem Fahrrad Sattel mehr Platz hat und im Sommer nix am Oberschenkel klebt Also Leute, die Diagnose ist auf keinen Fall ein Todesurteil oder wer sich nicht sicher ist ob alles im Lot ist sollte so früh wie möglich zum Arzt und das ganze mal eben checken lassen, je früher desto besser. |
#2
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AW: Diagnose Hodenkrebs mit viel Glück
Super!
Nicht jedes Rezidiv wird an den aktuell verfügbaren Markern sichtbar, deshalb die Bildgebung. Empfohlen wird in den Leitlinien meines Wissens inzwischen MRT+Röntgen statt CT wegen der Strahlenbelastung. |
#3
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AW: Diagnose Hodenkrebs mit viel Glück
Danke für die Info, wird für das MRT und Röntgen auch Kontrastmittel benötigt oder ist das Ergebniss auch ohne okay?
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#4
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AW: Diagnose Hodenkrebs mit viel Glück
Das weiß ich nicht. Ich bekomme immer Kontrastmittel.
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#5
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AW: Diagnose Hodenkrebs mit viel Glück
MRT: für sachen wie tumor-/metastasensuche etc muss eigentlich immer kontrastmittel verwendet werden, da die anreicherungen des mittels quasi den hinweis mit geben. ist zwar unangenehm, hat aber beim MRT-kontrastmittel i.d.r. kaum nebenwirkungen.
röntgen: hier wird i.d.r kein kontrastmittel verabreicht. es gibt aber auch nur einen 'groben' überblick und nur größere befunde werden beurteilbar. CT: hier machts schon sinn, damit die bildgebung genauer wird. bei mir gab es nur beim ersten staging CT kontrast. es ging zwar, war aber wesentlich unangenehmer als MRT. danach bat ich um kontrastmittelfreie CTs und der radiologie meinte, er könne es auch ohne ganz gut beurteilen. das ist sicherlich abhängig vom radiologen und körpermasse, so wie ich mir sagen lies. frag auch sonst nach low-dose CT - das hat weniger strahlung. insgesamt ist MRT abdomen und röntgen thorax eine gute kombi, wenn initial thorax mal mit nem ordentlichen CT abgeklärt wurde. in den meisten fällen würde ein rezidiv wohl zuerst im abdomen auftauchen, bevor was in der lunge zu sehen ist. |
#6
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AW: Diagnose Hodenkrebs mit viel Glück
einfaulesei hat es genau richtig beschrieben, KTM Anreicherungen sieht man beim MRT Abdomen genau in suspekten Bereichen
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#7
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AW: Diagnose Hodenkrebs mit viel Glück
ich bekomme keine KTM, weil ich sie nicht vertrage. Scheint auch so zu gehen, ist aber nicht usus
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#8
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AW: Diagnose Hodenkrebs mit viel Glück
Vieleicht stelle ich mich da auch ein bischen an, bei meiner ersten CT mit Kontrastmittel hat der Radiologe mir irgendeinen Nerf in meiner Hand getroffen, an dieser Stelle bin ich immer noch sehr empfindlich was z.B. wenn meine Frau darüber streicht.
Im Juni sollte ich jetzt eigentlich CT Thorax/abdomen/Becken machen lassen. Wo ich aufgrund der oberen Geschichte mal so überhaupt keinen Bock drauf habe. Ich würde dann jetzt mal Fragen ob CT ohne Kontrastmittel plus Röntgen möglich wäre in meinem Fall, vieleicht habe ich ja Glück. Wenn nicht könnte es auch sein das ich sage, ach komm dann lass. Beim Ultraschall und den Tumormarkern war ja auch nix zu sehen. Was aber sicher keine sinnvolle Wahl ist |
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Stichworte |
befundbesprechung, blutwerte, hodentumor |
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